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Eine Analyse des Form- und Stilbegriffs von Ernst Cassirer

Titel: Eine Analyse des Form- und Stilbegriffs von Ernst Cassirer

Hausarbeit , 2016 , 28 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Saskia Janina Neumann (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts
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In dieser Hausarbeit soll eine Definition des Form- und Stilbegriffs herausgearbeitet werden, da Cassirer diesen Begriff zwar des Öfteren verwendet, ihn selbst aber nicht hinreichend erörtert. Hierfür wird besonders auf sein Werk „Zur Logik der Kulturwissenschaften“ eingegangen werden. Zudem soll die Definition auch durch die Werke „Substanzbegriff und Funktionsbegriff“, „Untersuchungen über die Grundfragen der Erkenntniskritik“, „Philosophie der symbolischen Formen: Erster Teil: Die Sprache“ und „The problem of knowledge, Philosophy, Science, and History since Hegel“ ergänzt werden.

Dazu werden zunächst bestimmte Eigenschaften des Formbegriffs anhand der Gegenüberstellung von Kultur- und Naturwissenschaften herausgearbeitet. Im Folgenden wird der Formbegriff in den Kontext einzelner Themengebiete Cassirers gesetzt, um anhand dieser Themengebiete mehr über die Eigenschaften des Formbegriffs in Erfahrung zu bringen. Hierbei wird insbesondere auf sein Verhältnis zur Geschichte und den symbolischen Formen sowie seine Autonomie eingegangen. Zudem wird geklärt, inwieweit sich Formbegriff und Stilbegriff voneinander unterscheiden. Anschließend findet eine erste Definition des Formbegriffs statt, um diesen im Weiteren mit den Themen des Begriffs des Nichtwissens und der Wandelbarkeit der Form zu ergänzen. Außerdem wird sich mit dem Begriff des Formbegriffs in Bezug auf das Thema der Freiheit der Formen und der Unmöglichkeit der Deutung von Symbolen kritisch auseinandergesetzt werden. Abschließend soll ein möglicher Lösungsansatz für die aus der Auseinandersetzung mit den Themen der Freiheit und der Unmöglichkeit der Deutung hervorgegangenen Probleme, vorgestellt werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Definition des Form-; und Stilbegriffs
    • Eigenschaften des Form-; und Stilbegriffs im Gegensatz zum Kausalbegriff der Naturwissenschaften
    • Die Seinsweise der Form-; und Stilbegriffe
      • Der Zusammenhang der Form-; und Stilbegriffe mit den symbolischen Formen
      • Die Autonomie der Form-; und Stilbegriffe
      • Der Unterschied des Form-; und Stilbegriffs
  • Die Definition des Formbegriffs
    • Was über den Formbegriff gewusst werden kann
    • Vorläufige Definition des Formbegriffs
  • Der Widerstreit zwischen Kultur-; und Naturwissenschaften
    • Der Wandel des Formbegriffs
    • Der Begriff des Nichtwissens
  • Definition des Formbegriffs
  • Kritik am Formbegriff
    • Die Freiheit der Form
    • Unmöglichkeit der Deutung von Symbolen
    • Der „Produktionsstop\" freier Formen
  • Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit zielt darauf ab, eine Definition des Form- und Stilbegriffs zu entwickeln, den Ernst Cassirer häufig verwendet, aber selbst nicht ausreichend erörtert. Die Arbeit konzentriert sich insbesondere auf Cassirers Werk „Zur Logik der Kulturwissenschaften“ und bezieht sich ergänzend auf weitere Werke wie „Substanzbegriff und Funktionsbegriff“, „Untersuchungen über die Grundfragen der Erkenntniskritik“, „Philosophie der symbolischen Formen: Erster Teil: Die Sprache“ und „The problem of knowledge, Philosophy, Science, and History since Hegel“.

  • Eigenschaften des Form- und Stilbegriffs im Vergleich zu den Naturwissenschaften
  • Die Seinsweise des Formbegriffs und seine Beziehung zu den symbolischen Formen
  • Der Wandel des Formbegriffs im Kontext der Kulturwissenschaften
  • Die Autonomie des Formbegriffs
  • Der Unterschied zwischen Form- und Stilbegriff

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung legt die Zielsetzung der Hausarbeit dar, den Form- und Stilbegriff zu definieren, und erläutert die Herangehensweise, die auf Cassirers Schriften basiert. Im zweiten Kapitel werden Eigenschaften des Form- und Stilbegriffs im Gegensatz zum Kausalbegriff der Naturwissenschaften herausgearbeitet. Dabei wird die Kulturwissenschaft als ein Bereich vorgestellt, der Formen und Stile, die von Individuen innerhalb des kulturellen Rahmens entworfen werden, zum Gegenstand hat.

Das dritte Kapitel befasst sich mit der Definition des Formbegriffs und zeigt auf, dass dieser nicht durch eindeutige Eigenschaften definiert werden kann. Cassirer argumentiert, dass der Formbegriff mit der Mannigfaltigkeit des Seins verbunden ist, die durch Wahrnehmung erfasst werden kann.

Kapitel vier untersucht den Widerstreit zwischen Kultur- und Naturwissenschaften und beleuchtet den Wandel des Formbegriffs. Es wird auf den Begriff des Nichtwissens eingegangen, der für die Kulturwissenschaften von Bedeutung ist.

In Kapitel fünf wird eine Definition des Formbegriffs präsentiert.

Das sechste Kapitel widmet sich der Kritik am Formbegriff, indem es die Freiheit der Form, die Unmöglichkeit der Deutung von Symbolen und den „Produktionsstop“ freier Formen diskutiert.

Schlüsselwörter

Die zentralen Begriffe der Hausarbeit sind Form, Stil, Kulturwissenschaften, symbolische Formen, Autonomie, Nichtwissen, Freiheit, Deutung, und die Unterscheidung von Natur- und Kulturwissenschaften.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Eine Analyse des Form- und Stilbegriffs von Ernst Cassirer
Hochschule
Universität Erfurt
Note
1,0
Autor
Saskia Janina Neumann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
28
Katalognummer
V365477
ISBN (eBook)
9783668448155
ISBN (Buch)
9783668448162
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Cassirer Formbegriff Stilbegriff Zur Logik der Kulturwissenschaften
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Saskia Janina Neumann (Autor:in), 2016, Eine Analyse des Form- und Stilbegriffs von Ernst Cassirer, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/365477
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Leseprobe aus  28  Seiten
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