Die Arbeit setzt sich mit grundlegenden Sprachkompetenzen auseinander. Dabei ergründet sie, inwiefern das Sprachmitteln beziehungsweise Übersetzen und Dolmetschen, feste Schwerpunkte beim Erlernen einer Sprache bilden soll. Dies wird im Rahmen einer Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile des Lehrens dieser Fertigkeit im Fremdsprachenunterricht versucht.
Fremdsprachen sind die Zukunft und in unserer globalisierten Welt nicht mehr wegzudenken. Nach einer Umfrage des Eurobarometers im Jahr 2005 sprechen 67% aller Deutschen eine Fremdsprache so gut, um sich darin unterhalten zu können. Europaweit gibt es acht Staaten, in denen der Wert bei 90% oder mehr liegt.
Fremdsprachen sind im Kommen, doch was bedeutet es eigentlich, eine Fremdsprache zu lernen? Was steckt dahinter? Konventionell versteht man unter den zu erlernenden Fertigkeiten das Hörverstehen, das Sprechen, das Schreiben und das Lesen. Doch es existiert eine fünfte Fertigkeit, welche seit vielen Jahren sehr umstritten und kritisch gesehen wird: die Sprachmittlung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die didaktische Einordnung
- Die Definition von Sprachmitteln
- Die didaktische Diskussion
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung befasst sich mit der Rolle von Sprachmitteln im Fremdsprachenunterricht und untersucht deren Bedeutung, Einordnung und didaktische Diskussion. Sie analysiert die verschiedenen Perspektiven auf diese Fertigkeit und diskutiert die Vor- und Nachteile des Lehrens von Sprachmitteln im Unterricht.
- Definition und Einordnung von Sprachmitteln
- Didaktische Diskussion und verschiedene Perspektiven auf Sprachmittel im Unterricht
- Vor- und Nachteile des Lehrens von Sprachmitteln im Fremdsprachenunterricht
- Verknüpfung mit anderen sprachlichen Fertigkeiten
- Bedeutung von Sprachmitteln in der heutigen Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz von Fremdsprachen in der heutigen Welt dar und führt in das Thema Sprachmittel ein. Sie erläutert, dass neben den vier traditionellen Fertigkeiten (Hörverstehen, Sprechen, Lesen und Schreiben) auch die Sprachmittlung eine wichtige Rolle im Fremdsprachenunterricht spielt.
- Die didaktische Einordnung: Dieses Kapitel beleuchtet die Einordnung von Sprachmitteln innerhalb der Fremdsprachendidaktik und erklärt, wie die Fertigkeit in den Kontext der vier anderen Fertigkeiten integriert werden kann. Es zeigt, dass Sprachmittel eng mit anderen Fertigkeiten zusammenhängt und für ein umfassendes Sprachverständnis unerlässlich ist.
- Die Definition von Sprachmitteln: Das dritte Kapitel befasst sich mit der Definition von Sprachmitteln und erklärt, was unter dieser Fertigkeit zu verstehen ist. Es analysiert verschiedene Ansätze und Definitionen und zeigt, dass es unterschiedliche Perspektiven auf die Bedeutung und den Umfang von Sprachmitteln gibt.
- Die didaktische Diskussion: Dieses Kapitel widmet sich der didaktischen Diskussion um Sprachmittel im Unterricht. Es präsentiert unterschiedliche Standpunkte und Argumente, die für oder gegen das Lehren dieser Fertigkeit sprechen. Es beleuchtet die Vorteile und Herausforderungen, die mit der Integration von Sprachmitteln im Unterricht verbunden sind.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter dieser Ausarbeitung sind: Sprachmittel, Fremdsprachenunterricht, Didaktik, Hörverstehen, Sprechen, Lesen, Schreiben, Übersetzen, Vor- und Nachteile, Integration, Fertigkeiten, Sprachverständnis, Kommunikation.
- Arbeit zitieren
- David Stein (Autor:in), 2016, Die Sprachmittlung. Übersetzen und Dolmetschen im Fremdsprachenunterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/377949