Fußball zwischen Tradition und Wettbewerb. Vom Verein zum Unternehmen?


Hausarbeit, 2017

29 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Begriffliche Definitionen und Grundlagen
2.1 Kommerzialisierung
2.2 Professionalisierung
2.3 Organisation des deutschen Profifußballs

3 Vom Idealverein zum Fußballunternehmen
3.1 Strukturwandel bei den Fußballvereinen
3.2 Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung

4 Beteiligungsmöglichkeiten an Fußballvereinen
4.1 Klaus-Michael Kühne als Mäzen beim HSV
4.2 RB Leipzig – Aufstieg ohne Grenzen
4.3 Pro und Kontra der 50+1-Regel

5 Fazit und Ausblick

Literaturverzeichnis

Verzeichnis der Internetquellen

Anhang 1

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Organisation des deutschen Fußballs

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Rechtsformen der Fußballvereine in der 1. Bundesliga.

Tabelle 2: Bundesliga vs. Premier-League .

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Einleitung

Fußball ist mehr als nur ein Spiel. Fußball ist ein globales Phänomen, welches Millionen Menschen auf der ganzen Welt fasziniert und begeistert. Fußball, das sind Emotionen, Leidenschaft, Freundschaft, Begeisterung und vieles mehr. Weltweit sind laut einer Zählung der FIFA im Jahr 2006 rd. 270 Millionen Menschen aktiv in den Fußball involviert, das sind 4% der Weltbevölkerung.[1] Dass Fußball weltweit immer beliebter wird zeigt auch der wachsende passive Fußballkonsum. Knapp 700 Mio. Fans verfolgten weltweit das WM-Finale 2014 in Rio de Janeiro vor den Fernsehgeräten.[2] Damit ist Fußball nicht nur zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor insbesondere der Medien- und Entertainmentbranche geworden.[3] Die 18 Fußballvereine der Bundesliga setzten in der Saison 2015/16 insgesamt 3,24 Mrd. Euro um. Das ist eine Steigerung um 23,7% zur Vorsaison.[4] Auch der gesellschaftliche Stellenwert wird immer größer. So haben rd. 19 Mio. Fans die Spiele der 1. und 2. Bundesliga in der Saison 2015/16 verfolgt. Die Fußballvereine entwickeln sich immer mehr zu Fußballunternehmen, welche unternehmerisch geführt werden müssen.[5] Deshalb gliedern Fußballvereine ihre Lizenzspielerabteilungen in eigene Kapitalgesellschaften aus, um den wachsenden Aufgaben gerecht zu werden.

In Kapitel 2 werden begriffliche Grundlagen sowie die Organisation im deutschen Fußball erklärt. Die Hintergründe für den Strukturwandel vom Fußballverein zum Fußballunternehmen werden in Kapitel 3 beschrieben. Außerdem wird auf die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung sowie die möglichen Rechtsformen eingegangen. Anschließend wird die Sonderregelung der 50+1-Regel erklärt. In Kapitel 4 werden die Beteiligungsmöglichkeiten an Fußballvereinen an den Beispielen des HSV und RB Leipzig dargestellt. Darauf aufbauend werden Pro und Kontra der 50+1-Regel gegenübergestellt, um abschließend die Frage zu beantworten, ob diese abgeschafft werden sollte, damit die Bundesliga international wettbewerbsfähig bleiben kann. Im Fazit werden die Meinungen der Fußballvereine und der Fans dargelegt und mögliche Kompromisse aufgezeigt.

2 Begriffliche Definitionen und Grundlagen

2.1 Kommerzialisierung

Der Begriff Kommerzialisierung beschreibt, wie sich ein bestimmter Markt in andere gesellschaftliche Bereiche ausbreitet. Auf den Sport bezogen bedeutet das, dass ein primär nicht ökonomischer Markt, für wirtschaftliche Interessen geweckt und in diesem Sinne genutzt wird.[6] Durch das gestiegene Sportinteresse von Wirtschaft und Medien wird dieser immer mehr nach ökonomischen Prinzipien gestaltet. Durch fortschreitende technische Entwicklungen wie z. B. des Fernsehers, wächst auch das Interesse an Sport als gesellschaftliches und mediales Ereignis. Aus diesem Interesse der breiten Masse wächst auch die wirtschaftliche Bedeutung.[7] Neue Arten der Finanzierung in den Bereichen Sponsoring und mediale Verwertung werden möglich. Über 50% des Gesamtumsatzes der 18 Fußballvereine der Bundesliga werden in diesen Bereichen generiert. In der Saison 2015/2016 waren das über 1,5 Mrd. €.[8] Dies betrifft v. a. die Trikotwerbung und den Verkauf von Übertragungsrechten. Die Fußballvereine entwickeln sich immer mehr zu Fußballunternehmen, die sich nur noch zu geringen Teilen aus Mitgliedsbeiträgen finanzieren.[9] Nicht nur die Fußballvereine profitieren von der Kommerzialisierung, sondern auch die Spieler und Manager, die wiederum hohe Gehälter und Sonderzahlungen erhalten. Der professionelle Sport differenziert sich strukturell immer mehr vom Amateursport. Deswegen müssen sich die klassischen Vereinsstrukturen an die neuen kommerziellen Bedingungen des Profifußballs anpassen und sich professionalisieren, um den wachsenden Aufgaben gerecht zu werden.

2.2 Professionalisierung

Die Professionalisierung ist ein Prozess, in dem die unorganisierte Arbeit in den Beruf übergeht. Durch diesen Prozess soll die Effizienz gesteigert, die Qualität verbessert und Abläufe standardisiert werden. Es werden höhere und spezialisierte Qualifikationen für die entsprechenden neuen Aufgaben vorausgesetzt. Auf den Sport übertragen bedeutet das, dass der Hochleistungssport verberuflicht wurde.[10] Die Spieler werden nun für Ihre Leistungen vergütet und betreiben den Sport hauptberuflich. Im Jahr 1963 wurde in Deutschland der Lizenzspieler im Profifußball eingeführt. Durch den Abschluss eines Vertrages mit einem Lizenzverein wird dieser durch den Ligaverband zum Spielbetrieb zugelassen. Im selben Jahr wurde die Bundesliga gegründet und damit ein professioneller Spielbetrieb eingeführt.[11] Die Fußballvereine erkannten die ökonomischen Potenziale des Sports und begannen diese für sich zu nutzen. Durch die steigenden finanziellen Mittel werden auch die Aufgaben komplexer und umfangreicher. Die Fußballvereine treten in den ökonomischen Wettbewerb zueinander und zu anderen Sportanbietern. Dadurch verändern sich nicht nur die finanziellen, sondern auch die rechtlichen Rahmenbedingungen. Es ergeben sich sowohl neue Finanzierungsmöglichkeiten für die Fußballvereine als auch neue Investitionschancen für Kapitalanleger.[12] Die Folgen und Notwendigkeit zur Anpassung für die Organisationsstrukturen der Fußballvereine werden in Kapitel 3 näher erläutert.

2.3 Organisation des deutschen Profifußballs

Bereits im Jahr 1900 gründete sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in Leipzig als Dachverband des Fußballs, sowohl im Amateur- als auch im Profibereich. Der DFB ist mit Sitz in Frankfurt am Main als eingetragener Verein tätig.[13] Er ist weltweit der größte Einzelsportverband mit rd. 25 Tsd. gemeldeten Fußballvereinen und rd. 160 Tsd. Mannschaften sowie insgesamt ca. 6 Mio. Mitgliedern.[14] Der DFB soll die Entwicklung des Fußballsports fördern. Er vertritt den deutschen Fußball im In- und Ausland und ist für das Schiedsrichterwesen und die Sportgerichtsbarkeit zuständig.

Aufgrund der voranschreitenden Professionalisierung und des zunehmenden finanziellen Stellenwertes des Profifußballs wurde am 18. Dezember 2000 die DFL Deutsche Fußball Liga e. V. (Ligaverband) gegründet.[15] Die folgende Abb. 1 zeigt die Aufteilung des DFB in den gemeinnützigen (Regional- und Landesverbände) und kommerziellen Aufgabenbereich (Ligaverband).[16] Der Ligaverband ist ein eingetragener Verein und ordentliches Mitglied des DFB. Er wahrt die Interessen des DFB und erkennt dessen Statuten an.

Im Ligaverband sind die 36 lizenzierten Fußballvereine und Kapitalgesellschaften der Bundesliga und 2. Bundesliga zusammengeschlossen. Die wichtigste Aufgabe ist, die ihm überlassenen Lizenzligen zu betreiben und den deutschen Meister sowie die Teilnehmer an den internationalen Wettbewerben zu ermitteln.[17]

Abbildung 1 : Organisation des deutschen Fußballs

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: In Anlehnung an Brast, C., Stübinger, T., Sportmanagement, 2002, S. 25

Das geschieht u. a. durch die Vergabe von Lizenzen an die Fußballvereine und Spieler, damit diese an den Wettbewerben der Bundesliga teilnehmen dürfen. Voraussetzung hierfür ist zum einen die rechtliche Unabhängigkeit der Vereine, daher darf kein Rechtssubjekt einen beherrschenden Einfluss auf den Verein ausüben. Zum anderen muss der Verein über eine eigene Fußballabteilung verfügen, um sich sportlich für die Teilnahme an einer Lizenzliga qualifizieren zu können.[18] Zu den Aufgaben des Ligaverbandes gehört auch, die Bundesliga zu vermarkten und weiterzuentwickeln. Knapp 30% des Gesamtumsatzes der Lizenzligen werden über die mediale Verwertung generiert. In der Spielzeit 15/16 waren das insgesamt rd. 935 Mio. Euro.[19]

Um die Vermarktung noch effektiver und profitabler zu gestalten, gründete der Ligaverband im September 2008 seine 100%ige Tochterfirma, die Deutsche Fußball Liga GmbH (DFL). Die DFL ist nicht als Verein, sondern als Kapitalgesellschaft (GmbH) mit einer Stammeinlage in Höhe von 1 Mio. EUR eingetragen.[20] Die einzige Gesellschafterin ist der Ligaverband. Seit ihrer Gründung führt die DFL das operative Geschäft des Ligaverbandes. Sie leitet den Spielbetrieb der Lizenzligen und führt die Wettbewerbe des Ligaverbandes durch. Außerdem vermarktet die DFL die Rechtevergabe an Spielen der Lizenzligen v. a. für Fernseh- und Hörfunkübertragungen. Durch die Mitgliedschaft des Ligaverbandes ist auch die DFL an die Statuten und die darin enthaltenen Regeln des DFB gebunden.[21]

3 Vom Idealverein zum Fußballunternehmen

Im folgenden Abschnitt wird der strukturelle Wandel der Fußballvereine aufgrund der Kommerzialisierung und Professionalisierung beschrieben. Es wird außerdem untersucht, ob diese noch die Voraussetzung für die Rechtsform eines Idealvereins erfüllen. Anschließend wird auf die Reaktion des DFB auf die geänderten Rahmenbedingungen der Fußballvereine eingegangen.

3.1 Strukturwandel bei den Fußballvereinen

Um sich sportlich zu betätigen und die Freizeit gemeinsam zu verbringen, schlossen sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts sportbegeisterte Menschen zu Vereinen zusammen.[22] Bei diesen handelte es sich um nichtwirtschaftliche Vereine im Sinne von § 21 BGB. Diese nennt man auch Idealvereine, da die ideellen Ziele v. a. daraus bestehen, den regelmäßigen Sport zu fördern.[23] Die einzigen notwendigen Organe in einem Verein sind die Mitgliederversammlung, um Beschlüsse zu fassen und ein Vorstand.[24] Allein die Mitglieder treffen nach dem Mehrheitsprinzip gem. § 32 Abs. 1 Satz 3 BGB die Entscheidungen. In der Rechtsform des Vereins agieren zum einen natürliche Personen, die gemeinsam Sport in einem Sportverein ausüben. Ebenso begegnen sich juristische Personen, die sich in einem Dachverband zusammenschließen, um sportliche Wettkämpfe zu organisieren.

Bis zum 30. Juli 1948 durften deutsche Fußballer nicht bezahlt werden. Dies verhinderte das wirtschaftliche Wachstum des deutschen Fußballs, da diese in anderen europäischen Ländern bereits einen finanziellen Ausgleich für ihre Tätigkeit erhielten. Seitdem durften die Spieler in begrenztem Umfang finanzielle Zuwendungen erhalten, jedoch mussten sie hauptberuflich immer noch einer geordneten Tätigkeit nachgehen.[25] Da der Fußball in anderen europäischen Ländern schon lange professionalisiert war, gingen oft viele begabte Spieler ins Ausland. Infolgedessen wurde am 28. Juli 1962 sowohl die Bundesliga als auch der bezahlte Spielerstatus (Lizenzspieler) eingeführt. Die Vergütung wurde zunächst auf höchstens 1.200 DM monatlich beschränkt.[26] Die WM 1974 in Deutschland trieb den kommerziellen Fußball weiter voran. Hierbei finanzierte der Staat den Neubau vieler Stadien, sodass hohe Einnahmen aus den Ticketverkäufen generiert wurden. Der Durchbruch gelang jedoch mit dem weiterentwickelten Fernsehen. Hierdurch eröffneten sich neue Einnahmequellen v. a. durch zusätzliche Einnahmen aus der Werbung und dem Sponsoring.[27]

Aufgrund der zunehmenden Kommerzialisierung und der weiterhin eingetragenen Rechtsform als Idealverein entstanden verstärkt Probleme. Die ehrenamtlich angestellten Vorstände waren mit der neuen Situation überfordert. Hinzu kommt, dass die beschränkte Vergütung für die Lizenzspieler am 8. Mai 1972 aufgehoben wurde, sodass diese den Fußball nun als Hauptberuf ausüben konnten. Die letzte finanzielle Einschränkung im Profifußball fiel 1974, als die Begrenzung für die Ablösezahlungen bei einem Wechsel des Vereins abgeschafft wurde. Infolgedessen stiegen die Gehälter, Prämien und Ablösesummen.[28]

Das Fernsehen entwickelte sich immer mehr zu einer bedeutenden Rolle im kommerziellen Fußball. Aufgrund dessen interessierten sich immer mehr Sponsoren für den Fußball und begannen, ihre Logos auf die Trikots zu drucken. Es wurde erkannt, dass durch die Übertragung der Spiele hohe Einschaltquoten generiert werden. Neben den Fernseheinnahmen erhöhten sich auch die Zuschauerzahlen in den Stadien. Diese stiegen von rd. 18.000 Zuschauern in der Saison 1985/86 um ca. 72% auf 31.000 Zuschauer in der Saison 1997/98. All das führte dazu, dass immer mehr Unternehmen in den Fußball investieren und damit Gewinne erwirtschaften wollten.[29]

Um die wachsenden Aufgaben der Fußballvereine effizient zu bewältigen war es notwendig, diese entsprechend durch Arbeitsteilung zu spezialisieren. Die Aufgabenteilung wiederum musste koordiniert werden, um die Prozesse effizient steuern zu können.[30] Bereits 1995 legte der DFB den Grundstein für den Strukturwandel bei den Fußballvereinen, indem er die Rahmenbedingungen für die Satzung eines Lizenzvereins änderte. Ziel war es, den wachsenden Erfordernissen im Profifußball gerecht zu werden und eine einheitliche Vereinsstruktur zu schaffen. Daraufhin führten viele Fußballvereine einen Aufsichtsrat zusätzlich zum Vorstand ein. Diesen Schritt kann man bereits als ersten Schritt weg vom traditionell und ehrenamtlich geführten Verein hin zu einer unternehmensähnlichen Organisation betrachten.[31] Aufgrund der Professionalisierung und der Kommerzialisierung des Fußballs muss sich der DFB mit zwei Problemen beschäftigen. Zum einen passt die Rechtsform eines Idealvereins, weder aus rechtlicher noch aus betriebswirtschaftlicher Sicht, nicht mehr zum professionellen Fußball. Zum anderen birgt das große Interesse von Investoren verschiedene Gefahren für den traditionellen Fußball. Darauf reagierte der DFB am 24.10.1998 und änderte seine Statuten.[32] Diese werden im folgenden Abschnitt behandelt.

3.2 Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung

Professionelle Fußballvereine finanzieren sich schon lange nicht mehr nur über Mitgliedsbeiträge, sondern generieren im Zuge der Kommerzialisierung immer mehr Einnahmen aus den Bereichen Sponsoring, Marketing und Merchandising. Mitentscheidend für das starke Umsatzwachstum war der deutsche TV-Markt, der den Fußball als wichtigen Programminhalt zur Wettbewerbsdifferenzierung entdeckte. In der Saison 1988/89 wechselte die TV-Vermarktung an das Privatfernsehen. RTL erwarb die Medienrechte damals für eine Rekordsumme von rd. 20,5 Mio. Euro vom DFB. Seitdem steigen die Umsatzerlöse stetig an.[33] In der Ausschreibung für die Saison 2017/18 knackt die DFL erstmals die 1 Mrd. Euro Marke bei der Vermarktung der nationalen Medienrechte.[34] Die steigenden Umsatzerlöse führen dazu, dass Fußballvereine bereits die Voraussetzungen für mittelgroße bis große Kapitalgesellschaften erfüllen und damit nicht mehr als Idealvereine anzusehen sind. Damit die Fußballvereine auf die immer größer werdenden wirtschaftlichen Herausforderungen im Profifußball reagieren können, musste der DFB handeln.

Er hat durch eine Reform seiner Statuten auf dem 36. Bundestag am 24.10.1998 seine verbandsrechtlichen Vorgaben dahingehend geändert, dass nun auch Kapitalgesellschaften von nichtwirtschaftlichen Vereinen zum Ligabetrieb zugelassen werden. Voraussetzung hierfür ist, dass diese den Spielbetrieb durchführen. Um die gemeinnützigen Ziele der Vereine in Hinblick auf die betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und steuerrechtlichen Hintergründe zu optimieren, werden nun die Lizenzspielerabteilungen der Fußballvereine auf neugegründete Beteiligungsgesellschaften übertragen.[35] Als mögliche Rechtsformen hierfür kommen die AG, GmbH sowie GmbH & Co. KGaA in Frage. Die Ausgliederung der Lizenzsportabteilungen ebnet hierbei nicht nur den Weg für neue Investoren, sondern mindert auch das Risiko der Rechtsformverfehlung.[36] Die Abb. 2 im Anhang 1 zeigt die 18 Mannschaften der Bundesliga. Es wird die jeweilige Rechtsform der ausgegliederten Lizenzspielerabteilung und die Verteilung der Besitzanteile der entsprechenden Kapitalgeber betrachtet. Wichtig ist, dass die Anzahl der Besitzanteile nicht die gleiche Anzahl der Stimmrechtsanteile bedeutet.

In der Bundesliga existieren noch 4 Fußballvereine (SC Freiburg, FC Schalke, FSV Mainz, SV Darmstadt) in ihrer ursprünglichen Rechtsform als e. V. Die Gründe hierfür sind v. a. die Bedenken der Fans. Diese fürchten einen Traditions- und Identitätsverlust ihres Fußballvereins. Auch die Angst vor Investoren, die Anteile am Unternehmen kaufen und dadurch zu viel Einfluss auf den Fußballverein gewinnen könnten, ist groß. Zudem würden die Fans in der Mitgliederversammlung nicht mehr mitbestimmen können.

Die meistgewählte Rechtsform in der Bundesliga ist die GmbH. I. d. R. hat eine GmbH nur einen Gesellschafter, welcher meist zu 100% der Mutterverein ist. Bei Bedarf können diese strategische Partner und Investoren als Minderheitsgesellschafter aufnehmen.[37] Hierfür veräußert der Mutterverein entweder Besitzanteile oder der neue Gesellschafter bringt zusätzliches Kapital als Stammeinlage ein. Aufgrund der starken Stellung des Gesellschafters ist diese Rechtsform für Investoren eher unattraktiv. Zudem ist eine GmbH nicht börsenfähig.[38]

Drei Fußballvereine (FC Bayern München, HSV, Eintracht Frankfurt) haben ihre Lizenzspielerabteilung in eine AG ausgegliedert ohne dabei an die Börse zu gehen. Die Vorteile hierbei sind, dass die Investoren Eigen- statt Fremdkapital einbringen und somit das Geld dauerhaft zur Verfügung steht. Zudem muss der Fußballverein keine Zinsen zahlen und kann einen Überschuss wieder in der AG investieren. In der AG besteht eine strenge Aufgabentrennung zwischen den Eigentümern (Aktionäre) und dem Geschäftsführungsorgan (Vorstand). Im Vergleich zur GmbH wird dem Vorstand eine deutlich stärkere Stellung eingeräumt. Außerdem wird mit dem Aufsichtsrat ein zwingendes Kontrollorgan eingerichtet.[39] Diese Rechtsform bietet zudem die Möglichkeiten einer breiten Streuung der Gesellschafter (Aktionäre) bis hin zum Börsengang.[40]

Deutschlands einziger börsennotierter Fußballverein ist Borussia Dortmund. Als erster deutscher Verein gliederte die Borussia ihre Lizenzspielerabteilung in eine Kapitalgesellschaft aus.[41] Dadurch sollte zum einen die Rechtsformverfehlung vermieden sowie professionelle Führungs-, Steuerungs- und Kontrollinstanzen geschaffen werden. V. a. aber wurde der Börsengang damit vorbereitet, welcher am 31. Oktober 2000 erfolgte. Die Emissionserlöse lagen bei ca. 260 Mio. DM.[42] Nach englischem Vorbild sollte durch den Börsengang neues Kapital beschafft werden, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Aufgrund fehlender professioneller Strukturen und Fehlinvestitionen auf dem Transfermarkt waren die Einnahmen aus dem Börsengang jedoch schnell aufgebraucht.[43]

Die GmbH & Co. KGaA ist eine Mischform zwischen Personen- und Aktiengesellschaft, die sich immer mehr in der Bundesliga etabliert. Der Fußballverein nimmt i. d. R. nicht selbst die Stellung als persönlich haftender Gesellschafter ein. Die Stellung des persönlich haftenden Komplementärs nimmt eine GmbH ein, deren Allein- oder Hauptgesellschafter der e.V. ist. So hat der e.V. entscheidenden Einfluss auf die Geschäftsführung der KGaA, aber ohne die Gefahr für die wirtschaftlichen Risiken des Profisports zu haften. Die Vorteile liegen darin, dass der Fußballverein weiterhin Einfluss auf die Geschäftsführung des Profibereichs behält, währen gleichzeitig Vielzahl von Minderheitsbeteiligten (Aktionären) aufgenommen werden können. Auch der Börsengang ist mit dieser Rechtsform möglich.[44]

Um den Profifußball vor der voranschreitenden Kommerzialisierung und dem möglichen Einfluss der Investoren zu schützen, hat der DFB mit der 50+1-Regel eine Sonderregelung geschaffen. Demnach kann eine ausgegliederte Kapitalgesellschaft nur dann eine Lizenz für die Teilnahme am Spielbetrieb erwerben, wenn der Verein mehrheitlich an der Gesellschaft beteiligt ist. Das bedeutet, dass der Mutterverein über mind. 50% der Stimmanteile verfügen muss. Hinzu kommt ein Stimmanteil in der Versammlung für die Anteilseigner. Ebenso muss der Verein weiterhin über eine Fußballabteilung verfügen. Eine besondere Bestimmung gilt bei der KGaA. Hier muss der Mutterverein die Stellung des Komplementärs einnehmen.[45]

Eine Ausnahme der 50+1-Regel bildet die sog. „Lex Leverkusen“ Regelung. In dieser behält sich der DFB das Recht vor, einem Wirtschaftsunternehmen eine mehrheitliche Beteiligung an einer Lizenzgesellschaft einzuräumen. Dies setzt voraus, dass dieser den Fußball des Muttervereins bereits seit mehr als 20 Jahren seit dem 01.01.1999 ununterbrochen und erheblich gefördert hat.[46] In der Bundesliga werden diese nur von Bayer Leverkusen und der Bayer AG, dem VfL Wolfsburg und der VW AG, sowie von der TSG Hoffenheim und Dietmar Hopp erfüllt.[47] Der DFB versucht weiterhin durch zusätzliche Bestimmungen die Einflussnahme von Investoren auf die Fußballvereine auszuschließen. Zum Beispiel dürfen Unternehmen, die mit mehreren Fußballvereinen Verträge im Bereich Vermarktung und Sponsoring geschlossen haben, kein Mitglied in den jeweiligen Kontroll-, Geschäftsführungs- oder Vertretungsorganen der jeweiligen Fußballvereine sein. Auch eine gleichzeitige Geschäftsführungs- oder Kontrollfunktion in Organen verschiedener Lizenzmannschaften ist nicht gestattet.[48] Finanzierungsmöglichkeiten durch Beteiligungen an Fußballvereinen

Durch die wirtschaftliche Expansion der Fußballvereine sowie das Öffnen der Ligen für Kapitalgesellschaften, steigt auch das Interesse von Mäzenen, Investoren, Oligarchen und Unternehmen gewinnbringend in die Fußballvereine zu investieren. Durch die Kommerzialisierung generieren die Fußballvereine zwar immer mehr Umsatz, andererseits steigen auch ihre Kosten. Der Grund für die steigenden finanziellen Belastungen liegt u. a. in dem Ausbau moderner Stadien und dem erhöhten Bedarf an professionellem Personal. Am kostenintensivsten sind jedoch die Spielerneuverpflichtungen.[49] Dies zeigt der Rekordtransfer von Paul Pogba, der für rd. 105 Mio. Euro zur Saison 2016/17 von Juventus Turin zu Manchester United wechselte.[50] Solche Summen können die Fußballvereine meist nicht eigenständig aufbringen ohne sich zu verschulden, da die normalen Einnahmen hierfür nicht ausreichen. Diese Transfersummen können nur mit Hilfe von Investoren aufgebracht werden. Im folgenden Abschnitt werden die unterschiedlichen Motive für Finanzierungsmöglichkeiten durch Beteiligungen erläutert sowie kritisch hinterfragt.

4 Beteiligungsmöglichkeiten an Fußballvereinen

Anhand der Motive von Investoren für eine Beteiligung an Fußballvereinen ist auch die Art der Beteiligung begründet. Generell sind die Hintergründe entweder ideell und nichtwirtschaftlich oder kommerziell und damit wirtschaftlich motiviert.[51]

4.1 Klaus-Michael Kühne als Mäzen beim HSV

Zu den ideell motivierten Investoren gehören die sog. Mäzene, welche die Fußballvereine aus rein emotionalen Motiven finanziell und uneigennützig fördern. Sie erhalten für ihre Zuwendung also keine Gegenleistungen. Hintergrund hierfür sind meist emotionale Verbindungen zu den Fußballvereinen. Klaus-Michael Kühne, Milliardär und HSV-Mäzen, ist in Hamburg geboren und seit seiner Kindheit Fan des HSV. Seit 2010 ist er aber sowohl Investor und Anteilseigner als auch Darlehensgeber des HSV. Trotz der schlechten sportlichen Situation des HSV, der in den letzten Jahren immer wieder gegen den Abstieg spielte und dessen letzter Erfolg bereits 30 Jahre zurückliegt, bekommt der Fußballverein immer wieder finanzielle Unterstützung von Klaus-Michael Kühne. Um neue Spieler zu verpflichten, erhält der Fußballverein immer wieder Darlehen. Die meisten davon konnten bis heute nicht zurückgezahlt werden und wurden z. T. in Anteile der HSV Fußball AG umgewandelt. Um die Lizenz für die Teilnahme an der Liga für die Saison 2017/18 zu bekommen, stockte Klaus-Michael Kühne seine Anteile an der HSV Fußball AG von 11% auf 17% auf. Durch die Ausgliederung des Lizenzspielbetriebes im Jahr 2014 hat der HSV rd. 20% der Anteile platziert und damit das Eigenkapital um rd. 60 Mio. Euro verbessert. Laut der Satzung des HSV dürfen insgesamt 24,9 % der Anteile veräußert werden.[52] Interessant wird es, wenn diese Grenze erreicht ist und Kühne keine Anteile mehr erwerben kann. Fakt ist, dass Kühne bisher mehr als 100 Mio. Euro in den Fußballverein investierte, aber dennoch bisher kein Gewinn erzielen konnte und der sportliche ebenfalls Erfolg ausblieb.

4.2 RB Leipzig – Aufstieg ohne Grenzen

Meist sind die Interessen für eine Beteiligung jedoch kommerziell motiviert. Es geht rein um den wirtschaftlichen Erfolg und darum, Gewinne zu maximieren. Um Gewinne zu erzielen, lohnt es sich für Investoren, in unterklassige Fußballvereine zu investieren. Aufgrund des niedrigeren Preisniveaus können Anteile durch einen schnellen Aufstieg in die Bundesliga zu einem weitaus höheren Wert wieder veräußert werden.[53] Das jüngste Beispiel von RB Leipzig zeigt, wie lukrativ solche Investitionen für Kapitalgeber sind. Um die Vermarktung seiner Produkte in Deutschland zu verbessern gründete Red Bull im Jahr 2009 den Fußballverein RB Leipzig. Red Bull sorgte dafür, dass sowohl der Vereinsname und der Vereinswappen als auch die Vereinsfarben die Identität des Getränkeherstellers wiederspiegeln. Da eine Namensgebung zu Werbezwecken laut Satzung des DFB § 15 Abs. 2 jedoch unzulässig ist, wurde der Vereinsname RasenBallsport gewählt.[54] Dieser wird mit „RB“ abgekürzt und soll somit wieder mit dem Getränkehersteller Red Bull assoziiert werden. Um dem DFB-Lizenzierungsverfahren zu umgehen, wurde zur Saison 2009/10 das Startrecht des SSV Markranstädt für die Oberliga Nordost übernommen.[55] Mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga wurde 2014 auch die Lizenzspielerabteilung sowie die Nachwuchsteams bis zur U15 in die RasenBallsport Leipzig GmbH ausgegliedert. Gesellschafter der GmbH ist mit 99% die Red Bull GmbH, sowie, um das Stimmrecht der 50+1-Regel zu wahren, zu 1% der Verein.[56] Da die Vereinsmitglieder hauptsächlich aus ehemaligen Mitarbeitern oder engen Vertrauten von Red Bull bestehen, wird der Fußballverein von der Red Bull GmbH kontrolliert. Gem. dem Lagebericht zum Geschäftsjahr 2015 sind mit knapp 50 Mio. Euro fast 90% der Verbindlichkeiten von RB Leipzig als Darlehen von Red Bull deklariert. Dem gegenüber liegen jedoch knapp 80 Mio. Euro Umsatz. Das liegt weit über dem Durchschnitt der 2. Liga von rd. 30 Mio. Euro.[57] Seit der Saison 2016/17 spielt RB Leipzig in der Bundesliga und schaffte es zum Saisonende auf Platz 2 der Tabelle und sicherte sich die vermeintlich direkte Teilnahme in der Champions League. Durch die Leistung hat sich der Marktwert im Laufe der Saison um fast 92% auf knapp 124 Mio. Euro gesteigert und liegt damit bereits auf Platz 7 im Bundesligavergleich.[58] Oftmals werden von Investoren Beteiligungen an mehreren Fußballvereinen angestrebt, um sowohl das wirtschaftliche Risiko zu streuen als auch die daraus entstehenden Synergieeffekte zu nutzen.[59] Der aktuelle Fall zeigt, dass diese Vorgehensweise auch Gefahren mit sich bringt. Red Bull ist mit RB Leipzig und RB Salzburg an zwei europäischen Fußballvereinen beteiligt, die sich für die kommende Saison für die Champions League qualifiziert haben. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht geklärt, welcher der beiden Fußballvereine an dem Turnier teilnehmen wird. Denn gem. dem Regelwerk der UEFA darf niemand gleichzeitig in irgendeiner Funktion an der Führung oder Verwaltung von mehr als einem teilnehmenden Fußballverein im UEFA-Klubwettbewerb beteiligt sein.[60]

4.3 Pro und Kontra der 50+1-Regel

Die 50+1-Regel wurde eingeführt um die Gefahren aus dem gestiegenen Interesse an Beteiligungen an Fußballvereinen begrenzen. Seit der Einführung wird jedoch immer wieder Kritik an ihr laut. V. a. durch die geänderten Marktbedingungen und den steigenden Kapitalbedarf der Fußballvereine stellt sich die Frage, ob die Regel noch zum modernen Fußball passt oder ob es sinnvoll wäre, diese abzuschaffen.

[...]


[1] Vgl. Kunz, M., FIFA Big Count, 2007, S. 10.

[2] Vgl. FIFA.com, WM 2014, 2015.

[3] Vgl. Beiersdorfer, D., Galli, A., Wagner, M., Vereinsführung, 2002, S. 211.

[4] Vgl. DFL, DFL-REPORT, 2017, S. 4.

[5] Vgl. Galli, A. et al., Sportmanagement, 2002, S. 1.

[6] Vgl. Vgl. Brandmaier, S., Schimany, P., Kommerzialisierung, S. 19.

[7] Vgl. Burghardt, G., Fußballkapitalgesellschaft, S. 32 f.

[8] Vgl. DFL, DFL-REPORT, 2017, S. 11.

[9] Vgl. Brandmaier, S., Schimany, P., Kommerzialisierung, S. 9.

[10] Vgl. Beech, J., Sport Management, 2004, zitiert nach Schlösser, P., Fußballclubs, 2011, S. 15 ff.

[11] Vgl. Vgl. Burghardt, G., Fußballkapitalgesellschaft, S. 32.

[12] Vgl. Gaede, N., Küchlin, C. Schewe, G., Profifußball, 2002, S.10.

[13] Vgl. Gaede, N., Küchlin, C. Schewe, G., Profifußball, 2002, S.9.

[14] Vgl. DFB, Mitgliederstatistik, 2016.

[15] Vgl. DFB.de, Ligaverband, 2014.

[16] Vgl. Brast, C., Stübinger, T., Sportmanagement, 2002, S. 24

[17] Vgl. Ligaverband, Satzung, o. J., S. 1.

[18] Vgl. Galli, A. u. a., Lizenzierungsverfahren, 2002, S. 77 ff.

[19] Vgl. DFL, DFL-REPORT, 2017, S. 413.

[20] Vgl. Vgl. DFB.de, Ligaverband, 2014.

[21] Vgl. DFL, Satzung, 2016, S. 2 f.

[22] Vgl. Väth, H. Profifußball, 1994, S. 105.

[23] Vgl. Lang, J., Corporate Governance, 2008, S. 57.

[24] Vgl. Dehesselles, T., Vereinsführung, 2002, S. 7.

[25] Vgl. Heimann, K.-H., DFB, 1999, S. 390.

[26] Vgl. Schilhaneck, M. Sportökonomie, 2006, S. 47 ff.

[27] Vgl. Schilhaneck, M. Sportökonomie, 2006, S. 54 ff.

[28] Vgl. Burghardt, G., Fußballkapitalgesellschaft, 2012, S. 33.

[29] Vgl. Burghardt, G., Fußballkapitalgesellschaft, 2012, S. 36 f.

[30] Vgl. Gaede, N., Küchlin, C. Schewe, G., Profifußball, 2002, S.11.

[31] Vgl. Schilhaneck, M., Sportökonomie, 2006, S.83.

[32] Vgl. Burghardt, G., Fußballkapitalgesellschaft, 2012, S. 109.

[33] Vgl. Keller, C., Fußballunternehmen, 2008, S. 3.

[34] Vgl. DFL.de, Rechtepaket, 2016.

[35] Vgl. Dehesselles, T., Vereinsführung, 2002, S. 36.

[36] Vgl. Bäune, S., Kapitalgesellschaften, 2001, S. 114 f.

[37] Vgl. Lang, J., Corporate Governance, 2008, S. 176.

[38] Vgl. Bäune, S., Kapitalgesellschaften, 2001, S. 48 ff.

[39] Vgl. Lang, J., Corporate Governance, 2008, S. 168 ff.

[40] Vgl. Alvermann, J., Schardt, F., Ausgliederung Lizenzspielerabteilung, 2016, S. 19.

[41] Vgl. Burghardt, G., Fußballkapitalgesellschaft, 2012, S. 125.

[42] Vgl. Handelsblatt.com, Borussia Dortmund, 2013.

[43] Vgl. Burghardt, G., Fußballkapitalgesellschaft, 2012, S. 126.

[44] Vgl. Alvermann, J., Schardt, F., Ausgliederung Lizenzspielerabteilung, 2016, S. 20 f.

[45] Vgl. Burghardt, G., Fußballkapitalgesellschaft, 2012, S. 202.

[46] Vgl. Brast, C., Stübinger, T., Sportmanagement, 2002, S. 27 f.

[47] Vgl. Bäune, S., Lizenzfußball, 2001, S. 51.

[48] Vgl. Brast, C., Stübinger, T., Sportmanagement, 2002, S. 28.

[49] Vgl. Burghardt, G., Fußballkapitalgesellschaft, 2012, S. 114.

[50] Vgl. Transfermarkt.de, Transferrekorde, o. J.

[51] Vgl. Burghardt, G., Fußballkapitalgesellschaft, 2012, S. 136.

[52] Vgl. focus.de, HSV-Investor, 2017.

[53] Vgl. Burghardt, G., Fußballkapitalgesellschaft, 2012, S. 138.

[54] Vgl. DFB, DFB Satzung, o. J., S. 12.

[55] Vgl. Spannagel, L., Investor Red Bull, 2009.

[56] Vgl. Spiegel.de, 2. Bundesliga, 2014.

[57] Vgl. Kicker.de, Lagebericht RB Leipzig, 2017.

[58] Vgl. Transfermarkt.de, Gesamtmarktwertentwicklung. o. J.

[59] Vgl. Burghardt, G., Fußballkapitalgesellschaft, 2012, S. 138.

[60] Vgl. UEFA, Wettbewerbsintegrität, 2016, S. 16.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Fußball zwischen Tradition und Wettbewerb. Vom Verein zum Unternehmen?
Hochschule
FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg
Note
1,3
Autor
Jahr
2017
Seiten
29
Katalognummer
V382905
ISBN (eBook)
9783668581579
ISBN (Buch)
9783668581586
Dateigröße
529 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kommerzialisierung, Professionalisierung, Organisation, Profifußball, Strukturwandel, HSV, RB Leipzig, 50+1, Fußballverein, Fußballunternehmen
Arbeit zitieren
Franziska Mingram (Autor:in), 2017, Fußball zwischen Tradition und Wettbewerb. Vom Verein zum Unternehmen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/382905

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