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Die bilanzielle Behandlung eines aus der Kapitalkonsolidierung entstandenen Goodwill nach SFAS 142

Title: Die bilanzielle Behandlung eines aus der Kapitalkonsolidierung entstandenen Goodwill nach SFAS 142

Term Paper (Advanced seminar) , 2002 , 21 Pages , Grade: 2,0

Autor:in: Dieter Badry (Author)

Business economics - Revision, Auditing
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1 Einleitung

Der Rechnungslegung nach den Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) wird zur Zeit auch in Deutschland höchste Aufmerksamkeit zugewendet. Einer der Gründe hierfür ist die Verabschiedung der beiden Standards SFAS 141 (Business Combinations) und SFAS 142 (Goodwill and Other Intangible Assets) am 29.06.2001. Sie lösen die bisherigen Standards APB 16 und 17 ab. Die umstrittene Pooling-of-Interest-Methode ist nicht mehr zulässig und sämtliche Unternehmenszusammenschlüsse sind nun nach der Purchase Methode zu bilanzieren.1 Während die alte Rechnungslegungsvorschrift2 eine lineare oder eine dem Wertverlauf entsprechende Abschreibung eines entstandenen Goodwill forderte, wird durch den SFAS 142 die Folgebewertung grundlegend geändert. Die planmäßige Abschreibung ist abgeschafft worden und die Werthaltigkeit des Firmenwertes wird nun durch einen mindestens jährlich durchzuführenden Impairment- Test überprüft.3 Eine eventuelle Wertminderung erfordert eine außerplanmäßige Abschreibung. Die neuen Regelungen sind zwingend für alle nach dem 15.12.2001 beginnenden Geschäftsjahre anzuwenden und auch für alle bereits erfassten Goodwills. Mit der vorliegenden Arbeit sollen die neuen Regelungen zur Bilanzierung eines aus einer Kapitalkonsolidierung entstanden Goodwill dargestellt werden. Zum besseren Verständnis wird hierbei zuerst kurz die Entstehung eines Goodwills erläutert. Danach wird auf die Aufteilung dieses Firmenwertes auf die Reporting Units des Unternehmens eingegangen. Der nachfolgende Gliederungspunkt befasst sich mit der Folgebewertung und mit dem dafür notwendigen Impairment-Test. Danach wird auf die für deutsche Unternehmen wichtige Frage der Vereinbarkeit der neuen Regelung mit dem § 292a HGB und der 7. EG Richtlinie eingegangen. Anschließend erfolgt eine kritische Würdigung der neuen Bilanzierungsregel. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und einem kurzen Ausblick. Auf die Betrachtung eines passiven Unterschiedsbetrages wird verzichtet.

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Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Erstmalige Bilanzierung des Goodwill
    • Ermittlung des Goodwill
    • Aufteilung des Goodwill auf Reporting Units
    • Benchmark Assessment
  • Die Folgebewertung des Goodwill
    • Fair Value der Reporting Unit
    • Zeitpunkt des Impairment Test
    • Ermittlung des Wertberichtigungsbedarfs
  • Vereinbarkeit des SFAS 142 mit § 292a HGB und der 7. EG-Richtlinie
  • Kritische Würdigung
  • Zusammenfassung und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der bilanzellen Behandlung eines aus der Kapitalkonsolidierung entstandenen Goodwill nach SFAS 142. Sie analysiert die neuen Regelungen zur erstmaligen Bilanzierung und Folgebewertung des Goodwill, die durch den Standard SFAS 142 eingeführt wurden. Außerdem werden die Auswirkungen auf die deutsche Rechnungslegung und die Vereinbarkeit mit den geltenden Vorschriften im HGB und der 7. EG-Richtlinie untersucht.

  • Erstmalige Bilanzierung des Goodwill nach SFAS 142
  • Folgebewertung des Goodwill durch Impairment-Test
  • Vereinbarkeit von SFAS 142 mit deutscher Rechnungslegung
  • Kritische Würdigung der neuen Regelungen
  • Zusammenfassung und Ausblick

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Arbeit erläutert die Hintergründe der neuen US-amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften für Goodwill nach SFAS 142 und skizziert den Aufbau der Arbeit.
  • Erstmalige Bilanzierung des Goodwill: Dieses Kapitel befasst sich mit der Ermittlung des Goodwill im Rahmen einer Kapitalkonsolidierung und der Aufteilung des Goodwill auf die Reporting Units des Unternehmens. Darüber hinaus wird das Benchmark Assessment als Methode zur Bewertung des Goodwill behandelt.
  • Die Folgebewertung des Goodwill: Das Kapitel beleuchtet die Folgebewertung des Goodwill durch einen jährlichen Impairment-Test, der auf der Ermittlung des Fair Value der Reporting Unit basiert. Außerdem werden der Zeitpunkt des Impairment-Test und die Ermittlung des Wertberichtigungsbedarfs behandelt.
  • Vereinbarkeit des SFAS 142 mit § 292a HGB und der 7. EG-Richtlinie: Dieses Kapitel analysiert die Vereinbarkeit der neuen US-amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften mit den entsprechenden deutschen Vorschriften im HGB und der 7. EG-Richtlinie.
  • Kritische Würdigung: Das Kapitel bietet eine kritische Würdigung der neuen Bilanzierungsregelungen für Goodwill nach SFAS 142 und beleuchtet die Vor- und Nachteile der neuen Regelung.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Goodwill, Kapitalkonsolidierung, SFAS 142, Impairment-Test, Reporting Unit, Fair Value, Rechnungslegung, HGB, 7. EG-Richtlinie, Bilanzierung.

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Details

Title
Die bilanzielle Behandlung eines aus der Kapitalkonsolidierung entstandenen Goodwill nach SFAS 142
College
University of Münster  (Institut für Revisionswesen)
Course
Seminar zur Wirtschaftsprüfung
Grade
2,0
Author
Dieter Badry (Author)
Publication Year
2002
Pages
21
Catalog Number
V34227
ISBN (eBook)
9783638345194
ISBN (Book)
9783640996926
Language
German
Tags
Behandlung Kapitalkonsolidierung Goodwill SFAS Seminar Wirtschaftsprüfung
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Dieter Badry (Author), 2002, Die bilanzielle Behandlung eines aus der Kapitalkonsolidierung entstandenen Goodwill nach SFAS 142, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/34227
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