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Darstellung der Pegida-Bewegung in den Medien. Eine linguistische Diskursanalyse agonaler Zentren

Title: Darstellung der Pegida-Bewegung in den Medien.
Eine linguistische Diskursanalyse agonaler Zentren

Seminar Paper , 2016 , 17 Pages , Grade: 2,0

Autor:in: Sümeyra Gelir (Author)

German Studies - Linguistics
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Summary Excerpt Details

In dieser Hausarbeit wird die Sprachoberfläche des Pegida-Diskurses untersucht, um agonale Zentren, festgehalten als mehrere Konzepte, die „[...] in einem Diskurs konfligieren und für einen Diskurs als charakteristisch gelten“ (Felder 2013), herauszukristallisieren. Dabei wird die Frage untersucht, wie die Pegida-Bewegung aus der Sicht der unterschiedlichen Diskursakteure dargestellt wird.

Zuerst werden die Theorien und Methoden erläutert, um ein Hintergrundwissen zu besitzen und die Analysen verfolgen zu können. Danach werden die durch das hermeneutische Lesen der Zeitungsartikel abgeleiteten agonalen Zentren, die die unterschiedlichen Darstellungen der Pegida-Bewegung aufzeigen sollen, analysiert und beleuchtet.

Um die Annahmen korpuslinguistisch zu ergänzen und stringent nachzuweisen, werden die Kookkurenzpartner adversativer, konzessiver und substitutiver Konnektoren analysiert, da diese als Indizien für die Agonalität fungieren. Abschließend sollen die Ergebnisse in einem Fazit resümiert werden.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Theorie und Methodik
    • 2.1 Agonale Zentren im Diskurs
    • 2.2 Konnektoren als Indikatoren für agonale Zentren
    • 2.3 Der Pegida-Diskurs als Untersuchungsgegenstand
    • 2.4 Analysemethoden
  • 3. Die Darstellung der Pegida-Bewegung im Diskurs: Agonale Zentren
    • 3.1 Verständnis für Pegida: Empörungs- oder Aufschreibewegung?
    • 3.2 Positionierung der Pegida als Verbündeten: Gleiche Werte mit der AfD?
    • 3.3 Demokratie in Deutschland: Hat die Pegida hier ihren Platz?
  • 4. Fazit
  • 5. Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Darstellung der Pegida-Bewegung in Medien-Diskursen mittels linguistischer Diskursanalyse. Ziel ist es, agonale Zentren – also konfligierende Konzepte – im Diskurs um Pegida zu identifizieren und zu analysieren. Die Analyse fokussiert auf die Sprachoberfläche, um Interessenkonflikte und unterschiedliche Perspektiven der Diskursakteure aufzuzeigen.

  • Identifizierung agonaler Zentren im Pegida-Diskurs
  • Analyse der sprachlichen Mittel zur Darstellung von Konflikten (Konnektoren)
  • Untersuchung unterschiedlicher Perspektiven auf die Pegida-Bewegung
  • Beleuchtung der Rolle von Medien in der Konstruktion des Pegida-Images
  • Anwendung linguistischer Methoden zur Diskursanalyse

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung betont die Bedeutung sprachlicher Äußerungen für die Wissensbildung und die Formung von Standpunkten. Sie führt in die linguistische Diskursanalyse ein, die die Sprachoberfläche von Mediendiskursen untersucht, um Interessenkonflikte und Perspektiven aufzudecken. Die Arbeit fokussiert auf die Analyse des Pegida-Diskurses, um agonale Zentren zu identifizieren und die unterschiedlichen Darstellungen der Bewegung zu beleuchten. Die Methodik, die sowohl hermeneutisches Lesen als auch die Analyse von Konnektoren umfasst, wird kurz vorgestellt.

2. Theorie und Methodik: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen und die methodischen Ansätze der Arbeit dar. Es erläutert den Begriff der agonalen Zentren als konfligierende Konzepte im Diskurs und die Rolle von Konnektoren (adversativ, konzessiv, substitutiv) als Indikatoren für diese agonalen Zentren. Der Pegida-Diskurs wird als Untersuchungsgegenstand definiert, und die verwendeten Analysemethoden werden beschrieben. Das Kapitel unterstreicht die Bedeutung sprachlicher Mittel bei der Gestaltung von Sachverhalten und die damit verbundene Perspektivierung.

3. Die Darstellung der Pegida-Bewegung im Diskurs: Agonale Zentren: Dieses Kapitel präsentiert die Analyse der agonalen Zentren im Pegida-Diskurs. Es untersucht verschiedene Perspektiven auf die Bewegung, beispielsweise ob Pegida als Empörungs- oder Aufschreibewegung verstanden wird, ob sie als Verbündete der AfD positioniert wird, und ob ihr Platz in der deutschen Demokratie diskutiert wird. Die Analyse beleuchtet, wie unterschiedliche Diskursakteure die Pegida-Bewegung darstellen und welche Konzepte im Konflikt stehen.

Schlüsselwörter

Pegida-Bewegung, linguistische Diskursanalyse, agonale Zentren, Konnektoren, Medien-Diskurs, Perspektivierung, Sprachliche Mittel, Interessenkonflikte, Analysemethoden, Diskursakteure.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur linguistischen Diskursanalyse der Pegida-Bewegung

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit analysiert die Darstellung der Pegida-Bewegung in Medien-Diskursen mithilfe der linguistischen Diskursanalyse. Der Fokus liegt auf der Identifizierung und Analyse agonaler Zentren (konfligierender Konzepte) im Diskurs um Pegida.

Welche Methoden werden angewendet?

Die Analyse basiert auf der linguistischen Diskursanalyse und konzentriert sich auf die Sprachoberfläche des Diskurses. Es werden insbesondere Konnektoren (adversativ, konzessiv, substitutiv) als Indikatoren für agonale Zentren untersucht. Die Methodik beinhaltet hermeneutisches Lesen und die quantitative Analyse von Konnektoren.

Was sind agonale Zentren und wie werden sie in dieser Arbeit identifiziert?

Agonale Zentren sind konfligierende Konzepte im Diskurs. In dieser Arbeit werden sie durch die Analyse von Konnektoren und die Identifizierung gegensätzlicher Perspektiven und Interessenkonflikte im Diskurs um Pegida identifiziert.

Welche konkreten Fragen werden untersucht?

Die Arbeit untersucht verschiedene Perspektiven auf die Pegida-Bewegung, z.B. ob Pegida als Empörungs- oder Aufschreibewegung verstanden wird, ob sie als Verbündete der AfD positioniert wird und ob ihr Platz in der deutschen Demokratie diskutiert wird. Die Rolle der Medien in der Konstruktion des Pegida-Images wird ebenfalls beleuchtet.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Theorie und Methodik, ein Kapitel zur Analyse der agonalen Zentren im Pegida-Diskurs, ein Fazit und ein Literaturverzeichnis. Die Einleitung führt in das Thema und die Methodik ein. Das Methodenkapitel erläutert die theoretischen Grundlagen und die angewendeten Analysemethoden. Das Hauptkapitel präsentiert die Analyseergebnisse. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Pegida-Bewegung, linguistische Diskursanalyse, agonale Zentren, Konnektoren, Medien-Diskurs, Perspektivierung, sprachliche Mittel, Interessenkonflikte, Analysemethoden, Diskursakteure.

Welches ist das übergeordnete Ziel der Arbeit?

Das Ziel der Arbeit ist es, die unterschiedlichen Darstellungen der Pegida-Bewegung im Medien-Diskurs aufzuzeigen und die zugrundeliegenden Interessenkonflikte und Perspektiven zu analysieren. Die Arbeit soll ein besseres Verständnis für die sprachliche Konstruktion des Pegida-Images ermöglichen.

Für wen ist diese Arbeit bestimmt?

Diese Arbeit richtet sich an Wissenschaftler*innen und Studierende im Bereich der Linguistik, Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft, die sich mit Diskursanalyse und der Pegida-Bewegung beschäftigen.

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Details

Title
Darstellung der Pegida-Bewegung in den Medien. Eine linguistische Diskursanalyse agonaler Zentren
College
University of Heidelberg  (Germanistisches Seminar)
Course
Diskurse und Grammatik
Grade
2,0
Author
Sümeyra Gelir (Author)
Publication Year
2016
Pages
17
Catalog Number
V336607
ISBN (eBook)
9783668296589
ISBN (Book)
9783668296596
Language
German
Tags
darstellung pegida-bewegung medien eine diskursanalyse zentren
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Sümeyra Gelir (Author), 2016, Darstellung der Pegida-Bewegung in den Medien. Eine linguistische Diskursanalyse agonaler Zentren, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/336607
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