Schweres Erbe Reichsparteitagsgelände. Historischer Überblick bis 1945 und Analyse des Umgangs ab 1945 bis heute


Hausarbeit (Hauptseminar), 2016

37 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Vorbemerkung

I Historischer Überblick: Reichsparteitagsgelände bis 1945
I.1 Einleitung
I.1.1 Kontext
I.1.2 Fragestellung und Methode
I.2 Hauptteil: Das Gelände
I.2.1 Rahmenbedingungen
I.2.1.1 Politisch und historisch
I.2.1.2 Infrastruktur
I.2.2 Die Bauten
I.2.2.1 Luitpoldarena und erste Provisorien
I.2.2.2 Luitpoldhalle
I.2.2.3 Kongresshalle und Große Straße
I.2.2.4 Zeppelintribüne und Zeppelinfeld
I.2.2.5 Deutsches Stadion
I.2.2.6 Märzfeld
I.2.2.7 Sonstige Bauten
I.2.3 Die Architekten
I.2.3.1 Ludwig und Franz Ruff
I.2.3.2 Albert Speer
I.2.4 Wirkung der Bauten
I.3 Schluss
I.3.1 Zusammenfassung und Bewertung
I.3.2 Ausblick

II Umgang mit dem Reichsparteitagsgelände bis heute
II.1 Einleitung
II.1.1 Kontext
II.1.2 Fragestellung und Methode
II.2 Hauptteil: Schweres Erbe
II.2.1 Kriegsende und erste Nutzung
II.2.1.1 Bilanz
II.2.1.2 Wohnungsnot
II.2.1.3 Aufräumarbeiten
II.2.1.4 Zurück zum Ursprung
II.2.1.5 Weiternutzung
II.2.2 Verdrängung der Vergangenheit
II.2.2.1 Beseitigungen
II.2.2.2 Neue Konzepte
II.2.3 Aufarbeitung
II.2.3.1 Faszination und Gewalt
II.2.3.2 Dokumentationszentrum
II.2.3.3 Städtebauliche Neukonzeption
II.2.4 Kontroverse um künftigen Umgang
II.2.4.1 Denkmalschutz
II.2.4.2 Baulicher Zustand
II.2.4.3 Positionen der Stadt Nürnberg
II.2.4.4 Andere Positionen
II.2.4.5 Zusammenfassung
II.3 Schluss
II.3.1 Ergebnis
II.3.2 Ausblick

Vorbemerkung

Die vorliegenden beiden Arbeiten entstanden im Rahmen zweier Seminare an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Winfried Nerdinger im Wintersemester 2015/2016. Da sich beide Arbeiten thematisch mit dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg befassen, wurden die Arbeiten zur besseren Lesbarkeit und Übersicht zusammengefasst wobei Anmerkungsapparat und Seitenzahlen fortlaufend durchgehen.

„UND AUCH STEINE LEBEN. SIE SIND GEBEINE DER MUTTER ERDE. MISSBRAUCH VON STEINEN IST WIE MISSBRAUCH AM MENSCHEN. DIE VIERZEHN STEINPLATTEN STAMMEN VON DER GROSSEN STRASSE DES NAZIONALSOZIALISTISCHEN REICHSPARTEITAGSGELÄNDES. SIE WURDEN STÜCK FÜR STÜCK VON ZWANGSARBEITERN UND GEFANGENEN IN KONZENTRATIONSLAGERN BEARBEITET. JEDER STEIN IST FINGERABDRUCK EINES MISSBRAUCHTEN UND GESCHUNDENEN MESCHEN.

KARL PRANTL 1991 NÜRNBERGER KREUZWEG“ [1]

Diese Inschrift findet sich auf der ersten von vierzehn Steinplatten neben der Lorenzkirche in der Altstadt von Nürnberg. So geben diese Steine, die einst auf der ‚Großen Straße’ lagen, auch den Innenstadt-Touristen und Bewohnern einen Hinweis auf Nürnbergs Rolle und Erbe im Zusammenhang mit dem Reichsparteitagsgelände. Zwar ist Prantls Inschrift historisch völlig falsch, denn die Steine der ‚Großen Straße’ wurden nicht von KZ-Häftlingen oder Zwangsarbeitern bearbeitet,[2] dennoch transportiert die Installation zumindest einen Hinweis auf das Reichsparteitagsgelände in die Innenstadt und ist damit ein Beleg für den nicht immer geglückten Umgang Nürnbergs mit seinem historischen Erbe an nationalsozialistischer Bausubstanz.

I Historischer Überblick: Reichsparteitagsgelände bis 1945

I.1 Einleitung

I.1.1 Kontext

Das Reichsparteitagsgelände Nürnberg ist – wie jeder historische Ort – einzigartig. Die bis heute teilweise erhaltenen Bauten bilden das größte Ensemble der nationalsozialistischen Staats- und Parteitagsarchitektur.[3] An diesen Bauten lässt sich noch heute der durch Architektur ins Werk gesetzte Macht- und Herrschaftsanspruch des Dritten Reiches ablesen.

I.1.2 Fragestellung und Methode

Vorliegende Arbeit soll der Frage nachgehen, unter welchen politischen Voraussetzungen diese Bauten entstanden sind, welchen Zweck die Bauten hatten und schließlich wie diese Bauten gewirkt haben.

Methodisch wird zunächst ein chronologischer Überblick gegeben, währenddessen immer wieder die Fragestellung aufgeworfen werden wird. Abschließend wird der Versuch stehen, die Intention und Wirkmächtigkeit der Bauten zu bewerten. Hierbei liegt das Augenmerk auf den Ereignissen bis 1945.

Methodisch wird vergleichend und quellenkritisch vorgegangen. Der Forschungsstand zum Thema ist als gut zu bezeichnen, es liegen als wesentliche Darstellungen die Ergebnisse der themenbezogenen Forschung insbesondere im Umfeld des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände Nürnberg vor, das sich bereits vor der Eröffnung der heutigen Ausstellung lange Zeit wissenschaftlich mit dem Themenkomplex Reichsparteitagsgelände beschäftigte.

I.2 Hauptteil: Das Gelände

I.2.1 Rahmenbedingungen

I.2.1.1 Politisch und historisch

Nürnberg war schon früh Schauplatz von NS-Veranstaltungen,[4] aber nicht von Anfang an die Stadt der Reichsparteitage, denn die ersten Parteitage der NSDAP fanden in München und Weimar statt (1923 sowie 1926), erst 1927 und 1929 kam Nürnberg an die Reihe.[5] Die Nürnberger Stadtväter waren von den massiven Ausschreitungen und Problemen,[6] welche die NSDAP mit den Massenveranstaltungen in die Stadt der mittelalterlichen Reichstage brachten, entsetzt. Der Stadtrat untersagte deshalb die – seitens der NSDAP wiederum beantragten – weiteren Parteitage in Nürnberg (in den Jahren 1930 und 1931).[7] Im Jahr 1932 fand, wie auch schon bereits 1928, aus finanziellen Gründen kein Parteitag der NSDAP statt.

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 wurde Nürnberg zum festen Veranstaltungsort für die Reichsparteitage des Deutschen Volkes, bestimmt. Diese sollten fortan jährlich im September in der fränkischen Metropole stattfinden. Hitler hatte den neuen Stadtvätern – der demokratische Oberbürgermeister Hermann Luppe (DDP) war abgesetzt und verhaftet worden – persönlich ein Ultimatum gestellt:

„Grundsätzlich muß sich die Stadt Nürnberg sofort entscheiden, ob sie für die nächsten etwa 100 Jahre den Parteitag mit einigen hunderttausend Teilnehmern (...) in ihrer Stadt haben will, oder ob sie diesen für die Geschäftswelt Nürnbergs außerordentlichen Vorteil daran scheitern läßt, daß sie eine Anzahl von alten Bäumen im Luitpolthain erhalten will. Die Entscheidung drängt, weil andere Städte, u.a. auch Stuttgart sich um die Verlegung des Parteitages in ihre Stadt ernstlich bemühen.“ [8]

Damit war Nürnberg endgültig ins Zentrum der NS-Selbstdarstellung gerückt – nicht, wie man bei dem Namen Parteitag annehmen könnte – ins Zentrum der politischen Willensbildung der Partei; denn die sogenannten Parteitage waren nichts anderes als ein martialisches Schaulaufen und damit reine Inszenierung ohne politische Diskussionen. So stellte Joseph Goebbels fest:

„Der Parteitag bietet keine Gelegenheit zu unfruchtbarer Diskussion. Er soll im Gegenteil der Öffentlichkeit ein Bild geben von der Einigkeit, Geschlossenheit und ungebrochenen Kampfkraft der Partei im ganzen und die innere Verbundenheit zwischen Führung und Gefolgschaft sichtbar vor Augen führen. Auf den Parteitagen soll der Parteigenosse neuen Mut und neue Kraft sammeln. Der Gleichklang des Marschtritts der SA-Bataillone soll ihn genau so wie die scharfe und kompromißlose Formulierung der gefaßten Entschlüsse erheben und stärken; er soll vom Parteitag wie neugeboren an seine alte Arbeit zurückgehen.“ [9]

Damit stellt Goebbels bereits fest, wozu auch die Parteitagsbauten dienen sollen – dem Zweck der Reichsparteitage sollen sie entsprechen, der da lautet, dass die teilnehmenden Parteigenossen (darüber hinaus wohl auch die Zuschauer; die Volksgenossen der Volksgemeinschaft) neuen Mut und neue Kraft sammeln sollen.

I.2.1.2 Infrastruktur

Nürnberg hatte, neben seiner günstigen politischen Ausgangslage für die Nationalsozialisten und seiner traditionsreichen mittelalterlichen Geschichte und dem durch die weitgehend erhaltene mittelalterliche Bausubstanz romantischen Stadtbild, auch infrastrukturell für Großveranstaltungen viele günstige Faktoren aufzubieten. So war es aus dem ganzen Reich gut per Eisenbahn erreichbar, der südöstlich des Stadtkernes gut erschlossen liegende Hauptbahnhof befand sich in der Nähe eines attraktiven Veranstaltungsareals, auf dem neben dem Naherholungsgebiet Dutzendteich bereits erprobte Flächen und Bauten (Luitpoldhalle, Luitpoldhain und Zeppelinwiese) für Massenveranstaltungen vorhanden waren.

Daneben bot die historische Altstadt eine beeindruckende Kulisse, vor der sich die Abnahme von Marschparaden gut in Szene setzen ließ.[10] So eignete sich der Hauptmarkt insbesondere für die Abnahme von Vorbeimärschen, dort konnte der Abnehmende vor der historischen Frauenkirche – wo auch schon in alter Zeit die Reichskleinodien präsentiert wurden – und vor dem spätgotischen ‚Schönen Brunnen’ die Vorbeimarschierer abnehmen, welche auf breiter Straße geradewegs der mittelalterlichen Kaiserburg zuströmen konnten.

I.2.2 Die Bauten

I.2.2.1 Luitpoldarena und erste Provisorien

Unmittelbar nach Hitlers Ultimatum an die Stadt Nürnberg wurde veranlasst, den Luitpoldhain als Aufmarschgelände und Versammlungsareal umzugestalten. So ging die anlässlich der Landesausstellung[11] 1906 umfangreich angelegte Parkanlage verloren (u.a. waren bis dato auf dem Gelände Wasserturm, Springbrunnen und großzügige Baumalleen vorhanden gewesen). Vor dem 1929 errichteten Kriegerdenkmal[12] entstand eine große Aufmarschfläche, die 120.000 Teilnehmer Platz bieten sollte, die seitlich errichteten Tribünen aus Holz für Zuschauer hatten ein Fassungsvermögen von 50.000 Personen.[13]

Auch um die Turnwiese am Zeppelinfeld wurden provisorische Holztribünen aufgestellt, die wiederum 70.000 Zuschauer fassen konnten. Die zugehörige Rednertribüne (auf dem westlichen Wall) erhielt als Dekoration einen 9x16 Meter großen Parteiadler mit Hakenkreuz in den Fängen.[14]

Albert Speer, der bereits bei den Planungen für den Reichsparteitag 1933 mitgearbeitet hatte, erhielt 1934 den Auftrag, die provisorischen Bauten zu ersetzen und größere, monumentale Anlagen für das Reichsparteitagsgelände vorzusehen. Er legte im Oktober 1934 erste Pläne vor, die noch deutlich kleiner ausfielen, als die späteren finalen Planungen (z.B. fehlten noch das Deutsche Stadion oder das Märzfeld, wohingegen das Zeppelinfeld noch größer angelegt war und die Haupttribüne auf der Ostseite hatte).[15]

I.2.2.2 Luitpoldhalle

Der erste Großbau des Reichsparteitagsgeländes war kein Neubau, sondern die zwischen 1933 und 1935 nach Plänen von Albert Speer umgestaltete Luitpoldhalle. Die ehemalige Maschinenhalle der Landesausstellung mit etwa 9.000 Quadratmetern Nutzfläche und einem Fassungsvermögen von ca. 16.000 wurde außen mit einer monumentalen Portalkulisse ausgestattet und das Innere wurde durch Fahnen und Vorhänge sowie Lichtinstallationen verblendet, um hier die Stahlkonstruktion des Tragwerks nicht weiter sichtbar sein zu lassen. Außerdem wurde die komplette Fassade mit Muschelkalk verblendet und das Glasdach entfernt.[16]

Die Luitpoldhalle war der Ort der NS-Parteikongresse und wurde nach dieser neuen Hauptnutzung auch als ‚Alte Kongresshalle’ bezeichnet, obwohl die neue, große Kongresshalle am Dutzendteich noch gar nicht fertiggestellt war.[17]

I.2.2.3 Kongresshalle und Große Straße

Der 1935 begonnene und nicht fertiggestellte Bau der Kongresshalle war der erste wirkliche Großbau unter den Monumentalbauten des Reichsparteitagsgeländes und ist es auch geblieben, bis heute ist der unfertige Bau der größte erhaltene Baukörper der NS-Architektur in Deutschland. Hitler selbst bezeichnete die Wirkung des Baus während der Grundsteinlegung 1935:

„Wenn aber die Bewegung jemals schweigen sollte, dann wird noch nach Jahrzehnten dieser Zeuge hier reden. Inmitten eines heiligen Haines uralter Eichen werden dann die Menschen diesen ersten Riesen unter den Bauten des Dritten Reiches in ehrfürchtigem Staunen bewundern.“ [18]

Diesen ehrfurchterweckenden Effekt konnte nach Lesart der Nationalsozialisten nur ein an die monumentalen Bauten der Antike angelehnter, gigantischer Bau erzeugen. So galt für die Außenfassade des halbrunden Baus das Kolosseum in Rom als Vorbild und als Vorbild in der Dimension wird die Cheopspyramide als Referenz genannt. Die Referenz zeigt, dass bereits mit diesem ersten Bau darauf abgezielt wird, was später bei allen weiteren Monumentalbauten des Reichsparteitagsgeländes der Fall sein wird: Der durch die Architektur ins Werk gesetzte Anspruch auf die Weltgeltung und künftige Weltherrschaft des Dritten Reiches.[19]

Ein Bau, der im Gegensatz zur Kongresshalle fertiggestellt wurde, war die sogenannte Große Straße. Die Aufmarschstraße wurde als zentrale Achse des Gesamtgeländes geplant und verläuft von Südosten nach Nordwesten. Die Ausrichtung auf die mittelalterliche Stadtkulisse mit der Kaiserburg als Fixpunkt ist schwerlich ein Zufall. Genutzt wurde die für Paraden und Aufmärsche geplante Achse nicht, denn nach der Fertigstellung 1939 fanden aufgrund des Zweiten Weltkrieges keine Parteitage mehr statt.[20],[21]

I.2.2.4 Zeppelintribüne und Zeppelinfeld

Die Zeppelintribüne und das Zeppelinfeld[22] waren – als nahezu einzige Anlage des Reichsparteitagsgeländes, die vollständig fertiggestellt und verwendet wurde – das Vorzeigebauwerk der Staats- und Parteitagsarchitektur. Auch hier diente ein Muster aus der Antike zur architektonischen Gestaltung: Albert Speer hatte sich für die prächtige Tribüne an der Nordostseite des Geländes am Pergamonaltar[23] orientiert.[24] Auf den von Türmen durchbrochenen Wallanlagen und der Haupttribüne fanden 50.000 Zuschauer Platz, auf dem von dem gesamten Innen-Areal konnten 150.000 Menschen stehen bzw. antreten.[25]

„Für die Veranstaltungen auf dem Zeppelinfeld hatte die Haupttribüne insgesamt eine altarähnliche Funktion. Die Inszenierung mit Flammenschalen, Fahnen, dem großen Hakenkreuz in der Mitte sowie eine aufwendige Beleuchtung unterstrichen dies genauso wie das vom Architekten Albert Speer angegebene antike Vorbild, der Pergamonaltar.“ [26]

Mit Zeppelintribüne und Zeppelinfeld werden nicht nur der Zweck dieser Bauten und Flächen – reine Kulisse für Inszenierung und Präsentation – klar erkennbar, sondern auch das der NS-Ideologie zugrundeliegende Führerprinzip:

„Das sogenannte ‚Führerprinzip’ nimmt hinsichtlich des Zeppelinfeldes eine konkrete architektonische Form an, so daß die hierarchische Gliederung des nationalsozialistischen Staates deutlich zum Ausdruck kommt: Adolf Hitler, der ‚Führer’, steht in der Mitte, oben, vorne. Er wird aus einer erhöhten Position mit den verschiedenen angetretenen Formationen konfrontiert. Man hatte zu ihm aufzusehen. Dies war bewußtes Programm der nationalsozialistischen Architektur“ [27]

Die Architektur wird in ihrer – für sich schon eindrucksvollen und gewaltigen – Wirkung bei den Massenveranstaltungen der Reichsparteitage noch durch verschiedene Licht- und Fahneninstallationen verstärkt. Das Zeppelinfeld und die Tribünen wurden in mehreren Bauphasen erstellt und mehrfach für Reichsparteitage, bis zum letzten 1938, benutzt.

I.2.2.5 Deutsches Stadion

An der Großen Straße gelegen sollte der größte Bau des Reichsparteitagsgeländes entstehen, das ebenfalls von Albert Speer entworfene Deutsche Stadion. Sein Fassungsvermögen von über 400.000 Zuschauern und die gigantischen Ausmaße sowie die klassizistische Gestaltung entsprechen, wie auch die hufeisenförmige Figur, abermals dem Zweck und den Vorlagen, wie sie auch bei der Kongresshalle zu erkennen sind. Joseph Goebbels schrieb zum Entwurf in seinen Tagebüchern:

„Das Modell zum Deutschen Stadion ist wunderbar. Vom Geld will der Führer nicht reden. Bauen, bauen! Es wird schon bezahlt. Friedrich der Große hat auch nicht nach dem Geld gefragt, als er Sanssouci baute.“ [28]

Das Stadion, das über vier mal so groß werden sollte wie die Kongresshalle, kam indes über die Bauphase der Baugrube nicht hinaus. Zwar gab es im Jahr 1937 (im Rahmen des Reichsparteitages, 9. September) eine Grundsteinlegung und es wurden im Hirschbachtal die Zuschauertribünen in einen großen Hang modellhaft eingebaut – um mit verschiedenen Neigungswinkeln zu experimentieren (Versuchstribünenanlage) – allerdings blieb das Deutsche Stadion ein gigantischer Plan und das einzige, was davon zu sehen war, war Bautätigkeit, Sockelmodelle, die bald mit Wasser vollgelaufene Baugrube und Teile der Baustelleneinrichtung.[29],[30]

I.2.2.6 Märzfeld

Das im Süden der Gesamtanlage geplante Gelände Märzfeld sollte ein gigantisches Manövergelände für die Wehrmacht bereitstellen. Die Fläche von fast 60 Hektar entspricht in etwa den Ausmaßen der südlichen Nürnberger Altstadt zwischen Stadtmauer und Pegnitz.[31] Das Gelände sollte durch Tribünen für eine viertel Million Zuschauer errichtet werden. Die Tribünen sollten von 24 massiven Türmen unterbrochen werden, was Festungsarchitektur nachahmen sollte – fertiggestellt wurden lediglich elf Türme. Baubeginn war 1938, zu einer Fertigstellung kam auch das Märzfeld nicht.[32],[33]

I.2.2.7 Sonstige Bauten

Die bisher behandelten Bauten umreißen zwar das Gelände hinreichend, allerdings soll nicht versäumt werden, dass das Gesamtgelände, das in seiner Ausdehnung siebenmal größer als die Nürnberger Altstadt war,[34] aus zahlreichen weiteren Anlagen bestand. So wurde – ähnlich der Luitpoldhalle – das bereits vorhandene städtische Stadion an die Erfordernisse der Reichsparteitage angepasst und für die Veranstaltungen mit der Hitlerjugend verwendet (und als Stadion der Hitlerjugend bezeichnet).[35]

Die sogenannte KdF(Kraft durch Freude)-Stadt wurde 1937 auf dem nördlichen Areal des Reichsparteitagsgeländes errichtet, hierzu wurden hölzerne Ausstellungsbauten der 1936 in Berlin stattgefundenen Olympischen Spiele verwendet.

Im südöstlichen Bereich, Nahe dem Bahnhof Märzfeld, entstanden Lagerbereiche, für die HJ, die SA, die SS und das NSKK.

1934 wurde eine Trafostation an der Regensburger Straße zur Stromversorgung des Reichsparteitagsgeländes gebaut.

I.2.3 Die Architekten

I.2.3.1 Ludwig und Franz Ruff

Ludwig Ruff wurde 1878 in Dollnstein im Altmühltal nahe Eichstätt geboren, von seinem Vater erlernte er das Bauhandwerk und wurde Architekt beim Bayerischen Armeekorps in München. Später wechselte er nach Nürnberg, wo er einige beachtliche Aufträge von der MAN erhalten sollte. Ruff pflegte einen neoklassizistischen Baustil, war Gründer des Bundes Deutscher Architekten (BDA) und entwarf nicht nur Zweckbauten, sondern auch Wohnbauten, Möbel und Inneneinrichtungen. Sein – vor der Kongresshalle – größter Bau, das 1927 errichtete Kino ‚Phoebuspalast’ am Königstorgraben in Nürnberg, wurde 1972 abgerissen.[36]

Nachdem Ruff über den fränkischen Gauleiter Julius Streicher Kontakt zu Hitler erlangt hatte, wurde er mit der Planung der Kongresshalle für das Reichsparteitagsgelände beauftragt. Den Standort am Dutzendteich hatte Ruff bereits in der Vergangenheit für eine neu zu bauende Stadthalle ins Auge gefasst und gegenüber der Stadt Nürnberg ins Spiel gebracht.[37]

Ludwig Ruff verstarb am 15. August 1934 überraschend in Nürnberg, sein Sohn Franz Ruff (geboren 1906 in Straubing), übernahm danach die weitere Planung und Umsetzung der Kongresshalle. An den Erfolg seines Vaters konnte er allerdings nicht anknüpfen, wenngleich er einige bedeutende NS-Bauten in Nürnberg (Gauhaus Franken, SS-Unterkunft an der Frankenstraße) umsetzte.

I.2.3.2 Albert Speer

Albert Speer wurde 1905 in Mannheim geboren und wurde als Lieblingsarchitekt Hitlers bekannt. Er leitete die zentralen Monumentalbauvorhaben Hitlers, u.a. die Neugestaltung Berlins als ‚Welthauptstadt Germania’. Er wurde nach dem Tod Fritz Todts sein Nachfolger als Rüstungsminister, als einer der Angeklagten in den Nürnberger Prozessen gegen die Hauptkriegsverbrecher wurde er wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu 20 Jahren Haft verurteilt, die er im Kriegsverbrechergefängnis Spandau verbüßte.[38]

Speer war bereits 1931 in die NSDAP eingetreten und erhielt erste Aufträge von den Parteigrößen Goebbels und Göring, u.a. zur Dekoration der Berliner Maikundgebung 1933, gefolgt vom Auftrag für die Gestaltung des Reichsparteitags 1933 in Nürnberg. Speers architektonisch wichtigste Werke, die vollendet wurde, waren die Zeppelintribüne auf dem Reichsparteitagsgelände (fertiggestellt 1938) und die Neue Reichskanzlei (fertiggestellt 1939) in der Berliner Voßstraße.

Nachdem der Zweite Weltkrieg viele Bauprojekte stoppte und Speer insbesondere durch seine Aufgaben in der Organisation der Rüstungsindustrie gebunden war, kam es zu keinen weiteren Großbauten, wenngleich an Plänen weitergearbeitet wurde. So entwickelte Speer u.a. die gigantomanischen Pläne für die neuen Regierungsgebäude in der Reichshauptstadt, z.B. die Große Halle und den Triumphbogen, die nach jahrzehntelanger Bautätigkeit in den Fünfzigerjahren fertiggestellt worden wären.

I.2.4 Wirkung der Bauten

Den Zweck der Reichsparteitage wurde in o.a. Abschnitten bereits durch einige Belege dargestellt, aus diesen Belegen ergibt sich zunächst auch der primäre Zweck der Bauten für die Reichsparteitage – waren sie doch nur für die Parteitage errichtet worden ohne weitere Nutzungsabsicht. Die Funktion und damit auch die beabsichtigte Wirkung der Bauten, beschrieb Albert Speer selbst wie folgt:

„Meine Bauten waren sehr funktional (...). Uns war die Aufgabe gestellt, Menschen zu beeinflussen, beispielsweise dem einfachen Menschen, der an der Massenversammlung in Nürnberg teilnahm, einen Eindruck von der Größe des Erreichten, von der Größe Deutschlands zu geben. Später, in der Berliner Planung, sollte diese große Achse den Anspruch an eine Weltherrschaft ausdrücken. Das waren alles Funktionen, und die sind meiner Meinung nach erstklassig erfüllt worden.“ [39]

Demnach war die sinnliche Vermittlung der nationalsozialistischen Macht- und Herrschaftsansprüchen an die ‚Masse’ Funktion der NS-Architektur,[40] darüber hinaus ist festzustellen, dass diese sinnliche Vermittlung sicher nicht bei der angesprochenen Masse der Volksgemeinschaft aufhören sollte, sondern eine Wirkung in alle Richtungen über die Grenzen der Volksgemeinschaft hinaus durchaus auch Teil der Absicht und damit Zweck der NS-Architektur war. Damit dürfte die in Rede stehende Architektur, insbesondere in Form der Repräsentationsbauten des Reichsparteitagsgeländes, Teil des Sendungsbewusstseins nach innen aber auch nach außen des Nationalsozialismus gewesen sein.[41]

Die schiere Größe der NS-Bauten wurde häufig – und wird bis heute häufig – schlicht als Gigantomanie und Größenwahn abgetan; allerdings dürfte die Absicht, dem deutschen Volk das nach dem ‚Trauma’ von Versailles offenbar fehlende oder geminderte Selbstbewusstsein durch beeindruckende Staatsbauten zurückzugeben, nicht minder schwer gewogen haben als der – zumal in totalitären Regimen vermehrt auftretende – Größenwahn.[42]

„Warum immer das Größte? (...) Meine deutschen Volksgenossen, ich tue es, um den einzelnen Deutschen wieder das Selbstbewußtsein zurückzugeben. Um auf hundert Gebieten dem einzelnen zu zeigen: Wir sind garnicht unterlegen, sondern im Gegenteil, wir sind jedem anderen Volk ebenbürtig.“ [43]

Die gewählten Baumaterialien (z.B. Granit) wie auch die Orientierung an antiken Vorbildern gaben den Ewigkeitsanspruch Ausdruck und transportieren die Vorstellung von Solidität und Dauerhaftigkeit.[44]

Dass die Bauten auch immer nur Kulisse waren und letztlich der Inszenierung des Nationalsozialismus dienten, stellte auch der Kunstschriftsteller Karl Scheffler treffend fest:

„Die Form geriet ins Gouvernemental-Freudlose, ins Militärische, sie wurde durch kein Lächeln erhellt; dieser Einheitsstil kam mit wenigen stereotypen Motiven aus, die aneinandergereiht, vervielfacht, verkleinert oder vergrößert wurden, er war stumpfsinnig und phantasielos. (l...) Im letzten handelte es sich immer um Triumphstraßen, um Theaterhintergründe für Paraden, für Schaustellungen der Macht.“ [45]

Damit sind Zweck und Wirkung der Bauten umrissen und belegt.

[...]


[1] Vgl. Eckart Dietzfelbinger and Gerhard Liedtke, Nürnberg - Ort der Massen: das Reichsparteitagsgelände - Vorgeschichte und schwieriges Erbe , 1. Aufl (Berlin: Links, 2004), 140.

[2] Vgl. ebenda. Dietzfelbinger bezeichnet die Installation als „nichts als sentimentaler KZ-Kitsch“ (S. 141), vgl. hierzu auch Alexander Schmidt and Geschichte für Alle e.V, eds., Geländebegehung: das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg , 3., vollst. überarb. Neuaufl (Nürnberg: Sandberg-Verl, 2002), S. 62.

[3] Vgl. Alexander Schmidt, Museen der Stadt Nürnberg, and Michael Imhof Verlag GmbH & Co. KG, eds., Das Gelände: Dokumentation. Perspektiven. Diskussion, Schriftenreihe der Museen der Stadt Nürnberg 11 (Petersberg, Kr Fulda: Michael Imhof Verlag, 2015), S. 6.

[4] z.B. fand bereits1923 der Deutsche Tag der völkischen Verbände unter maßgeblicher Beteiligung der NS-Spitze am Luitpoldhain statt, vgl. Schmidt and Geschichte für Alle e.V, Geländebegehung, S. 105.

[5] Vgl. Dietzfelbinger and Liedtke, Nürnberg - Ort der Massen, S. 22.

[6] Die blutige Bilanz des Parteitages 1929 waren zwei Tote bei Zusammenstößen zwischen Nationalsozialisten und linken Gegnern, zwei weitere Tote bei Unfällen sowie zahlreiche Verletzte (darunter fünf Polizisten) Vgl. Ibid., S. 26 f.

[7] Vgl. Ibid., S. 27.

[8] Adolf Hitler an die Stadt Nürnberg, Stadtarchiv Nürnberg (SAN), C7/1, GR 886, zit. n. Ibid., S. 29.

[9] Schmidt and Geschichte für Alle e.V, Geländebegehung, S. 105.

[10] Vgl. Dietzfelbinger and Liedtke, Nürnberg - Ort der Massen, S. 27 f.

[11] ‚Bayerische Jubiläums-, Landes-, Industrie-, Gewerbe- und Kunstaustellung’ anlässlich der 100jährigen Zugehörigkeit Frankens zu Bayern (1806)

[12] Ehrenmal am Luitpoldhain, errichtet zum Gedenken an die Gefallenen des 1. Weltkrieges, eingeweiht 1930 von Oberbürgermeister Hermann Luppe, seit Ende des. 2. Weltkrieges dient die Ehrenhalle auch dem Gedenken an die Opfer des 2. Weltkrieges (Inschrift: DEN OPFERN DER KRIEGE 1914 BIS 1918 + 1939 BIS 1945 UND DER GEWALTHERRSCHAFT 1933 BIS 1945 – DIE STADT NÜRNBERG), vgl. Bauzeugen-Blog, “Kriegerdenkkmäler 1.- Und 2. Weltkrieg | BAUZEUGEN,” accessed March 15, 2016, https://bauzeugen.wordpress.com/category/gedenkstatten-denkmaler/kriegerdenkkmaler-1-und-2-weltkrieg/.

[13] Vgl. Dietzfelbinger and Liedtke, Nürnberg - Ort der Massen, S. 29.

[14] Vgl. Ibid., S. 29 f.

[15] Vgl. Ibid., S. 31.

[16] Vgl. Schmidt and Geschichte für Alle e.V, Geländebegehung, S. 33.

[17] Vgl. Dietzfelbinger and Liedtke, Nürnberg - Ort der Massen, S. 46.

[18] Adolf Hitler, 1935, Rede bei der Grundsteinlegung zum Kongressbau am Reichsparteitagsgelände Nürnberg, zit. n. Schmidt and Geschichte für Alle e.V, Geländebegehung, S. 36.

[19] Vgl. Ibid., S. 36.

[20] Vgl. Ibid., S. 61.

[21] Vgl. hierzu auch Winfried Nerdinger and Katharina Blohm, eds., Bauen im Nationalsozialismus: Bayern 1933 - 1945 ; Ausstellung des Architekturmuseums der Technischen Universität München und des Münchner Stadtmuseums ; [Ausstellung im Münchner Stadtmuseum, 24. September 1993 bis 9. Januar 1994], Ausstellungskataloge des Architekturmuseums der Technischen Universität München und des Münchner Stadtmuseums, Nr. 9 (München München: Architekturmuseum Stadtmuseum, 1993), S. 356.

[22] Im Jahr 1909 war ein Luftschiff südöstlich des Dutzendteichs gelandet, von diesem Ereignis hatte das Areal seinen Namen ‚Zeppelinwiese’ erhalten. Vgl. hierzu Schmidt and Geschichte für Alle e.V, Geländebegehung, S. 87.

[23] Monumentaler Altar, 2. Jhd. v. Chr., Burgberg d. kleinasiatischen Stadt Pergamon, Rekonstruktion mit Originalfriesen im Pergamonmuseum zu Berlin.

[24] Vgl. Dietzfelbinger and Liedtke, Nürnberg - Ort der Massen, S. 47.

[25] Vgl. Nerdinger and Blohm, Bauen im Nationalsozialismus, S. 44.

[26] Schmidt and Geschichte für Alle e.V, Geländebegehung, S. 98.

[27] Ibid., S. 88.

[28] Joseph Goebbels in seinen Tagebüchern, zit.n. Ibid., S. 65.

[29] Vgl. Dietzfelbinger and Liedtke, Nürnberg - Ort der Massen, S. 58–59.

[30] Vgl. hierzu auch Nerdinger and Blohm, Bauen im Nationalsozialismus, S. 356.

[31] Vg. Schmidt and Geschichte für Alle e.V, Geländebegehung, S. 73.

[32] Vgl. Dietzfelbinger and Liedtke, Nürnberg - Ort der Massen, S. 56–57.

[33] Vgl. hierzu auch Nerdinger and Blohm, Bauen im Nationalsozialismus, S. 44–45.

[34] Vgl. Ibid., S. 44.

[35] Vgl. Stadt Nürnberg, “Stadion Nürnberg,” accessed March 18, 2016, http://www.nuernberginfos.de/bauwerke-nuernberg/stadion-nuernberg.html.

[36] Vgl. Stadt Nürnberg, “Phoebus-Palast,” accessed March 18, 2016, http://www.nuernberginfos.de/kinos-in-nuernberg/phoebus-palast.html.

[37] Vgl. Dietzfelbinger and Liedtke, Nürnberg - Ort der Massen, S. 54.

[38] Vgl. hierzu Gitta Sereny, Das Ringen Mit Der Wahrheit : Albert Speer Und Das Deutsche Trauma / Gitta Sereny. [Aus Dem Engl. von Helmut Dierlamm ...] (München: Kindler, 1995).

[39] Albert Speer im Interview 1978, zit. n. Schmidt and Geschichte für Alle e.V, Geländebegehung, S. 171.

[40] Vgl. Ibid.

[41] Vgl. hierzu auch Winfried Nerdinger et al., Perspektiven der Kunst - Neubearbeitung: Von der Karolingerzeit bis zur Gegenwart, 3., erw. u. überarb. A. (Oldenbourg Schulbuchverlag, 2006), S. 277.

[42] Vgl. Schmidt and Geschichte für Alle e.V, Geländebegehung, S. 171.

[43] Adolf Hitler zur Eröffnung der Neuen Reichskanzlei, Berlin, Rede im Sportpalast 1939, zit. n. Ibid.

[44] Vgl. Ibid.

[45] Karl Scheffler: Die fetten und die mageren Jahre. Ein Arbeits- und Lebensbericht, Leipzig/München 1964, S. 420f, zit. n. Schmidt and Geschichte für Alle e.V, Geländebegehung, S. 173.

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Details

Titel
Schweres Erbe Reichsparteitagsgelände. Historischer Überblick bis 1945 und Analyse des Umgangs ab 1945 bis heute
Hochschule
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt  (Fachbereich Geschichte)
Veranstaltung
Hauptseminar Architektur und Repräsentation von Macht
Note
1,3
Autor
Jahr
2016
Seiten
37
Katalognummer
V339250
ISBN (eBook)
9783668288638
ISBN (Buch)
9783668288645
Dateigröße
595 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Reichsparteitagsgelände, Nürnberg, Reichsparteitag, Kongresshalle, Albert Speer, Nationalsozialismus, Architektur, Denkmalschutz, Dokumentationszentrum, Zeppelintribüne, Zeppelinfeld, Kontroverse
Arbeit zitieren
Alexander Würth (Autor:in), 2016, Schweres Erbe Reichsparteitagsgelände. Historischer Überblick bis 1945 und Analyse des Umgangs ab 1945 bis heute, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/339250

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Titel: Schweres Erbe Reichsparteitagsgelände. Historischer Überblick bis 1945 und Analyse des Umgangs  ab 1945 bis heute



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