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Der Medienbegriff im Prisma der Multioptionalität. Das veränderte Medienverständnis im Zeitalter sozialer Netzwerke

Titel: Der Medienbegriff im Prisma der Multioptionalität. Das veränderte Medienverständnis im Zeitalter sozialer Netzwerke

Bachelorarbeit , 2015 , 46 Seiten , Note: 1,1

Autor:in: Kevin Tarun (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
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Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, das veränderte Begriffsverständnis von "Medien" zu dokumentieren, welches das Internet allgemein und speziell soziale Netzwerke zeitigen. Hierfür werden nach einer Bestandsaufnahme zur per se problembehafteten Begriffsgeschichte von "Medien" (Kapitel 1) die Eigenschaftsdimensionen des Internets reflektiert, die dem Verständnis traditioneller (Massen-)Medien mitunter gar diametral entgegenstehen (Kapitel 2). Solche Eigenschaften – wie gesteigerte Selektivität und Multioptionalität – speisen sich vornehmlich daraus, dass die individuelle Gebrauchsweise des Internets nicht technisch determiniert ist.

Im darauffolgenden Abschnitt wird ferner aufgezeigt, dass Nutzer über die Gebrauchsweise nicht nur der medialen Infrastruktur Internet entscheiden, sondern auch über die individuelle Nutzung darauf aufbauender Social-Media-Kanäle (Kapitel 3). Nach der kritischen Würdigung (Kapitel 4) werden abschließend im Resümee die Konsequenzen ausgeleuchtet, die sich für ein interdisziplinäres Fach wie die Kommunikationswissenschaft aus einem vielfach verwendeten, doch gleichsam mehrdeutigen Medienbegriff ergeben. Zugleich liefert diese Arbeit Lösungsansätze, um die Verständigung über das polyseme Phänomen "Medien" zu erleichtern.

Medien sind allgegenwärtig und durchdringen dabei sowohl unseren privaten als auch beruflichen Alltag. Daher folgen nicht nur Kommunikationswissenschaftler und Medientheoretiker dem Credo eines bekannten Werkes von Marshall McLuhan, das müßiger ist, als sein schlichter Klang erahnen lässt: "Understanding Media". Nein, auch Psychologen, Soziologen, Politikwissenschaftler, nicht zu vergessen Politiker sowie "die Medien" selbst, Journalisten also – sie alle nehmen Teil an dem Unternehmen unserer Mediengesellschaft, Medien zu verstehen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 1 Der Medienbegriff - Begriffsgeschichte und Bestandsaufnahme der Konzepte
    • 1.1 Zum Nutzen von Begriffen und Definitionen
    • 1.2 Definitionspluralismus des diffusen Begriffes „Medium / Medien“
  • 2 Das Internet und seine Eigenschaftsdimensionen
    • 2.1 Das Internet als Medium erster Ordnung oder Infrastruktur
    • 2.2 Die Eigenschaftsdimensionen des Internets
      • 2.2.1 Konvergenz / Multimedialität
      • 2.2.2 Interaktivität
      • 2.2.3 Potenzial des Internets vs. Prozesse im Internet
      • 2.2.4 Multioptionalität
      • 2.2.5 Selektivität
    • 2.3 Zwischenfazit: Die Entscheidungsgewalt der User
  • 3 Social Network Sites - am Beispiel Facebook
    • 3.1 Individualkommunikation (Dialog und Polylog) vs. Massenkommunikation
    • 3.2 SNS - Begriffsbestimmung mithilfe von Eigenschaftsdimensionen
    • 3.3 Facebook als Plattform für multiple Handlungsoptionen
  • 4 Kritische Würdigung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht das veränderte Verständnis des Medienbegriffs im Zeitalter sozialer Netzwerke. Die Untersuchung basiert auf der Annahme, dass das Internet und darauf aufbauende Social Media durch ihre besonderen Eigenschaften traditionelle Medienkonzepte in Frage stellen. Ziel ist es, diese Veränderungen zu dokumentieren und aufzuzeigen, wie das Internet und soziale Netzwerke das Begriffsverständnis von „Medien“ erweitern.

  • Begriffsgeschichte und Definitionspluralismus des Medienbegriffs
  • Eigenschaftsdimensionen des Internets und ihre Auswirkungen auf das Medienverständnis
  • Social Network Sites als Plattform für multiple Handlungsoptionen
  • Kritische Würdigung des veränderten Medienbegriffs
  • Konsequenzen für die Kommunikationswissenschaft

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema ein und verdeutlicht die Relevanz des veränderten Medienverständnisses im Kontext der digitalen Transformation. Kapitel 1 befasst sich mit der Begriffsgeschichte des Medienbegriffs und untersucht die Problematik des Definitionspluralismus. In Kapitel 2 werden die Eigenschaftsdimensionen des Internets analysiert, die zu einem Wandel im Medienverständnis beitragen. Kapitel 3 widmet sich Social Network Sites am Beispiel Facebook, um aufzuzeigen, wie diese Plattformen dem Nutzer multiple Handlungsoptionen bieten. Kapitel 4 bietet eine kritische Würdigung der Veränderungen, die sich im Medienverständnis ergeben.

Schlüsselwörter

Medienbegriff, Begriffsgeschichte, Definition, Internet, Social Media, Social Network Sites, Facebook, Eigenschaftsdimensionen, Konvergenz, Interaktivität, Multioptionalität, Selektivität, Individualkommunikation, Massenkommunikation, Kommunikationswissenschaft.

Ende der Leseprobe aus 46 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Medienbegriff im Prisma der Multioptionalität. Das veränderte Medienverständnis im Zeitalter sozialer Netzwerke
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Kommunikationswissenschaft)
Note
1,1
Autor
Kevin Tarun (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
46
Katalognummer
V355065
ISBN (eBook)
9783668411050
ISBN (Buch)
9783668411067
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Medien Social Media Medienbegriff Massenkommunikation
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Kevin Tarun (Autor:in), 2015, Der Medienbegriff im Prisma der Multioptionalität. Das veränderte Medienverständnis im Zeitalter sozialer Netzwerke, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/355065
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