Verstädterte Landschaft. Zwischen Präsenz und Absenz räumlicher Identität


Hausarbeit, 2017

21 Seiten, Note: 1,0

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Annäherung an die verstädterte Landschaft
2.1 Zwischenstadt
2.2 Stadt ohne Eigenschaften

3. Räumliche Identität
3.1 Der Begriff “räumliche Identität”
3.2 Bedeutungswandel räumlicher Identität
3.3 Debatte um den Identitätsbegriff

4. Grundhaltungen zur Identität der “Zwischenstadt”
4.1 Dekonstruktivistischer Ansatz
4.2 Sozioökonomischer Ansatz
4.3 Vergleich

5. Konklusion Anmerkungen Bibliographie

Vorwort

Ein freier Entwurf zum Thema „Architektur als Impulsgeber im ländlichen Raum“ lenkte meine Aufmerksamkeit, während ich mich mit einer möglichen Definition des ländlichen Raumes auseinandersetzte, auf die Thematik der „Zwischenstadt“. Da der ländliche Raum aus historischer Sicht eine spezifische, kulturelle Funktion als Gegenüber der Stadt hatte, wird er auch heute noch häufig als Gegenmodell zur Stadt assoziiert, indem er lediglich als Kategorie des „Nicht-Städtischen“ aufgefasst wird. Im Zuge der Recherche zeigte sich, dass die früher allgemein gültige Stadt-Land Dichotomie hinterfragt werden muss, da sich sowohl Stadt, als auch Land im Wandel befinden und zunehmend größeren Einfluss aufeinander nehmen. Thomas Sieverts hat 1997 für die verstädterte Landschaft, die sich zwischen den zwei Polen Stadt und Land als Kontinuum ausbreitet und sich als Siedlungsstruktur den gängigen Einordnungen in die Kategorien Stadt und Land entzieht, erstmals den Begriff der „Zwischenstadt“ eingeführt. Den Anstoß zur Bearbeitung des Themenfeldes der Identität gab die Recherche für das Referat über die Internationale Bauausstellung Fürst-Pückler-Land. Das Projekt, das sich im Zuge der Internationalen Bauausstellung um den Strukturwandel der Region kümmerte, also einerseits darum durch den Erhalt von industriekulturellen Hinterlassenschaften Identität zu bewahren und andererseits neue Identifikationsmöglichkeiten für die Region zu schaffen, warf die Frage auf, inwiefern eine räumliche Identität für eine Region relevant sein kann.

1. Einleitung

Ob sich Donald Trump im politischen Diskurs als „weißer Mann“ identifiziert oder ob die Boulevardzeitung Paris zur „Stadt der Liebe“ erklärt die Konfrontation mit der Identitätsfrage und der Drang zur Selbstfindung scheint in einer entgrenzend wirkenden, globalisierten Welt allgegenwärtig. In logischer Konsequenz begeben sich sowohl Menschen als auch Unternehmen und Städte auf die Suche nach ihrer Identität. Ob Hamburg sich eine Identität als HafenCity oder Metzingen sich eine Identität also OutletCity zuschreibt, viele Städte haben längst aufgehört sich selbst zu genügen. Auch dem Phänomen der „verstädterten Landschaft“ wurde im Rahmen dieser Identitätssuche von Thomas Sieverts die Bezeichnung „Zwischenstadt“ zugewiesen. Doch ist die Suche nach Identität in einer vereinheitlichten Welt, in der Flughäfen, Hotelausstattungen und Marken einander gleichen überhaupt noch zeitgemäß? Erweist sich die Präsenz von Identität im Bezug zur „verstädterten Landschaft“ als haltbares Konzept oder stellt das Anhalten an Identität in der heutigen Welt entlang dekonstruktivistischer Gesichtspunkte eine überholte Praxis dar? Um der Beantwortung dieser Frage gerecht zu werden, soll im Folgenden an erster Stelle umrisshaft aufgezeigt werden, um was es sich beim Phänomen der „verstädterten Landschaft“ handelt. Dazu wird zum Einen die Sichtweise aus Thomas Sieverts’ Buch „Zwischenstadt“ zum Thema aufgezeigt, zum Anderen wird Rem Koolhaas’ Auffassung zur Thematik in knapper Form geschildert. Im nächsten Schritt wird auf den Begriff der „räumlichen Identität“ eingegangen und darüber hinaus der Bedeutungswandel räumlicher Identität vor geschichtlichem Hintergrund dargelegt. Darauf aufbauend werden zwei Grundhaltungen zur Identität der „verstädterten Landschaft“ erläutert und einander gegenüber gestellt. Einerseits die dekonstruktivistische Sichtweise auf die Identitätsfrage der „Zwischenstadt“ aus dem Aufsatz „Generic City“, der 1995 in „S,ML,XL“ von Rem Koolhaas und Bruce Mau und ein Jahr später in deutscher Übersetzung mit dem Titel „Stadt ohne Eigenschaften“ in der Zeitschrift Arch+ erschienen ist und andererseits eine sozioökonomisch forcierte Sichtweise, die von Thomas Sieverts und Lars Bölling als Vertreter des Ladenburg Kollegs in zahlreichen, von der Gottlieb-Daimler- und Karl-Benz- Stiftung geförderten, Publikationen zur „Zwischenstadt“ vertreten wird. Demgemäß stellt diese Arbeit ein Beitrag zur aktuellen räumlichen Debatte über Absenz und Präsenz von räumlicher Identität dar und hat zum Ziel die verstädterte Landschaft aus theoretischer Sicht in diesem Diskurs einzuordnen.

2. Annäherung an die verstädterte Landschaft

Da städtischer und ländlicher Raum zunehmend mehr Einfluss aufeinander nehmen und eine klare Grenzziehung zwischen den aus früherer Sicht konträren Polen Stadt und Land nicht mehr möglich ist, entsteht derzeit ein Stadt-Land-Kontinuum zwischen gebauter Stadt und natürlicher Landschaft, das sowohl städtische als auch landschaftliche Eigenschaften aufweist.1 Mit Marco Venturis Worten gesagt: „Sobald Sie erst einmal ein Rührei in der Pfanne haben, können Sie kein Spiegelei mehr daraus machen“2. Er zeigt mit dieser Eiermetapher auf, dass angesichts eines Bildes der „[feinen] Verästelung von Siedlung und Freiraum eine sogenannte fraktale Struktur“3 entstanden ist, die kein Zurück zum Zustand des Bildes der mittelalterlichen, europäischen Stadt zulässt. Da diese neu entstandene Siedlungsstruktur sich den gängigen Kategorien von Stadt und Land entzieht, hat Thomas Sieverts 1997 erstmals den Begriff der „Zwischenstadt“ eingeführt. Im Folgenden soll unter Zuhilfenahme der Veröffentlichungen „Zwischenstadt“ von Thomas Sieverts und dem Aufsatz „Stadt ohne Eigenschaften“ von Rem Koolhaas umrisshaft aufgezeigt werden, um was es sich bei diesem Phänomen handelt.

2.1 Zwischenstadt

Mit dem Satz „Dieser Versuch handelt von der Auflösung der kompakten historischen europäischen Stadt und dem Umgang mit einer ganz anderen, weltweit sich ausbreitenden Stadtform“4, leitet Sieverts in seinem Vorwort die Thematik der „Zwischenstadt“ ein. Dem fügt er hinzu, die „Zwischenstadt“ sei „die Stadt zwischen den alten historischen Stadtkernen und der offenen Landschaft“5 und „ein Raum ohne Namen und Anschauung“6. Zudem äußert er, teilweise führe die Absenz eines entsprechenden Begriffs dazu, dass die entfesselte Ausdehnung der Stadt in ihr Umland auch als „zerrissenes Geflecht“, „Stadtagglomeration“, „Verdichtungsraum“ oder „verstädterte Landschaft“ bekannt ist.7 Trotzdem, dass die Gestalt der „Zwischenstadt“ ein international auftretendes Phänomen ist, blieb sie bis 1995 weitestgehend ohne Beachtung, da der städtebauliche Diskurs in die Thematik der traditionellen, von Matthäus Merians Stichen geprägten7 a, europäischen Stadt vertieft war. Doch parallel zur Dominanz der innenstadtorientierten, auf das Idealbild der europäischen Stadt ausgerichteten Diskussion, die sich vollständig vom Thema des Stadtwachstums abwendet, vollzieht sich eine Dynamik im undefinierten Raum zwischen Stadt und Land.8 Sieverts beschreibt die aus dieser Dynamik entstandene Gestalt als eine „auf den ersten Blick diffuse, ungeordnete Struktur […] ohne eindeutige Mitte, dafür aber mit vielen mehr oder weniger stark funktional spezialisierten Bereichen, Netzen und Knoten“9, die sich mit der Globalisierung der Produktions- und Lebensweisen der Industriegesellschaft ausgebreitet habe. Mit dieser Umschreibung eines bis dahin wenig beachteten Phänomens erregt Sieverts 1997 das Interesse von Stadtplanern.

2.2 Stadt ohne Eigenschaften

Koolhaas zeigt in seinem 1995 veröffentlichten Essay in vielerlei Hinsicht das gleiche Phänomen auf, das Thomas Sieverts als „Zwischenstadt“ bezeichnet. Er stellt die Stadt ohne Eigenschaften bewusst der historischen europäischen Stadt gegenüber und bezeichnet in diesem Zuge das Festhalten am Leitbild der traditionellen Stadt als rückständig und destruktiv. Das Zentrum, das bei Koolhaas Aversion hervorruft, wird von ihm als „per definitionem nicht nur zu klein, um die ihm zugewiesenen Aufgaben zu erfüllen“, sondern auch als „eine pompöse, kurz vor der Implosion stehende Schimäre“10 determiniert. An dieser Stelle bringt er ganz deutlich seine Missachtung des Zustands der zentralisierten Stadt zum Vorschein. Auch das Entgegensetzen von Peripherie und Stadt sei nach dem Motto „ohne Zentrum keine Peripherie […] bloß ein verkapptes Verharren auf der Dominanz des Zentrums und der Abhängigkeit von ihm“11. Hiermit macht er seine Ansicht im Bezug zur neu entstandenen städtischen Struktur in der Zwischenzone deutlich. Weder der Begriff Stadt noch der Ausdruck Peripherie wird der neuen Struktur gerecht, die Koolhaas als „Stadt ohne Eigenschaften“ bezeichnet. Die Frage, die Koolhaas in den einleitenden Worten seines Essays stellt: „Ist die moderne Stadt wie der moderne Flughafen - überall gleich?“12, bejaht er im darauf folgenden Text und verurteilt im Gegenzug jegliche Suche nach Identität zynisch als „unaufhörliche Jagd nach dem Charakteristischen"13. Koolhaas sieht im Aufeinandertreffen von unterschiedlichsten Systemen in der eigenschaftslosen Stadt eine kommerzielle, bislang vernachlässigte Baukultur, die es deutlich zu machen gilt. Diese bestehe aus einem Verzicht auf alles Funktionslose und resultiere in einer Stadt, in der alles Überflüssige der Vergangenheit angehöre.13 a Auf diese Weise befreit sich die Stadt ohne Eigenschaften von ihrer historischen Identität und Hybridität, Fragmentierung, Brüchigkeit, Diskontinuität, Heterogenität und Unbestimmtheit werden zu unausgeschöpften Potenzialen.

Auch Koolhaas erkennt, um Venturis Eiermetapher aufzugreifen, dass die entstandene zwischenstädtische Struktur kein Zurück zur Abgrenzung zwischen Stadt und Landschaft zulässt und stellt damit den klassischen Stadtbegriff in Frage. Sowohl Sieverts als auch Koolhaas machen 1997 bzw. 1995, wenn auch in unterschiedlicher Weise, auf dasselbe Phänomen der „verstädterten Landschaft“ aufmerksam.

3. Räumliche Identität

3.1 Der Begriff „Räumliche Identität“

Lässt man zunächst den räumlichen Aspekt der Identität außen vor, findet man im Duden unter Identität (von lat. idem: derselbe) unterschiedliche Erläuterungen des Begriffs vor. Von der Bedeutung der „völlige[n] Übereinstimmung mit jemandem, etwas in Bezug auf etwas; Gleichheit“, über „Echtheit einer Person oder Sache; völlige Übereinstimmung mit dem, was sie ist oder als was sie bezeichnet wird“, bis hin zur Definition der „als Selbst erlebte[n] innere[n] Einheit der Person“14 in der Psychologie. Die Identitätsforschung wurzelt in verschiedenen Disziplinen, daher würde eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem uneinheitlich gebrauchten Identitätsbegriff den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Im Folgenden werde ich mich deswegen auf die für diese Arbeit relevanten Auszüge aus der sozialpsychologischen und raumbezogenen Definition des Begriffs beschränken.

Die Sichtweise der Sozialpsychologie beschäftigt sich vor allem mit einer personenbezogenen Definition der Identität und folglich mit Identitätsentwicklung zwischen dem Individuum und der Gruppe. Nach Psychoanalytiker Erik H. Erikson drückt „der Begriff ‚Identität‘ [...] insofern eine wechselseitige Beziehung aus, als er sowohl ein dauerndes inneres Sich-Selbst-Gleichsein wie ein dauerndes Teilhaben an bestimmten gruppenspezifischen Charakterzügen umfasst"15. Dementsprechend stellt die Identität durch Interaktion mit sozialen Gruppen immer ein Wechselspiel zwischen der Sicht auf sich selbst (Ich-Identität) und der Sicht von anderen auf die eigene Person dar. Im Bezug zum Raum ist diese Definition relevant, da sie einen über das rein individuelle hinausgehenden Umgang mit dem Raum und somit die Existenz einer Beziehung zwischen Raum und Mensch impliziert, „die unter bestimmten Umständen […] für die Identität einer Person von Bedeutung sein kann“16. So äußert Peter Weichhart über räumliche Identität, sie sei „ein Phänomen, das sich im Bewusstsein von Menschen abspielt“17.

Die raumbezogene Definition der Begrifflichkeit „räumlichen Identität“ findet in der Debatte um die Einordnung der „Zwischenstadt“ in unterschiedlichen Zusammenhängen einerseits wie oben beschrieben personen- als auch sachbezogen Verwendung. Sie wird damit einerseits zur Darstellung der Beziehung verwendet, welche Individuen zu einem Raum aufbauen und andererseits, im sachbezogenen Sinne, indem man suggeriert, dass einer räumlichen Gegebenheit von selbst aus eine Identität immanent sei.18 Weil es keinen allgemeinen Konsens über die Definition des räumlichen Identitätsbegriffs gibt und ein tatsächlicher Bezug der Identität zum Raum für Gewöhnlich nicht üblich ist, wird dementsprechend stark die oft unreflektierte Wiedergabe des Begriffs im raumbezogenen Diskurs kritisiert.19 Detlev Ipsen merkt hierzu an, dass bei der aktuellen „Konjunktur des Begriffs ‚räumliche Identität’ mitunter unklar bleibt, worum es sich bei der Identität handelt“20. Erweitert man den Identitätsbegriff um eine räumliche Komponente, tauchen in der Literatur folglich verschiedenste Vokabeln auf, die allesamt die selbe Erscheinung benennen, welche in dieser Arbeit als „räumliche Identität“ bezeichnet wird. Raumbezogene Identität, Heimat, regionale Identität oder Ortsidentität sind nur einige der vielfältigen Ausdrücke, die bedeutungsgleich oder bedeutungsähnlich zur „räumlichen Identität“ verwendet werden. Dabei ist entscheidend, dass ein Raum nicht nur über sein physisches Dasein wahrgenommen wird, sondern immer auch in Relation zu Werten, Vorurteilen oder Imagination. Peter Weichhart beschreibt die räumliche Identität deshalb als „gedankliche Repräsentation und emotional-affektive Bewertung jener räumlichen Ausschnitte der Umwelt, die ein Individuum in sein Selbstkonzept einbezieht“21. So gibt der Begriff Heimat eben nicht nur den physischen Zustand wider, sondern außerdem impliziert er eine emotionale Verbundenheit zum Raum. Daher bezeichnet Weichhart Heimat als: „grundsätzlich positive emotionale Bindung an jenes Gebiet oder Territorium, in dem man aufgewachsen ist und welches für längere Zeit das Zentrum der subjektiven Lebenswelt darstellt“22. Dabei beschränkt er sich in der Maßstabsebene jedoch nicht nur auf die kleinräumliche Struktur der eigenen Wohnung, sondern stellt dar, dass sich raumbezogene Identität gleichwohl auch auf großräumliche Strukturen wie das Heimatland beziehen kann (vgl. Abb. 1).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Maßstabsbereiche raumbezogener Identität (Weichhart 2006, 85)

Dazu führt Weichhart das Beispiel eines Fußballspiels an, bei welchem man sich einerseits beim Derby gegen den Nachbarverein kleinmaßstäblich mit dem Ortsverein identifiziert, andererseits aber bei einer Europameisterschaft die Nationalmannschaft anfeuert. So wechselt die Bezugsebene und die nationale Identität tritt in den Vordergrund. Mit einer Änderung der Situation wechselt folglich die symbolische Bezugsgruppe und Rollen und Erwartungshaltungen verändern sich.23 Man ist sich seiner eigenen Identität immer bewusst, jedoch definiert man diese je nach Kontext auf einer unterschiedlichen räumlichen Maßstabsebene. Die Wahrnehmung von Raum ist somit kognitiv- emotional und steht immer im Zusammenhang mit dem Geist und kulturellen sowie geschichtlichen Komponenten.

[...]

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Verstädterte Landschaft. Zwischen Präsenz und Absenz räumlicher Identität
Note
1,0
Jahr
2017
Seiten
21
Katalognummer
V380495
ISBN (eBook)
9783668570078
ISBN (Buch)
9783668570085
Dateigröße
742 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zwischenstadt, Identität, Thomas Sievert, Rem Koolhaas
Arbeit zitieren
Anonym, 2017, Verstädterte Landschaft. Zwischen Präsenz und Absenz räumlicher Identität, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/380495

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