Den Gegenstand dieser Arbeit bilden die motivähnlichen Gedichte „Mailied“ (1771) und „Ganymed“ (1774), welche von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) in seinen jungen Jahren verfasst worden sind. Das Hauptaugenmerk soll hierbei auf die Darstellung der Natur und der Liebe gelegt werden.
Im "Mailied" festigt sich die Zusammenkunft von Gott, Liebe und Natur und kreiert eine unzerstörbare Einheit. Zudem steht die Natur im Einklang mit dem lyrischen Subjekt und scheint sich gerade durch dieses erst verwirklichen zu können. Somit beherrscht nach Goethe das Gesetz tiefster und unaufhebbarer Wechselwirkung und fruchtbarster Gegenseitigkeit das Verhältnis von Mensch und Natur. Auch in der Ganymed-Ode erfährt das lyrische Ich seine höchste Steigerung in der bedingungslosen Hingabe an das natürliche Allleben und geht letztlich in das göttliche Ganze des Pantheismus über.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Hauptteil
2.1 Maifest
2.1.1 Entstehungsrahmen
2.1.2 Metrik und Inhalt
2.1.3 Interpretation und Analyse „Maifest“
2.2 Ganymed
2.2.1 Entstehungsrahmen
2.2.2 Metrik und Inhalt
2.2.3 Analyse und Interpretation „Ganymed“
2.2.4.Ganymed - Bezug zur griechischen Mythologie
3. Maifest und Ganymed im Vergleich
4. Goethe und der Pantheismus
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Kira Fetter (Author), 2016, Goethes Naturbild in Verbindung mit der Liebe. Eine Analyse der Gedichte "Mailied" und "Ganymed", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/383035
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