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Informelle Beziehungen aus organisationssoziologischer Perspektive

Titel: Informelle Beziehungen aus organisationssoziologischer Perspektive

Seminararbeit , 2005 , 13 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Catrin Knußmann (Autor:in)

Soziologie - Beziehungen und Familie
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Jedem passiert es jeden Tag. Man geht zur Arbeit, widmet sich seinem Tagesgeschäft, geht mit der Kollegin einen Kaffee trinken, hat am Nachmittag ein Meeting mit der Geschäftsfüh-rung und telefoniert kurz vor Ende eines Arbeitstages noch schnell mit der besten Freundin. Dabei geht man im Verlauf des Tages verschiedene Beziehungen ein, die in der Organisati-onssoziologie in formelle und informelle unterschieden werden, einem Selbst aber nicht be-wusst sind. Das „Tratschen“ mit der Kollegin über den Chef wird als informelle Beziehung verstanden, während das Meeting mit der Geschäftsführung sich aus Personen zusammen-setzt, die formelle Beziehungen untereinander pflegen.
In unserer Referatsausarbeitung über das Thema informelle Beziehungen gehen wir zunächst auf das allgemeine Verständnis formaler und informaler Beziehungen ein, um einen Eindruck zu vermitteln, wodurch sich diese Beziehungen auszeichnen. Dabei beziehen wir uns auf die Texte „ Formale und informale Rollen“ und „Eigenrecht der Situation“ von Niklas Luhmann. Daraufhin folgt eine Darstellung des Textes von Daniela Rastetter „Mach bloß kein Theater! – Die Organisation als Rollenspiel“. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf verschiedenen Rollen-konstellationen innerhalb einer Organisation, die unter dem Aspekt des „doing gender“ vor-gestellt werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Formelle und informelle Beziehungen
  • 3. Knackpunkte der Texte „Trennung formaler und informaler Rollen“ und „Eigenrecht der Situation“ von Niklas Luhmann
  • 4. Theater als Organisation – Organisation als Theater
  • 5. Geschlechtsrolle als Hauptrolle
  • 6. Auftritt der Frau
  • 7. Mann-Frau – Verhältnisse
  • 8. Rollenspiele der Geschlechter
    • 8.1. Die fürsorgliche Mutter und der tapfere Ritter
    • 8.2. Mutter und Töchter
    • 8.3. Der Vater und das kleine Mädchen
    • 8.4. Die Verführerin und der Macho
    • 8.5. Der Ritter und das hilflose Mädchen
    • 8.6. Die Amazone und ihre Gegner
  • 9. Geschlechterkampf
  • 10. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit dem Thema der informellen Beziehungen in Organisationen und analysiert die Rolle von Geschlechterverhältnissen in diesem Kontext. Sie beleuchtet die Unterscheidung zwischen formellen und informellen Beziehungen sowie die Herausforderungen, die aus dem Zusammenspiel dieser beiden Sphären entstehen.

  • Die Unterscheidung zwischen formellen und informellen Beziehungen in Organisationen
  • Die Bedeutung von Niklas Luhmanns Theorien zur „Situationstrennung“ und dem „Eigenrecht der Situation“
  • Die Anwendung des „doing gender“-Konzepts auf Organisationsstrukturen
  • Die Rolle der Geschlechterrollen in Organisationsdynamiken
  • Die Auswirkungen informeller Beziehungen auf die Organisationskultur

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel liefert eine Einführung in das Thema der informellen Beziehungen und stellt den Ausgangspunkt der Arbeit dar. Kapitel 2 beleuchtet die Unterscheidung zwischen formellen und informellen Beziehungen anhand von Bezugsgruppen, Erwartungen, Sanktionen und Mitgliedschaft. Hierbei werden die Kernaussagen von Niklas Luhmann zur Trennung formaler und informaler Rollen sowie dem „Eigenrecht der Situation“ dargelegt. Kapitel 3 analysiert die „Situationstrennung“ und die vollständige Trennung der Rollenpartner als Lösungsansätze für Konfliktsituationen in Organisationen. In Kapitel 4 wird das Theater als Metapher für Organisationsstrukturen verwendet, um die verschiedenen Rollenkonstellationen und die Interaktion zwischen den Akteuren zu verdeutlichen. Kapitel 5 betrachtet die Geschlechtsrolle als eine Sonderrolle im Rollenspiel des Lebens und beleuchtet ihre Bedeutung für die Selbstwahrnehmung und Interaktion in Organisationen.

Schlüsselwörter

Informelle Beziehungen, Organisation, Geschlechterverhältnisse, „doing gender“, formelle und informelle Rollen, Niklas Luhmann, Situationstrennung, Eigenrecht der Situation, Theater als Metapher, Geschlechtsrolle, Organisationskultur.

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Informelle Beziehungen aus organisationssoziologischer Perspektive
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Note
2,0
Autor
Catrin Knußmann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
13
Katalognummer
V35231
ISBN (eBook)
9783638352123
ISBN (Buch)
9783638761772
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Informelle Beziehungen Perspektive
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Catrin Knußmann (Autor:in), 2005, Informelle Beziehungen aus organisationssoziologischer Perspektive, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/35231
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Leseprobe aus  13  Seiten
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