Noch vor kurzer Zeit war es CRM (Customer Relationship Management), ERP (Enterprise Resource Planning) oder EAI (Enterprise Application Integration). Heute ist ECM (Enterprise Content Management) eines der Schlagworte in der IT-Branche. In der Liste der meist benutzten IT-Begriffe dürfte ECM dieses Jahr an der Spitze stehen. Viele Anbieter klassischer Dokumenten Management Systeme integrieren diesen neuen Trendbegriff in ihr Marketingvokabular und versuchen damit die Aufmerksamkeit auf einen vielleicht gar nicht notwendigen Bedarf an neuer Software zu lenken.
Doch was steckt hinter Enterprise Content Management? Ist ECM ein neues Produkt oder nur eine neue Bezeichnung für schon längst existierende Produkte? Woher kommt der Begriff ECM, welche Komponenten umfasst diese „neue“ Enterprise Content Management Lösung und wie arbeiten diese zusammen? Macht es überhaupt Sinn, einzelne Komponenten zu einer einheitlichen Lösung zusammenzufassen um dann eine wunderbar integrierte, jedoch auch sehr teure Gesamtlösung zu bekommen? Dies soll anhand praktischer Beispiele aufgezeigt werden. Es werden verschiedene Szenarien dargestellt und nach Nutzenpotentialen einer einheitlichen Enterprise Content Management Lösung gesucht. Wo ergeben sich beispielsweise Synergien bei einer Zusammenführung von klassischem Dokumentenmanagement und neuem Web Content Management?
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1 Abstract
- 2 Was ist ECM (Enterprise Content Management)?
- 3 Die Komponenten von Enterprise Content Management
- 3.1 Erfassung (Capture)
- 3.1.1 Human created Input
- 3.1.2 Recognition
- 3.1.3 Application created Input
- 3.2 Verwaltung (Manage)
- 3.2.1 Dokumentenmanagement
- 3.2.2 Collaboration (Groupware)
- 3.2.3 Web Content Management
- 3.2.4 Records Management
- 3.2.5 Workflow/ Business Process Management
- 3.3 Speicherung (Store)
- 3.4 Bewahrung (Preserve)
- 3.5 Ausgabe (Deliver)
- 4 Synergien einer alles umfassenden Gesamtlösung im Sinne von ECM
- 5 Wohin geht die Reise?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Enterprise Content Management (ECM) und dessen Bedeutung in der heutigen Informations- und Wissensgesellschaft. Ziel ist es, den Begriff ECM zu definieren, seine Komponenten zu analysieren und die Synergieeffekte einer ganzheitlichen ECM-Lösung aufzuzeigen.
- Definition von ECM und dessen Bedeutung im Kontext des Informationsmanagements
- Analyse der einzelnen Komponenten von ECM, wie z.B. Erfassung, Verwaltung, Speicherung und Ausgabe von Inhalten
- Bewertung des Potenzials von ECM zur Steigerung der Effizienz und Transparenz von Geschäftsprozessen
- Untersuchung der Synergieeffekte, die sich durch die Integration verschiedener ECM-Komponenten ergeben
- Einblicke in die zukünftige Entwicklung des ECM-Marktes
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt den Begriff ECM und seine Bedeutung in der heutigen Informationsgesellschaft vor. Kapitel 2 analysiert die verschiedenen Komponenten von ECM, wie z.B. Erfassung, Verwaltung, Speicherung und Ausgabe von Inhalten. Kapitel 3 betrachtet die Synergieeffekte, die sich durch die Integration verschiedener ECM-Komponenten ergeben. Kapitel 4 diskutiert die zukünftige Entwicklung des ECM-Marktes.
Schlüsselwörter
Enterprise Content Management, ECM, Informationsmanagement, Dokumentenmanagement, Collaboration, Web Content Management, Records Management, Workflow, Business Process Management, Synergieeffekte, Integration, Geschäftsprozessoptimierung, digitale Transformation, Informationsflut.
- Quote paper
- Dipl.Betriebswirt; MBA Sascha Noack (Author), 2005, Enterprise Content Management, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/37737