1. How and why we dare to guess how extinct languages sounded(1)
During the studies of extinct languages such as Latin and old English, the question about the language itself is asked far too seldom. Too many students see these languages as mere conglomerations of grammar, forgetting that even today they are full of life and tell us about their former native speakers and culture.
Losing the contact to language as sign of life and culture, however, often makes us forget that language means mainly spoken language which linguistics is generally supposed to deal with. This leads to the question on the methods of finding out how people spoke in former times. The most popular methods are listed below as quoted from Clark.2
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1 Die einleitenden Sätze waren in der Präsentation noch nicht konzipiert und wurden erst im September 2001 der Ausarbeitung hinzugefügt.
2 Zu den aufgelisteten Punkten vgl. Clark
Inhaltsverzeichnis
- How and why we dare to guess how extinct languages sounded
- A Word On Bookprint In England
- Sounds And Letters In Early English Writing
- Consonants
- Digraphs
- Simple Vowels
- Diphthongs
- Changes In Latin Lettering
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Erforschung der Aussprache des Altenglischen, einer ausgestorbenen Sprache. Sie untersucht, wie und warum Linguisten Rückschlüsse auf die Aussprache ausgestorbener Sprachen ziehen können, und analysiert die Entwicklung von Buchstaben und Lauten im frühen Englischen.
- Methoden zur Rekonstruktion der Aussprache ausgestorbener Sprachen
- Entwicklung von Buchstaben und Lauten im Altenglischen
- Vergleich der Aussprache des Altenglischen mit modernen englischen und anderen europäischen Sprachen
- Die Rolle der Schrift im Wandel der Sprache
- Die Bedeutung der Sprache als Ausdruck von Kultur und Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit den Methoden, die zur Rekonstruktion der Aussprache ausgestorbener Sprachen verwendet werden können. Es werden verschiedene Ansätze diskutiert, wie beispielsweise die Analyse von grammatikalischen Beschreibungen der Zeit, die Verwendung von Transliterationen und die Untersuchung der Rechtschreibung von Fremdsprachenlernenden.
Das zweite Kapitel beleuchtet die Rolle des Buchdrucks in England und seine Auswirkungen auf die Entwicklung der Sprache.
Das dritte Kapitel widmet sich der Analyse von Lauten und Buchstaben im frühen Englischen. Es werden Konsonanten, Digraphen, einfache Vokale und Diphthonge behandelt und ihre Entwicklung und Aussprache im Altenglischen beschrieben.
Das vierte Kapitel befasst sich mit Veränderungen in der lateinischen Schrift, die sich auf die Aussprache des Altenglischen auswirkten.
Schlüsselwörter
Altenglisch, Aussprache, Schrift, Lautsystem, Sprache, Linguistik, Geschichte, Buchdruck, Kultur, Grammatik, Transliteration, Rechtschreibung, Vokale, Konsonanten, Digraphen, Diphthonge, Fremdsprachen, Entwicklung, Wandel.
- Arbeit zitieren
- Götz Nachtmann (Autor:in), 2001, Schrift und Klang des Altenglischen / Old English lettering and its pronunciation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/3461