Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
2. Aktuelle Thematik
3. Entstehung
4. Definitionen: Migrant und Flüchtling
5. Ursprung: Transitgedanke
6. Flüchtlinge: 2 Charaktere
6.1 Der Intellektuelle und der Arbeiter
7. Analyse von Schwerpunktdialogen .
7.1 Erste Eindrücke / Ausgangssituation
7.2 Der Pass und die Ordnung
7.3 Sattessen und Ziffels Memoirenvorhaben
7.4 Ziffels Memoiren
7.5 Stationen des Exils und deren Tugenden
7.6 Eine ungenaue Bewegung
8. Schlusswort
9. Quellen
1. Einführung
„Die beste Schul für die Dialektik ist die Emigration. Die schärfsten Dialektiker sind die Flüchtlinge. Sie sind Flüchtlinge infolge von Veränderungen und sie studieren nichts als Veränderungen. Aus den kleinsten Anzeichen schließen sie auf die größten Vorkommnisse, d.h. wenn sie Verstand haben. Wenn ihre Gegner siegen, rechnen sie aus, wieviel der Sieg gekostet hat, und für die Widersprüche haben sie ein feines Auge. Die Dialektik, sie lebe hoch!“[1]
Diese Sicht- und Ausdrucksweise, die er seinen beiden Figuren im Roman Flüchtlingsgespräche zuteilt, grenzt den Schriftsteller Bertolt Brecht (1898-1956) deutlich von den meisten anderen Exilautoren ab. Kaum einer seiner Kollegen sah sich im Stande, positiv wirkende Formulierungen zu den damals vorherrschenden Umständen im zweiten Weltkrieg niederzuschreiben. Brecht schafft es, dass sein Roman Flüchtlingsgespräche beinahe wie eine angenehme Lektüre auf den Leser wirkt. Dieser Eindruck bildet das Pendant zu der unsicheren und auch lebensbedrohlichen Situation, in der sich Brecht während der Entstehung des Romans befand und in der sich auch seine beiden Figuren in den Flüchtlingsgesprächen befinden.
Doch Brechts Flüchtlingsgespräche sind nicht nur wegen des Erzählstils außergewöhnlich; besonders wegen seines autobiographischen Charakters ist der Prosatext einzigartig.
Brecht flechtet nicht nur Selbstzitate und Selbstverwertungen in seinen Roman hinein, auch der Ort des Geschehens und die Lokalität – ein Bahnhofsrestaurant in Helsinki- in der die Gespräche stattfinden, sind Orte, in denen Brecht sich selbst während des Exils aufhielt.[2]
„Auf der Flucht vor meinen Landleuten
Bin ich nun nach Finnland gelangt. Freunde
Die ich gestern nicht kannte, stellten ein paar Betten
in saubere Zimmer. Im Lautsprecher
Höre ich die Siegesmeldungen des Abschaums. Neugierig
Betrachte ich die Karte des Erdteils. Hoch oben in Lappland
Nach dem nördlichen Eismeer zu
Sehe ich noch eine kleine Tür.“[3]
Die bedeutendste Gemeinsamkeit ist jedoch, die sich besonders auch hier in diesem Zitat des Schriftstellers deutlich herauskristallisiert: Brecht selbst war ein Flüchtling und Vertriebener zur Zeit des Nationalsozialismus. Des Weiteren hatte während seiner Flucht durch diverse Länder die Möglichkeit, das Verhalten von Flüchtlingen kennenzulernen und zu studieren.
2. Aktuelle Thematik
Auch heute ist die Zahl der Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, höher denn je. Im Jahre 2016 verzeichnete man weltweit 65,3 Millionen Menschen, die auf der Flucht waren. Davon kamen 745.545 Personen nach Deutschland. Diese Zahl ist die Höchste, die seit dem Bestehen des Bundesamtes für Flüchtlinge verzeichnet wurde[4] und die Höchste seit dem zweiten Weltkrieg. Im Jahr 2017 wurden bis Mai erneut 95.143 Asylanträge gestellt.
Gerade aus dieser aktuellen Thematik heraus kommt die Frage auf, wie sich diese vertriebenen Menschen fühlen, welche Stimmung und Gedanken sie begleiten und über welche Themen sie diskutieren. Und welches Buch würde sich für diese Thematik besser eignen, als Bertolt Brechts Prosastück. Da hier zwei völlig gegensätzliche Charaktere über Themen politischer, philosophischer und religiöser Art diskutieren, kann man sehr eindrucksvoll erkennen, welche Punkte die Vertrieben beschäftigt, wo die Meinungen differieren und wo sie sich einig sind.
3. Entstehung
Bereits im Jahre 1933 plante Brecht „eine satirische Darstellung seiner Exilerfahrungen“[5]. Unter dem Titel Unpolitische Briefe[6] und Die Reise um Deutschland[7] ist ein Fragment dieses Plans zu finden. Zu Beginn hatte Brecht also die Idee eines satirischen Briefromans. Zunächst hatte er die Idee von Reisebriefen, legte diese Gedanken aber 5 Jahre aufs Eis. Anschließend begann er eine Ich-Erzählung aus der Sicht eines kleinen Mannes, welcher der Spielball großer Ereignisse sein sollte. Neben dem Namen Ziffel, erwägte Brecht den Namen „Herr Keuner“. Inhalt der Erzählung, die er zunächst Aufzeichnungen eines unbedeutenden Mannes in großer Zeit taufte, war die ständige Flucht von Land zu Land, auf der Suche nach einem Ort wo man mit mittelmäßigen Tugenden halbwegs angenehm leben konnte.[8] 1940 begonnen, aber nie beendet, ruhte das Projekt bereits nach kurzer Zeit. Auch wenn er ursprüngliche Erzählung nicht beendete, sind in dem Ende 1940 entstandenen[9] Prosatext „Flüchtlingsgespräche“ doch immer noch einige Aspekte enthalten, die auf sein damaliges Vorhaben Rückschlüsse ziehen lassen. Der oftmals sehr monologisch angehauchte Dialog der beiden Personen, sowie die satirische Objektivierung und Neutralisierung der eigenen Erfahrungen. Im Anschluss an diese damals noch sehr nebligen Vorstellungen einer satirischen Darstellung seiner Erlebnisse, konkretisierten diese sich beim Lesen des Romans Jacques der Fatalist und sein Herr (der Originaltitel lautete im Französischen Jacques le fataliste et son maître).
Ich las Diderots Jakob der Fatalist, als mir eine neue Möglichkeit aufgibt, den alten Ziffel-Plan zu verwirklichen, die Art, Zwiegespräche einzuflechten, hatte mir schon bei KIVI gefallen. Dazu habe ich vom Puntila noch den Ton im Ohr. Ich schrie probeweise 2 kleine Kapitel und nannte das ganze Flüchtlingsgespräche. (GBA 26, S.430)[10]
Man geht davon aus, dass Brecht durch die kontinuierliche Beleuchtung der Dinge aus zwei verschiedenen sozialen Perspektiven sowie de Erzählform, inspiriert wurde.
Brecht schrieb nachweislich bis 1944 an seinem Projekt „Flüchtlingsgespräche“ weiter, veröffentlichte es aus unbekannten Gründen allerdings nicht mehr. Erst ein Jahr nach seinem Ableben erschienen Teile des Fragments in Zeitschriften der DDR und erst 1961 wurde der Prosatext als Buch publiziert.
4. Definitionen: Migrant und Flüchtling
Das Bundesamt spricht von Migration, wenn eine Person ihren Lebensmittelpunkt räumlich verlegt. Von intentionaler Migration spricht man, wenn dies über Staatsgrenzen hinaus geschieht.[11] Ein Migrant ist also demnach ein Mensch, der sein Heimatland verlässt um in einem anderen Land dauerhaft zu leben.
Bertolt Brecht wies die Bezeichnung „Migrant“ immer Strickt von sich und begründete dies mit dem Gedicht „Über die Bezeichnung Emigranten“[12]:
Immer fand ich den Namen falsch, den man uns gab: Emigranten.
Das heißt doch Auswanderer. Aber wir
Wanderten doch nicht aus, nach freiem Entschluß
Wählend ein anderes Land. Wanderten wir doch auch nicht
Ein in ein Land, dort zu bleiben, womöglich für immer.
Sondern wir flohen. Vertriebene sind wir, Verbannte. […]
Nach Paragraph 3 Abs. 1 des Asylgesetztes ist „ein Ausländer“ Flüchtling im Sinne des Abkommens vom 28. Juli 1951 über die Rechtsstellung der Flüchtlinge[13], wenn er sich aus begründeter Furcht vor Verfolgung wegen seiner Rasse, Religion, Nationalität, seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen seiner politischen Überzeugungen außerhalb des Landes (Herkunftsland) befindet.[14]
Schaut man sich die Bezeichnung für „Flüchtling“ an und vergleicht diesen mit dem von Bertolt Brecht beschriebenen Begriff des „Vertriebener/Verbannter“, so lassen sich deutliche Parallelen ziehen. Flüchtling scheint eine viel stärkere, viel endgültigere Bezeichnung zu haben. Sie geschieht eben nicht aus freien Stücken, sondern ist der einzige Ausweg, dem Tod zu entfliehen. Durch diesen ungewollten Lebenswandel entsteht zwangsläufig eine ganz neue Lebens- und Denkform. Fragen, die bisher kaum eine Rolle gespielt haben, werden plötzlich präsenter denn je.
Auch wir, die wir im 21. Jahrhundert leben, werden immer häufiger mit Themen wie Flucht, Exil, Vertreibung – zunehmend auch in Europa – konfrontiert. Verfolgung und Ungewissheit sind für etliche Menschen ein Dauerzustand geworden. Beschäftigt man sich intensiv mit den Flüchtlingsgesprächen so wird schnell klar, dass sich trotz des zeitbegrenzten Anlasses und dem zeitgeschichtlichen Zusammenhang, die Aktualität und Gegenwertigkeit dieser Thematik nicht leugnen lässt.
5. Ursprung: Transitgedanke
Wenn man sich mit der Denk- und Sichtweise der Flüchtlinge beschäftigt, muss man sich besonders damit befassen, womit Geflüchtete auf ihrer Reise und nach ihrer Ankunft konfrontiert werden. Dabei ist neben den traumatischen Erlebnissen besonders ein Begriff nicht ausser Acht zu lassen: Der Transit.
Schaut man sich das europäische Asylrecht an, so ist festgelegt, dass Geflüchteten „erst auf dem territorialen Boden der EU“[15] Rechte gewährt sind. Dies führt zu einer Rechtlosigkeit der Flüchtlinge im Bereich zwischen Herkunftsland und Zielstaat dem in Europa beziehungsweise bis zur Stellung des Asylantrags. Haben die Flüchtlings Europa erreicht, begeben sie sich zu den „Erstaufnahmestellen“, wo sie ihren Asylantrag stellen müssen, der oft monatelang unbeantwortet bleibt durch die Vielzahl von Anträgen. Die Geflüchteten befinden sich auch hier wieder an einem Transitort; sie wissen nicht, ob und wann sie weiterreisen/heimreisen müssen. Wie fühlt sich ein Mensch, der vor Krieg und Elend flieht, der mit letzter Kraft in einem sicheren Land ankommt und dort trotzdem nicht endgültig Angekommen darf, sondern sich weiterhin in einem unausgesprochenen Transitbereich befindet?
Auch Bertolt Brecht lässt die Thematik des Transit in seine Flüchtlingsgespräche einfließen. Zum einen wählt Brecht als Ort des Geschehens Helsinki, in das er selbst geflüchtet ist während des zweiten Weltkriegs. Zum anderen treffen sich die beiden Figuren in einem Bahnhofsrestaurant. Der Bahnhof ist der Transitort schlecht hin, hier verweilt keiner für längere Zeit. Er ist gekennzeichnet durch das Kommen und Gehen und die Durchreise einer Vielzahl von Menschen.
Die beiden Figuren Kalle und Ziffel treffen dort aufeinander, was darauf schließen lässt, dass beide Personen mit dem Zug an- und abreisen, um das Bahnhofsrestaurant besuchen zu können. Auch im Text merkt der Leser, dass die Figuren sich nicht heimisch fühlen, da sie sich „ab und zu vorsichtig umblickten“ (Vgl. FG 7). Auch später im Text, wenn Ziffel über einen Arzt im Exil spricht, der dort nicht praktizieren darf und er und sein Patient einen sicheren Ort suchen, um eine lebensnotwendige Operation durchzuführen, ist der einzig sichere Ort „eine Toilette eines großen Hotels in der Nähe des Bahnhofs“ (FG 89). Wir haben eine dreiteilige Transitbedeutung: Die Toilette, das Hotel als auch den Bahnhof.
Die Geschichte endet damit, dass selbst auf der Toilette, die beiden Herrschaften vertrieben werden. Nicht einmal an diesem Ort, sind sie erwünscht, nicht einmal hier haben sie die Möglichkeit ihre tiefsten Wünsche und Hoffnungen zu verwirklichen. Sie werden eben an Transitorten immer nur Besucher sein.
Wie verhält sich ein Besucher an Orten wie diesen? Wie kommuniziert er, wie drückt er sich aus?
Eines der auffälligsten Merkmale ist sicherlich die Hastigkeit des Gesprächs. Es muss schnell gehen, kurze Erklärungen, mit wenigen Worten, um zu erreichen, dass das Gegenüber einen schnell versteht- wer weiß wie lange man noch Zeit hat sich zu erklären.
Zudem sind es flüchtige Gespräche, keiner kennt den anderen an Transitorten, meist sind es kurze Bekanntschaften, die sich nach wenigen Minuten wieder auflösen und jeder geht „an seine Statt“ zurück (FG 14).
Auch Kalle und Ziffel treffen sich anfangs ganz zufällig und überraschend in derselben Lokalität wieder, ohne dass sie es erwartet oder abgesprochen hätten. Bei den insgesamt 18 Gesprächen entsteht genauso flüchtig „eine aphoristisch formulierte „Wahrheit“, die nur für einen Moment Gültigkeit beansprucht und gleich wieder relativiert wird oder die Argumentation in eine andere Richtung fortführt“[16]. Außerdem wird jedes konkrete Thema, dass sie anschneiden, bis ins kleinste Detail konkretisiert ,aufgegliedert, abstrahiert und kontrastiert, bis die ideologische Bedeutungszuschreibung aufgelöst ist.
Auch wenn beide Figuren lebhaft über verschiedene Themen wie Ordnung, Kapitalismus und Tugenden diskutieren, so sind sie doch- auch unter dem Aspekt von Brechts „Epischem Theater“ gesehen- völlig undramatische Gestalten, keine Helden oder ähnliches. Dies rührt daher, dass sie als Geflüchtete in einem Transitort nur passiv agieren können, passives Verhalten und Vorsicht sind geboten. Bloß nicht auffallen. Als Wartende auf unbestimmte Zeit, unterhalten sie sich hauptsächlich aus Zeitvertreib, um sich die endlos erscheinende Wartezeit zu verkürzen und nicht verrückt zu werden von der Ungewissheit die so Allgegenwärtig ist, dass man ihr kaum entkommen kann.
6. Flüchtlinge – 2 Charaktere
In Bertolt Brechts Flüchtlingsgesprächen stehen sich zwei von Grund auf verschiedene Persönlichkeiten gegenüber: der Intellektuelle Ziffel und der Arbeiter Kalle. Zu Beginn sind sich die Gesprächspartner oft uneinig, was wohl auf die unterschiedliche Klassenherkunft zurückzuführen ist. Doch trotz ihrer kontroversen Charaktere haben sie eines gemeinsam: Die Flucht vor dem Faschismus. Im Gespräch, welches sich im Dialog realisiert, wird schnell deutlich, dass beide Figuren aufeinander angewiesen sind. Der Intellektuelle Ziffel ist – hauptsächlich zu Beginn der Unterhaltung – deutlich dominierender, er gibt die Themen vor. Zudem eröffnet er auch meist das Gespräch. In selten Fällen leitet auch Kalle das Gespräch ein, dies geschieht meist in Form einer Frage oder einer Antwort auf Themen, die Ziffel in einem Gespräch zuvor angesprochen hat. Der Arbeiter Kalle verfügt über ein ausgeprägtes Erinnerungsvermögen und der Intellektuelle Ziffel „[...] bringt außer seinem Wissen auch die Tradition bürgerlicher Satire in das Volksfront-Kolloquium ein, […].“[17]
Um die Denk- und Sichtweisen eines Geflüchteten genaustens zu erörtern, lohnt es sich, beide Charaktere zunächst gegenüberzustellen, bevor anschließend einzelne Passagen der Gespräche näher betrachtet werden.
[...]
[1] Brecht, Bertolt (2000): Flüchtlingsgespräche. Frankfurt am Main. S.82 Im Folgenden wird dieses Buch mit der Abkürzung FG im Haupttext in Klammern nachgewiesen.
[2] Zweijähriger Aufenthalt in Finnland während des Wartens auf Visa
[3] Knopf, Jan (2012): Bertolt Brecht – Lebenskunst in finsteren Zeiten. S.372
[4] Vgl: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/Migrationsberichte/migrationsbericht-2015.pdf?__blob=publicationFile , Zugriff am 10.09.2017 S.8
[5] Müller, Detlef-Klaus (2006): Angestiftet von Diderot – Brechts Flüchtlingsgespräche. S.239
[6] Brecht, Bertolt (2000): Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe. Band 22. S.11-17.
[7] Ebd. S.876
[8] Vgl. Neureuter, Hans-Peter (2007): Brecht in Finnland. S.173
[9] In den Folgejahren noch ergänzt und erweitert und erst nach Brechts Tod erschienen
[10] Vgl: Müller, Detlef-Klaus (2006): Angestiftet von Diderot – Brechts Flüchtlingsgespräche. S. 241
[11] Vgl: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/Migrationsberichte/migrationsbericht-2015.pdf?__blob=publicationFile , Zugriff am 13.09.2017 S.82
[12] Brecht, Bertolt (1973): Svenborger Gedichte. S.75
[13] Heuss, Theodor (1953): Bundesgesetzblatt Teil II. S.559-560
[14] Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz: Asylgesetz. §3 Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft. https://www.gesetze-im-internet.de/asylvfg_1992/__3.html. Zugriff am 28.08.2017
[15] Goebel, Simon (2017): Politische Talkshows über Flucht. Wirklichkeitskonstruktionen und Diskurse. Eine kritische Analyse. S. 192
[16] Bartl, Andrea (2010): Transitorische Ästhetik – Berthold Brechts „Flüchtlingsgespräche“ und einige exemplarische Fragen zum Schreiben im Exil. S. 282
[17] Neureuter, Hans-Peter(2007): Brecht in Finnland. S.182