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Das Problem der geringen Nachfrage nach "Riester-Verträgen" - Ursachen und Lösungsmöglichkeiten

Titel: Das Problem der geringen Nachfrage nach "Riester-Verträgen" - Ursachen und Lösungsmöglichkeiten

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2005 , 18 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Jens-Reinhold Hubert (Autor:in)

VWL - Finanzwissenschaft
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Zusammenfassung Leseprobe Details

[...] Steigenden Ausgaben in der Rentenversicherung stehen nicht im gleichen Maße steigenden Einnahmen gegenüber. Um das umlagefinanzierte Rentensystem erhalten, müssen Massnahmen getroffen werden, damit dieses Defizit ausgeglichen werden kann. Im Rahmen des Rentenreformgesetzes 2001 sind Massnahmen getroffen worden, die dieses auch in den nächsten Jahren garantieren sollen. Wesentlich dabei ist, dass das derzeitige Rentneniveau nicht mehr beibehalten werden kann. Die dadurch entstehende Versorgungslücke soll durch den Ausbau der privaten Vorsorge entgegengewirkt werden. Doch seit der Einführung der Riester-Rente bleibt die Resonanz in der Bevölkerung gering. Zu diesem Ergebnis kommt nicht zuletzt das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) in seinem am 3. März diesen Jahres veröffentlichten achten Rentenbarometer. Nach der repräsentativen Umfrage des Kölner Instituts haben nur 19 Prozent der Bürger einen förderfähigen Altersvorsorge-Vertrag abgeschlossen. Die konstante Verweigerungsrate von 73 Prozent sei sehr ernüchternd, erklärte das Altersvorsorge-Institut. Als Grund hierfür gab die große Mehrheit an, die Riester-Rente sei zu kompliziert. 20 Prozent meinten, es gebe bessere Möglichkeiten der Altersvorsorge. Ebenso viele gaben an, sie hätten schon ausreichend vorgesorgt. 13 Prozent der Befragten nannten finanzielle Gründe. Wie das DIA weiter berichtete, gaben von 2.000 Befragten 19 Prozent an, einen Riester-Rentenvertrag abgeschlossen zu haben. Dies entspricht 6,1 Millionen Abschlüssen, eine Steigerung um 2 Prozentpunkte oder um 500.000 Verträge." Bei rund 33 Millionen förderfähigen Personen ist ein Anstieg um nur 2 Prozentpunkte innerhalb eines Jahres enttäuschend", erklärte das DIA. Die vorliegende Hausarbeit will unter Berücksichtigung und Einbettung des semantischen Themenumfeldes den Grund der Negation der additiven Zusatzvorsorge im Rahmen der Riester-Rente untersuchen, und versucht Antworten zu geben, warum die Nachfrage nach den Riester- Verträgen so gering ist. Im Fazit der Hausarbeit sollen Lösungsansätze vorgestellt werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Vorüberlegungen
  • Die ,,Riester Rente“
    • Allgemeines zur Rentenpolitik
    • Die,,Riester-Rente“- kapitalgedeckte Zusatzvorsorge
  • Kritische Beurteilung ausgewählter Aspekte der „,Riester-Rente“
    • Ausgangssituation: DIA Rentenbarometer 2005
    • Einzelne Kritikpunkte / Versuch von Verbesserungsvorschlägen
      • Förderberechtigter Personenkreis
      • Sonderausgabenabzug
      • Das Zwischenentnahmemodell
    • Zusammenfassung der Kritikpunkte
  • Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit analysiert die Gründe für die geringe Nachfrage nach Riester-Verträgen, die im Rahmen der Rentenreform 2001 eingeführt wurden. Sie befasst sich mit den verschiedenen Aspekten der Riester-Rente, bewertet ihre Regelungen und untersucht kritisch ihre Wirksamkeit. Darüber hinaus werden mögliche Lösungsansätze für die Verbesserung der Situation diskutiert.

  • Kritik an der Riester-Rente
  • Probleme der gesetzlichen Rentenversicherung
  • Demographischer Wandel und seine Auswirkungen
  • Kapitalgedeckte vs. umlagefinanzierte Altersvorsorge
  • Mögliche Verbesserungsvorschläge für die Riester-Rente

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die Hintergründe der Rentenreform 2001 und die Einführung der Riester-Rente. Es werden die strukturellen Probleme der gesetzlichen Rentenversicherung sowie die Notwendigkeit einer zusätzlichen Altersvorsorge im Kontext des demographischen Wandels erläutert.

Das zweite Kapitel widmet sich der Riester-Rente. Es werden die Grundzüge der Rentenpolitik sowie das Konzept der kapitalgedeckten Zusatzvorsorge im Detail vorgestellt.

Im dritten Kapitel wird eine kritische Analyse der Riester-Rente aus unterschiedlichen Perspektiven vorgenommen. Die Ergebnisse des DIA Rentenbarometers 2005 sowie einzelne Kritikpunkte an der Ausgestaltung der Riester-Rente werden beleuchtet. Darüber hinaus werden mögliche Verbesserungsvorschläge diskutiert.

Schlüsselwörter

Die Hausarbeit konzentriert sich auf die Analyse der Riester-Rente im Kontext der deutschen Altersvorsorge. Schlüsselbegriffe sind dabei: Rentenreform, gesetzliche Rentenversicherung, demographischer Wandel, Kapitaldeckungsverfahren, Umlageverfahren, Zusatzvorsorge, Riester-Rente, Kritikpunkte, Verbesserungsvorschläge.

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Details

Titel
Das Problem der geringen Nachfrage nach "Riester-Verträgen" - Ursachen und Lösungsmöglichkeiten
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen  (Institut für Sozialpolitik / Wirtschaftswissenschaften)
Veranstaltung
Alterssicherung
Note
2,0
Autor
Jens-Reinhold Hubert (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
18
Katalognummer
V39698
ISBN (eBook)
9783638384094
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Problem Nachfrage Riester-Verträgen Ursachen Lösungsmöglichkeiten Alterssicherung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jens-Reinhold Hubert (Autor:in), 2005, Das Problem der geringen Nachfrage nach "Riester-Verträgen" - Ursachen und Lösungsmöglichkeiten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/39698
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Leseprobe aus  18  Seiten
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