Die Hauptaufgabe der Grundschule ist es, den Kindern das Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen. Alle Kinder, die sich im Lese- und Schreiblernprozess befinden, machen zahlreiche Fehler. Die Lese-Rechtschreib-Schwäche beispielsweise erschwert diesen Prozess immens.
Doch wann und anhand welcher Symptome sollte den Fehlern eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden? Was ist überhaupt die Lese-Rechtschreib-Schwäche und welche Historie liegt ihr zugrunde? Worin liegt die Ursache, dass Kinder eine Lese-Rechtschreib-Schwäche entwickeln und wie können Eltern und Lehrer am besten vorgehen, um das Kind zu unterstützen? An welche Beratungsstellen kann man sich wenden und wer kann eine Lese-Rechtschreib-Schwäche diagnostizieren?
Diese Hausarbeit beschäftigt sich im ersten Teil mit der Historie und Definition der Lese-Rechtschreib-Schwäche. Außerdem behandelt sie im zweiten Abschnitt in weiten Teilen die Diagnostik der Lese-Rechtschreib-Schwäche als Grundlage der weiteren Thematik, dass die Oldenburger Fehleranalyse auf ihre Eignung zur LRS-Diagnose geprüft, angewendet und ausgewertet wird. Das Hauptziel der Hausarbeit ist es, das OLFA-Verfahren, welches zur Ermittlung der orthographischen Kompetenz und Leistung aus freien Texten entwickelt wurde, zu beschreiben und anzuwenden. Des Weiteren ist es zur Planung und Qualitätssicherung von Fördermaßnahmen ausgeschrieben, auch dies wird kritisch hinterfragt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Lese-Rechtschreib-Schwäche
- Historie der Lese-Rechtschreib-Schwäche
- Definition der Lese-Rechtschreib-Schwäche
- Ursachen der Lese-Rechtschreib-Schwäche
- Diagnostik
- Oldenburger Fehleranalyse
- Allgemeine Informationen
- Durchführung
- Förderung nach OLFA
- Vor- und Nachteile
- Schluss/Reflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) und untersucht, inwiefern das Oldenburger Fehleranalyse-Verfahren (OLFA) zur Diagnose dieser Lernstörung geeignet ist. Der Fokus liegt auf der Beschreibung und Anwendung des OLFA-Verfahrens, welches zur Ermittlung der orthographischen Kompetenz und Leistung aus freien Texten entwickelt wurde.
- Die Historie und Definition der Lese-Rechtschreib-Schwäche
- Die Diagnostik der Lese-Rechtschreib-Schwäche
- Die Eignung der Oldenburger Fehleranalyse (OLFA) zur Diagnose der LRS
- Die Anwendung und Bewertung des OLFA-Verfahrens
- Die Planung und Qualitätssicherung von Fördermaßnahmen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt anhand eines Fallbeispiels die Problematik der LRS vor und führt in die Thematik ein. Das zweite Kapitel beleuchtet die Historie und Definition der LRS und beleuchtet verschiedene Ansätze und Erklärungen für die Entstehung dieser Lernstörung. Es wird die Entwicklung des Konzepts von der Legasthenie bis zur Lese-Rechtschreib-Schwäche dargestellt.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Diagnostik der LRS und bildet die Grundlage für die weitere Thematik. Es wird die Oldenburger Fehleranalyse (OLFA) vorgestellt, ein Verfahren zur Ermittlung der orthographischen Kompetenz und Leistung aus freien Texten. Das Kapitel beschreibt die allgemeine Informationen zur OLFA, ihre Durchführung und die Förderungsmöglichkeiten, die sich aus den Ergebnissen ableiten lassen. Die Vor- und Nachteile des Verfahrens werden ebenfalls analysiert.
Schlüsselwörter
Lese-Rechtschreib-Schwäche, Legasthenie, Diagnostik, Oldenburger Fehleranalyse (OLFA), Orthographische Kompetenz, Förderung, Schriftspracherwerb, Lernstörung
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2016, Das Konzept der Lese-Rechtschreib-Schwäche. Inwiefern ist das OLFA-Verfahren zur Diagnose der Lese-Rechtschreib-Schwäche geeignet?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/380639