Die Arbeit behandelt die Vorgehensweise beim Aufbau einer MYSQL-Datenbank. Einer kurzen Einführung in die Problemstellung folgen zunächst die zu beachtenden Grundlagen des Datenbankdesigns. Anhand eines Beispiels werden die einzelnen Punkte illustriert. Ein ER-Modell stellt die Datenbank dann in Kontext zu der auf sie zugreifenden Anwendung. Abschließend wird die Datenbankstruktur ebenfalls anhand mehrerer Beispiele ausführlich beschrieben und auf wichtige zu beachtende Sachverhalte hingewiesen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 2. Grundlagen des Datenbankdesigns
- 3. Ziele des PIM-Moduls
- 4. ER-Modell
- 5. Datenbankstruktur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Ziel des Blockkurses "Serverbasierte Datenbankanwendungen" war die Entwicklung eines webbasierten Interfaces zur Vereinfachung des Informationsaustauschs und zur Verbesserung der Übersicht über Veranstaltungen innerhalb eines Studiengangs. Die Studierenden sollten von überall auf die zentral gespeicherten Daten zugreifen können. Das Projekt wurde in Teilbereiche aufgeteilt, die die Entwicklung von Informationsaustauschmöglichkeiten und die Verwaltung besuchter Veranstaltungen umfassten.
- Datenbankdesign und -modellierung
- Entwicklung eines webbasierten Interfaces mit JSP, Java-Servlets und PHP
- Implementierung eines PIM-Moduls zur Verwaltung von Veranstaltungen
- Zugriffskontrolle und Benutzerverwaltung
- Optimierung der Datenbankperformance
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einführung: Dieses Kapitel beschreibt die Zielsetzung des Blockkurses: die Entwicklung eines webbasierten Systems zur Verbesserung des Informationsaustauschs und der Übersicht über Veranstaltungen im Studiengang. Es erläutert die Wahl von Technologien wie JSP, Java-Servlets, PHP und MySQL und beschreibt die Aufteilung des Projekts in Teilbereiche (Informationsaustausch und Veranstaltungsverwaltung) mit der Notwendigkeit der Abstimmung des Datenbankdesigns zwischen den Gruppen. Die Herausforderung bestand in der gemeinsamen Nutzung der Datenbank und der Abstimmung von Datensätzen und Fremdschlüsselbeziehungen.
2. Grundlagen des Datenbankdesigns: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die essentiellen Aspekte des Datenbankdesigns, insbesondere die Bedeutung strategisch gewählter Primärschlüssel. Es hebt die Wichtigkeit der Eindeutigkeit und aussagekräftiger Benennung von Schlüsseln und Tabellen hervor, um die Übersichtlichkeit und Verständlichkeit für alle Beteiligten zu gewährleisten. Der Kapitel behandelt auch die Wahl geeigneter Datentypen für Attribute, unter Berücksichtigung von Speicherplatzbedarf und der zukünftigen Verwendung der Daten. Es wird deutlich, dass die Wahl der Datentypen einen großen Einfluss auf die Performance, insbesondere bei großen Datenmengen, haben kann. Die Wahl des Datentyps sollte auf den erwarteten Wertebereich und die geplanten Operationen abgestimmt sein.
3. Ziele des PIM-Moduls: Der Fokus dieses Kapitels liegt auf der Entwicklung des PIM-Moduls (Persönliches Informationsmanagement), das Studierenden die Erfassung besuchter Veranstaltungen und die Berechnung von Punkteschranken ermöglichen soll. Es beschreibt die Notwendigkeit der Modul- und Punkteschrankenverwaltung im Studiengang IM/IT. Das Kapitel hebt die Rolle des PIM-Moduls bei der Datenbankmodellierung hervor, insbesondere die Entwicklung von Eingabefenstern für Studienleistungen und Veranstaltungen. Die Zusammenarbeit mit anderen Gruppen, die sich mit der Anmeldung und dem Stundenplan befassten, wird erwähnt. Die Interaktion der einzelnen Module innerhalb des Gesamtsystems wird angedeutet.
5. Datenbankstruktur: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Struktur der Datenbank, beginnend mit der Anmeldeprozedur und der zugehörigen Tabelle "Anmeldung". Es erklärt die Attribute der Tabelle "Anmeldung", einschließlich des Primärschlüssels (ID), der Matrikelnummer, des Passworts und des Newsletter-Abonnements. Die eindeutige Identifizierung von Benutzern über die Matrikelnummer und die Zuweisung von Benutzerrollen (Administrator, Student, Dozent, Gast) mit entsprechenden Zugriffrechten über die Tabelle "Rolle" und die Relation "Rolle_Link" werden detailliert erläutert. Schließlich wird die Tabelle "Veranstaltung" mit ihren zahlreichen Attributen und Fremdschlüsselbeziehungen, insbesondere zur Tabelle "Block", beschrieben. Die detaillierte Beschreibung der Tabellen und Attribute verdeutlicht das komplexe Zusammenspiel der verschiedenen Datenbankkomponenten.
Schlüsselwörter
Serverbasierte Datenbankanwendungen, Datenbankdesign, MySQL, JSP, Java-Servlets, PHP, PIM-Modul, Veranstaltungsverwaltung, Benutzerverwaltung, Zugriffskontrolle, Datenmodellierung, Primärschlüssel, Datentypen, Performanceoptimierung, ER-Modell.
Häufig gestellte Fragen zum Dokument "Serverbasierte Datenbankanwendungen"
Was ist der Inhalt des Dokuments?
Das Dokument bietet eine umfassende Übersicht über ein Projekt zur Entwicklung einer serverbasierten Datenbankanwendung für die Verwaltung von Veranstaltungen und den Informationsaustausch innerhalb eines Studiengangs. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf dem Datenbankdesign, der Implementierung eines PIM-Moduls und der Verwendung von Technologien wie JSP, Java-Servlets, PHP und MySQL.
Welche Technologien wurden verwendet?
Das Projekt nutzt verschiedene Technologien, darunter JSP, Java-Servlets, PHP und MySQL. MySQL dient als Datenbankmanagementsystem, während JSP, Java-Servlets und PHP für die Entwicklung des webbasierten Interfaces eingesetzt werden.
Was ist das Ziel des Projekts?
Ziel des Projekts war die Entwicklung eines webbasierten Systems zur Vereinfachung des Informationsaustauschs und zur Verbesserung der Übersicht über Veranstaltungen im Studiengang. Studierende sollen von überall auf zentral gespeicherte Daten zugreifen können. Das Projekt umfasste die Entwicklung von Informationsaustauschmöglichkeiten und die Verwaltung besuchter Veranstaltungen.
Was ist das PIM-Modul?
Das PIM-Modul (Persönliches Informationsmanagement) ermöglicht Studierenden die Erfassung besuchter Veranstaltungen und die Berechnung von Punkteschranken. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Datenbankmodellierung und beinhaltet Eingabefenster für Studienleistungen und Veranstaltungen. Die Interaktion mit anderen Modulen, wie z.B. Anmeldung und Stundenplan, ist vorgesehen.
Wie ist die Datenbankstruktur aufgebaut?
Die Datenbankstruktur wird detailliert beschrieben, beginnend mit der Anmeldeprozedur und der Tabelle "Anmeldung". Weitere wichtige Tabellen sind "Rolle" (für Benutzerrollen) und "Veranstaltung" (mit zahlreichen Attributen und Fremdschlüsselbeziehungen). Die eindeutige Identifizierung von Benutzern und die Zuweisung von Zugriffrechten werden erläutert.
Welche Rolle spielt das Datenbankdesign?
Das Datenbankdesign ist ein zentraler Aspekt des Projekts. Es wird die Bedeutung strategisch gewählter Primärschlüssel, die Wahl geeigneter Datentypen und der Einfluss auf die Performance (besonders bei großen Datenmengen) hervorgehoben. Die Wahl der Datentypen sollte auf den erwarteten Wertebereich und die geplanten Operationen abgestimmt sein.
Welche Schlüsselwörter beschreiben das Projekt am besten?
Schlüsselwörter, die das Projekt beschreiben, sind: Serverbasierte Datenbankanwendungen, Datenbankdesign, MySQL, JSP, Java-Servlets, PHP, PIM-Modul, Veranstaltungsverwaltung, Benutzerverwaltung, Zugriffskontrolle, Datenmodellierung, Primärschlüssel, Datentypen und Performanceoptimierung.
Welche Herausforderungen gab es beim Projekt?
Eine Herausforderung bestand in der gemeinsamen Nutzung der Datenbank und der Abstimmung von Datensätzen und Fremdschlüsselbeziehungen zwischen verschiedenen Gruppen, die an unterschiedlichen Teilen des Projekts arbeiteten.
- Arbeit zitieren
- Marcel Minke (Autor:in), Anneke Neumann (Autor:in), 2004, Serverbasierte Datenbankanwendungen - Datenbankdesign, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/38219