Der Weimarer Verleger Friedrich Justin Bertuch (1747-1822) leistete mit den Publikationen seines Landes-Industrie-Comptoirs einen bedeutenden Beitrag zur Popularisierung der Naturgeschichte. Eine seiner erfolgreichsten Publikationsreihen war das "Bilderbuch für Kinder", das durch seine thematische Vielfalt vor allem jüngere Leser anziehen sollte, aufgrund seiner hochwertigen Illustrationen und ausführlichen Begleittexte jedoch bald auch für ein erwachsenes Publikum attraktiv wurde.
Wie verhält sich die Gestaltung und Ordnung des Bilderbuches zu den wissenschaftlichen und pädagogischen Ideen der Zeit seiner Entstehung? Welche Veränderungen im Verständnis von Wissen spiegelt das Bilderbuch wider?
Der vorliegende Text versucht anhand Michel Foucaults Betrachtungen der Episteme der Naturgeschichte diesen und ähnlichen Fragen auf den Grund zu gehen.
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- Markus Lindner (Author), 2016, Form und Ordnung des Wissens in Friedrich Justin Bertuchs "Bilderbuch für Kinder", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/388620
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