Die vorliegende Hausarbeit handelt von dem Thema der Schulbaugestaltung und widmet sich der Fragestellung wie eine schülergerechte Schule aussehen sollte. „Jedes Kind hat drei Lehrer: Der erste Lehrer sind die anderen Kinder, der zweite Lehrer ist der Lehrer und der dritte Lehrer ist der Schulraum.“ Dieses schwedische Sprichwort verdeutlicht, dass ein schülergerechter Schulraum von enormer Bedeutung ist. Denn Schüler/innen und auch Lehrer/innen verbringen dort einen wesentlichen Teil ihres Lebens. Zudem ist bewiesen, dass Schulgebäude, die als angenehm und menschwürdig erlebt werden und nicht abstoßend, unpersönlich, kalt und feindlich wahrgenommen werden, sich positiv auf das Lernverhalten beziehungsweise die Schulleistungen, auf die Gewaltbereitschaft und auf die Krankheitsanfälligkeit Heranwachsender auswirken.
Die Hausarbeit beginnt zunächst mit der Geschichte der Schulbauforschung. Danach werden in Punkt 2.1. die Farben thematisiert, da insbesondere die Farbgebung signifikante Auswirkungen auf die Lernleistungen, Stimmungen und das Wohlbefinden der Schüler/innen ausübt. Dabei wird in vier gesonderten Unterpunkten auf die Farben Rot, Gelb, Blau und Grün eingegangen. Der nachfolgende Punkt 2.2. verdeutlicht die Wichtigkeit von Licht und Fenstern und im Punkt 2.3. wird auf die Unterrichtsräume eingegangen. Im Anschluss daran werden im Punkt 2.4. Merkmale eines guten Schulbaus aufgelistet. Danach folgt der Schluss beziehungsweise ein abschließendes Fazit zu diesem Thema. Die Hausarbeit endet mit dem Literaturverzeichnis.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Geschichte
- Farben
- Rot
- Gelb
- Blau
- Grün
- Licht und Fenster
- Unterrichtsräume
- Merkmale eines guten Schulbaus
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Gestaltung von Schulgebäuden und untersucht die Frage, wie eine schülergerechte Schule aussehen sollte. Sie beleuchtet die Bedeutung eines schülergerechten Schulraums für das Lernverhalten, das Wohlbefinden und die soziale Entwicklung der Schüler.
- Die Geschichte der Schulbauforschung
- Der Einfluss von Farben auf die Lernleistung und das Wohlbefinden
- Die Bedeutung von Licht und Fenstern
- Die Gestaltung von Unterrichtsräumen
- Merkmale eines guten Schulbaus
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema der Schulbaugestaltung ein und erläutert die Relevanz eines schülergerechten Schulraums. Sie stellt das schwedische Sprichwort vor, das die Bedeutung des Schulraums als „dritter Lehrer“ betont. Außerdem wird die Argumentation dargelegt, dass positive und humane Schulgebäude sich positiv auf das Lernverhalten, die Gewaltbereitschaft und die Krankheitsanfälligkeit von Schülern auswirken.
Hauptteil
Geschichte
Der Hauptteil beginnt mit einem Überblick über die Geschichte der Schulbauforschung. Er beschreibt die Entwicklung des Schulbaus vom 19. bis zum 20. Jahrhundert, von den hierarchischen Bildungsbürgen und Schulkasernen über die funktionalen Stadt-Schulhäuser der frühen Moderne bis hin zu den Pavillonschulen der Nachkriegszeit und den rationalistischen Schulbauten der 80er und 90er Jahre.
Farben
Im Kapitel „Farben“ wird die Bedeutung der Farbgestaltung für den Schulbau beleuchtet. Es wird argumentiert, dass Farben strukturieren, Orientierung geben, Aufmerksamkeit wecken und die Atmosphäre eines Raumes beeinflussen. Farben können bewusst eingesetzt werden, um die Stimmung zu beeinflussen und das Lernverhalten zu fördern. Düstere Farben hingegen können zu einer depressiven Grundstimmung und negativen Auswirkungen auf das Lern- und Lehrklima führen.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Schulbaugestaltung, schülergerechte Schule, Lernverhalten, Wohlbefinden, Farbgestaltung, Licht und Fenster, Unterrichtsräume, Merkmale eines guten Schulbaus.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2014, Schulbaugestaltung. Wie sollte eine schülergerechte Schule aussehen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/343061