Teilnehmende versus Dichte Beobachtung. Weiterentwicklung oder Konkurrenz?


Hausarbeit (Hauptseminar), 2015

18 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Klassische Teilnehmende Beobachtung
2.1 Angemessene Arbeitsbedingungen
2.2 Wissenschaftliche Ziele, Kriterien und Wertmaßstäbe
2.3 Methoden im Umgang mit dem Belegmaterials
2.4 Imponderabilien des wirklichen Lebens
2.5 Mentalität der Eingeborenen

3 Norm und Sanktion
3.1 Inhalt und Aufbau
3.2 Methodische Vorgehensweise
3.2.1 Zugangsrolle
3.2.1.1 In der Küche
3.2.1.2 In der Klinik
3.2.2 Theorie im Mittelpunkt
3.3 Eine klassische teilnehmenden Beobachtung?
3.4 Zwischenfazit

4 Kritik an der Methode

5 Dichte Teilnahme
5.1 Teilnahme am Gespräch
5.2 Teilnehmend Beobachten
5.3 Beobachten und Fragen

6 Fazit

7 Literaturverzeichnis
7.1 Bücher und Zeitschriften
7.2 Internetquellen

1 Einleitung

Zwar gilt in der heutigen Debatte[1] die Teilnehmende Beobachtung als die älteste Methode der Ethnologie, für manche schon 1870, begründet bei einer vierjährigen Erforschung eines Zuni Pueblo in den USA[2].Doch der weitgehend berühmtester theoretischen Vater der Methode ist Bronisław Kasper Malinowski. In seinem 1922 erschienen Werk „Argonauten der westlichen Pazifik“, beschrieb er anhand von seinen gemachten Erfahrungen, in etwa vier Jahren auf den Inseln von Melanesisch-Neuguinea, was bei dieser Methode der Feldforschung berücksichtigt werden muss. D amit verbinden sich heutzutage auch zahlreiche Kritiken, die sie als „überholt“ betrachten, nicht nur vom quantitativen Flügel der Sozialforschung. Doch um dieser Kritik auf der Spur zu gehen, wird sich diese Arbeit als Erstes die Kriterien herausarbeiten und dann diese bei Gerd Spittlers 1967 erschienene Abhandlung „Norm und Sanktion“ anwenden. Dessen Promotionsarbeit konnte eine größere Bekanntschaft in Fachkreisen erlangen, nicht zuletzt durch seine teilnehmende Beobachtung in jeweils einer Restaurantküche und einer Klinik. Davor wird noch kurz der Inhalt des Buches vorgestellt werden, sowie die jeweils eingenommene Rolle des Forschenden, beschrieben werden. Dadurch wird sich zeigen, ob noch etwa 50 Jahre später dieselbe qualitative Methode einen gewissen Fortschritt gemacht hat oder immer noch die gleichen Methoden von Malinowski verwendet.

Dass gerade dieses Werk verglichen wird, liegt daran, dass der selber Forscher 1998 in seinem Werk, „Hirtenarbeit“, eine neue Form der Beobachtung beschreibt, die er selber als „Dichte Beobachtung“ bezeichnet. Dieses soll Voraussetzung für ein vertieftes Verstehen sein. Ob sie zu einer Alternative oder eher als eine leichte Abänderung der bisherigen Tradition zu verstehen ist, sowie die Vor- und Nachteile, ist als letztes Kriterium anschließend zu beurteilen.

2 Klassische Teilnehmende Beobachtung

Ich bezweifle, dass ein Ethnologe das Werk von Malinowski noch nie gehört hat, dabei übt er vorwiegend eine strenge Kritik an die damalige Vorgehensweise der Ethnologie und verlangt von ihr eine naturwissenschaftliche Vorgehensweise[3] Er sieht als wesentlich die Trennung von den Ergebnissen direkter Beobachtung, dem Berichten, Interpretation der Eingeborenen und Schlussfolgerungen des Forschers andererseits[4], was bis dato nicht immer eingehalten wurde.

Dabei unterscheidet Malinowski zwischen drei methodischen Prinzipien, die als nächstes erläutert werden sollen:

2.1 Angemessene Arbeitsbedingungen

Das Schaffen guter Arbeitsbedingungen ist für den Autor das wichtigste Prinzip, denn ohne ist der Forscher in der „Wildnis“ oft aufgeschmissen und unfähig einen Zugang zu seinem Untersuchungsfeld zu erlangen. Er hebt als relevant die Wahl seines „Refugiums“, ein Ort, wo er all seine Instrumente und unnötigen Habseligkeiten lagern konnte und wo er im Falle von Krankheiten sich zurückziehen konnte.[5] Dabei darf es nicht zu nah am Untersuchungsobjekt sein, damit man nicht in Versuchung kommt, bei Schwierigkeiten sich zu entziehen, sondern man muss in die Dorfgemeinschaft eintauchen und am Dorfleben teilnehmen, damit man nicht mehr als Fremder wahrgenommen wird, sondern als „Bestandteil ihres Lebens“[6]. Folglich wird man beigebracht bekommen, wie man sich zu benehmen hat und man wird durch Gespräche anfangen die Sicht und Bräuche der Eingeborenen zu verstehen und erlernen.[7]

2.2 Wissenschaftliche Ziele, Kriterien und Wertmaßstäbe

Soweit wie beschrieben der Zugang gegeben ist, bedeutet es noch lange nicht, dass man mit Forschungsprojekt beginnen kann, davor muss ein genauso wichtiger Schritt absolviert werden, die wohl als selbstverständlich gelten: „Eine gute theoretische Ausbildung und die Kenntnis der neuesten Resultate“[8]. Die Vorbereitung vor dem eigentlichen Forschen ist unabdingbar, um mögliche Problemfelder im Voraus zu kennen und Hypothesen zu formulieren, sowie sich mit Theorien auseinandersetzen, die anschließend überprüft werden sollen. Nüchtern soll sich der Forscher Tabellen verfassen, um mit Hilfe statistischer Methoden, „Die Organisation des Stammes und die Anatomie seiner Kultur“[9] zu erfassen, dabei müssen Gesetzmäßigkeiten aus dem Unwesentlichen ausgesondert werden. Alle Rollen und Aspekte des Lebens müssen mit einfließen und nur einen Ausschnitt davon zu untersuchen wäre schlicht ein „künstliches Untersuchungsfeld“.[10]

2.3 Methoden im Umgang mit dem Belegmaterials

Ein Problem könnte sich aus dem Aufzeichnen von Regelmäßigkeiten und Regeln des Stammes aufzuschreiben, da oftmals keine geschriebenen Dokumente vorliegen. Diese werden tradiert und befinden sich als latent im „menschlichen Körper“[11]. Deshalb soll der Wissenschaftler Belegmaterial sammeln und daraus allgemein gültige Schlüsse ziehen. Man soll dabei nicht einfach ein Interview führen[12], sondern aus erlebte Erfahrungen und Gespräche versuchen das wesentliche zu filtern. Hilfreich ist die Dotierung einer „geistigen Landkarte“[13], die jedem Forscher bei seiner Ausbildung mit auf dem Weg gegeben werden sollte, um Ortungen vorzunehmen, den Kurs seiner Untersuchung festzulegen und systematisch beobachtete Fälle zu verbinden. Darüber hinaus muss, um die Nachvollziehbarkeit seiner Resultate zu gewährleisten, welche Informationen aus direkter Beobachtung und welche aus indirekten Informanten stammen.[14]

2.4 Imponderabilien des wirklichen Lebens

Bei Malinowski spielen die direkten Beobachtungen eine herausragende Rolle, denn nur so können Untersuchungsfelder des wirklichen Lebens, wie die einfachsten Tätigkeiten, sei es der Arbeitsalltag oder anderer Phänomenen, erreicht werden, da der Zugang durch Befragungen oder Dokumenten oftmals nicht ausreicht. Der persönliche, sowie der gesetzmäßige Aspekt sollen dabei zum Vorschein kommen, dabei kann der Einsatz eines Feldtagebuches zum Tragen kommen.[15] Hilfreich dabei ist die Beteiligung des Ethnographen, indem er sich am Geschehen beteiligt.

2.5 Mentalität der Eingeborenen

Das wohl Schwierigste der Forschung wird es sein, die Anschauungen, Meinungen und Äußerungen der Eingeborenen zu erschließen. Als Voraussetzung steht die Annahme, dass die Institutionen, in denen die Untersuchten leben, sie dazu zwingen auf eine „bestimmte Art zu denken und zu fühlen“[16]. Das Erlernen der Sprache ist ein zusätzliches Mittel zur Erforschung dieses Bereiches, denn sie bietet Aufschluss darüber, wie Handlungen allein aufgrund des Namens gedeutet werden können oder Denkmuster der Eingeborenen aufgebaut sind.[17]

3 Norm und Sanktion

Nun bleibt zu überprüfen, ob diese Kriterien auch in Spittlers Arbeit: „Norm und Sanktion“ vorhanden sind, als Erstes kurz zum Werk und zur jeweils eingenommenen Rolle während den beiden geschilderten Untersuchungen.

3.1 Inhalt und Aufbau

Hierbei handelt es sich um die Promotionsarbeit, die 1966 geschrieben wurde, sie umfasst als Erstes die Analyse des Normbegriffes in der Soziologie, dabei orientiert er sich stark an die der Definition von Soziale Normen nach Popitz.[18]

Als nächstes folgt die jeweils kurze Darstellung von den beiden untersuchten Feldern, eine Küche, in der der Autor als Spüler für zwei Monaten gearbeitet hat[19] und als zweites Feld, eine psychosomatische Klinik, wo er sich für drei Monaten vorwiegend als Protokollführer engagierte[20]. Aus diesen Grundlagen kann er aufzeigen welche Konformitätsprobleme auftreten und welche Rollen die Sanktionen dabei spielen, sowie das Auftreten von Sanktionskoalitionen. Doch für die Arbeit relevant ist die folgende Untersuchung der angewandten Methoden.

3.2 Methodische Vorgehensweise

3.2.1 Zugangsrolle

Für das Sammeln von Daten ist von wichtiger Bedeutung, die gewählte Rolle, damit wird im Vorfeld entschieden, welchen Zugang der Forscher zum Feld hat. Daraus treten bei Splitter zwei unterschiedliche Herangehensweisen auf, die da Ergebnis maßgeblich beeinflusst haben.

3.2.1.1 In der Küche

Als Geschirrspüler in der Küche, fiel er nicht sonderlich ins Auge und konnte dem Arbeitsablauf in der Küche folgen, sowie Notizen machen, da man als Student eher in die Lage kommt, einfache Arbeiten zu verrichten um Geld zu verdienen, ein aktiv teilnehmender Beobachter wie aus dem Lehrbuch. Er hatte folglich die Rolle eines „socially acceptable and standardized incompetent“[21] inne, aber war nur auf dem Rang eines Lehrlings, im Betrieb die niedrigste Stufe. Somit nicht in der Lage den Meister der Küche ausführlich zu befragen, da er an die Grenzen seiner Rolle stieß, denn wieso soll ein Küchenchef einem Spüler Details bzgl. der Ordnung in der Küche geben? Deshalb beschränkte sich seine Zeit überwiegend auf die Beobachtung der Lehrlinge und ihre Normbrüche/Tricks, sowie auf die Arbeit, die er selber als Küchenmitglied zu verrichten hatte. Daran wird deutlich wie zeitlich aufwendig seine Beobachtung war, sodass er die Beobachtung auf einige Bereiche des Norm und des Kommunikationssystems, einschränken musste.[22]

3.2.1.2 In der Klinik

In der Klinik war die Lage etwas anders, entspannter, was auch daran liegt, dass in diesem Fall die Forschung drei statt zwei Monaten dauerte. Er nahm diesmal nicht am Arbeitsalltag Teil an der beobachteten Klinik, wie in der Küche. Er führte war Protokoll über wenn die ihm zugewiesene Analysegruppe eine Sitzung hatte, doch die restliche Zeit konnte er mit Beobachten und Reden verbringen, deshalb wurde er aufgrund seiner Tätigkeit eher als Teil des ärztlichen Team betrachtet, als eine Art Praktikant.[23] Auch diesmal war es ihm nicht möglich Interviews zu führen, doch diesmal nicht aufgrund der Rolle, die er besaß, sondern aufgrund der Weigerung der Ärzte, sich in die Therapie einzumischen.[24]

Zwar werden in dem Buch nur fünf Seiten der Arbeit und den Besonderheiten, wie Tagesablauf, der Klinik gewidmet, jedoch werden insgesamt bei den konkreten Beispielen zu den theoretischen Ausformulierungen überwiegend solche aus diesem Bereich herangezogen.

3.2.2 Theorie im Mittelpunkt

Allgemein gehalten, widmet sich Splitter seinem Feld mit Hilfe der Teilnehmenden Beobachtung, wie selber angibt[25]. Doch man kann es besser eingrenzen, wenn man seine dafür eigens ausgearbeitete Kategorisierung anwendet:[26]

1. sammelzentriert
2. theoriezentriert
3. problemzentriert

Es handelt sich vorwiegend um eine theoriezentrierte Beobachtung (2), da die Fakten im Lichte der Theorie angeordnet und ausgewählt werden, anstatt zu versuchen alle aufzuzählen (1) oder nur Daten, die ein untersuchtes Problemfeld betreffen (3).

3.3 Eine klassische teilnehmenden Beobachtung?

Nun soll genauer mit Hilfe von Malinowskis Kriterien aus Abschnitt 2. herausgearbeitet werden, ob sich bei Splitters Arbeit tatsächlich, um eine klassisch teilnehmende Beobachtung handelt.

Man kann davon ausgehen, dass Spittler im Vorfeld seiner Arbeit gut vorbereitet war und über eine entsprechende Ausbildung verfügte indem er sein Studium in der Ethnologie und Soziologie erfolgreich abschloss.[27] Genaueres können wir nicht eindeutig bestimmen, da im Werk keine Selbstreflexionen in dieser Richtung vorhanden sind, aber man kann schon vermuten, dass er über die Theorien, die er untersuchte, bestens Bescheid wusste, allein aufgrund der Mehrjährigen Ausbildung bei seinem Professor Heinrich Popitz.[28] Er hat sich dabei bemüht, nur Gesetzmäßigkeiten herauszufiltern und in Kategorien der Theorie einzuordnen, aber ohne direkte Hilfe von statistischen Hilfsmitteln, wie es Malinowski verlangt.[29] Wobei ein großes Manko die Erfassung der Untersuchungsobjekte nur im Rahmen ihrer jeweiligen Rolle ist. Doch wie oben schon behandelt, war es im Rahmen des Aufenthaltes kaum möglich, alles mit einfließen zu lassen und aus heutiger Sicht ethisch nicht vertretbar in das Private der Untersuchten Gruppen einzudringen.

Auch im Bereich der Methoden im Umgang mit dem Belegmaterial, finden viele Übereinstimmungen. Dem Forscher gelingt es die „Anatomie“ wiederzugeben, denn er stellt, vor Allem in der Küche, die jeweiligen Rollen und Grenzen der Personen mit Hilfe eines Lageplanes genau vor.[30] Interviews konnte er auch nicht führen, sei es aufgrund seiner Stellung in der Küche oder durch den Verbot der Therapeuten, deshalb stammt sein Material vorwiegend als Alltagsgesprächen oder Beobachtungen. Formal kann er sogar durch die Wiedergabe seiner Informationen dem Leser mitteilen, aus welcher Quelle sie stammen.

Schließlich kann nur mühsam überprüfen, ob Splitter wie gefordert in der Lage war, in die Geisteshaltung einzudringen. Er hat den Vorteil, dass er schon die Sprache beherrscht und ihre Mentalität, da er Teil der untersuchten Gesellschaft schon ist. Andererseits ist damit verbunden, dass Manches für ihn und für uns als Leser schon im Vorfeld als Selbstverständlich gilt und deshalb außer Acht gelassen.

Fest steht, dass er sich Mühe gibt bei den jeweiligen Rollenträger zwischen den eingebetteten Beziehungen (Macht, Sanktionspotential, usw.) und den persönlichen (Freundschaft, Respekt, usw.) zu unterscheiden.

[...]


[1] Es werden die maskulinen Formen im Sinne des herkömmlichen Sprachgebrauchs auch da verwendet, wo beide Geschlechter gemeint sind. Ebenso wie „Person“ und „Persönlichkeit“ auch dann als weibliche Nomina verwendet werden, wenn die damit angesprochene allgemeine Vorstellung Männer oder andere Geschlechter- oder Genderkategorien miteinschließt.

[2] Vgl. Hauser Schäublin, Brigitta (2003): Teilnehmende Beobachtung. In: Bettina Beer (Hrsg.): Methoden und Techniken der Feldforschung. Berlin: Dietrich Reimer Verlag, S. 35.

[3] Vgl. Malinowski, Borislaw (2007): Argonauten der westlichen Pazifik. Ein Bericht über Unternehmungen und Abenteuer der Eingeborenen in den Inselwelten von Melanesisch-Neuguinea. 4. unveränderte Auflage. Frankfurt am Main: Klotz Verlag, S. 24 – 25.

[4] Vgl. Malinowski, Bronislaw 2007, S. 25.

[5] Vgl. ebd., S. 28.

[6] Ebd., S. 29.

[7] Vgl. Ebd., S. 30.

[8] Ebd., S. 30.

[9] Ebd., S. 48

[10] Vgl. ebd., S. 31-33.

[11] Ebd., S. 33.

[12] Zwar verwendet Malinowski den Begriff noch nicht, da er in der heutigen Form noch keine Anwendung in der Ethnographie fand, doch er beschreibt treffend seine Meinung, wenn er Fälle aus dem wahren Leben allgemeinen Fragen vorzieht.

[13] Ebd., S. 35.

[14] Vgl. ebd., S. 34-36.

[15] Vgl. ebd., S. 42-44.

[16] Ebd., S. 47.

[17] Vgl. ebd., S. 46-48.

[18] Vgl. Pohlmann, Friedrich (2006): Heinrich Popitz – sein Denken und Werk. In: Friedrich Pohlmann/Wolfgang Eßbach (Hrsg.): Heinrich Popitz. Soziale Normen. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, S. 33.

[19] Vgl. Spittler, Gerd (1967): Norm und Sanktion. Olten: Walter-Verlag, S. 28.

[20] Vgl. ebd., S. 56.

[21] Lofland, John (1971): Analyzing Social Settings. A Guide to Qualitative Observation and Analysis. Belmont: Wadsworth, S. 101.

[22] Vgl. Splitter, Gerd 1967, S. 28-31.

[23] Auffallend dabei ist, dass Spittler sich nicht für eine schon bestehende Rolle in der Klinik entschieden hat, eventuell als Patient oder Krankenpfleger, doch vielleicht liegt es am damit verbundenen Aufwand oder an seinen schlechten Erfahrungen in der Küche als Forscher und Spüler gleichzeitig tätig zu sein.

[24] Vgl. Splitter, Gerd 1967, S. 55-57.

[25] Vgl. ebd., S. 28.

[26] Spittler, Gerd (2001): Teilnehmende Beobachtung als Dichte Teilnahme. In: Zeitschrift für Ethnologie 126, S. 11.

[27] Spittler, Gerd: Professoren und Mitarbeiter der Ethnologie in Bayreuth. http://www.ethnologie.uni-bayreuth.de/Mitarbeiter/Spittler/Spittler.html (abgerufen30.08.2010)

[28] Vgl. Splitter, Gerd 1967, S. 7.

[29] Wobei solche in Malinowskis Arbeit selber keine explizite Anwendung finden.

[30] Vgl. Splitter, Gerd 1967, S. 30-34.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Teilnehmende versus Dichte Beobachtung. Weiterentwicklung oder Konkurrenz?
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Institut für Soziologie)
Veranstaltung
Historische Entwicklungslinien in der qualitativen Sozialforschung
Note
1,0
Autor
Jahr
2015
Seiten
18
Katalognummer
V340989
ISBN (eBook)
9783668304871
ISBN (Buch)
9783668304888
Dateigröße
535 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
teilnehmende, dichte, beobachtung, weiterentwicklung, konkurrenz
Arbeit zitieren
Claudio Salvati (Autor:in), 2015, Teilnehmende versus Dichte Beobachtung. Weiterentwicklung oder Konkurrenz?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/340989

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