Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Entwicklung, Aufbau, Zielen und Leben der Hitlerjugend (HJ). Der Begriff HJ steht hier nicht nur für die eigentlichen Hitlerjungen, sondern stellvertretend für die gesamte, in den Organisationen „Deutsches Jungvolk“ (DJ), „Jungmädel“ (JM), „Hitlerjugend“ und „Bund Deutscher Mädel“ (BDM) institutionalisierte Jugendarbeit der Nationalsozialisten. Dabei lege ich besonderen Wert auf die Beleuchtung der Ziele und Absichten, die hinter der NS-Propaganda standen. Der Teil „Entwicklung der HJ“ nimmt viel Platz in der Arbeit ein, da ohne ausführliche Erklärung der Vorgeschichte der Zugang zum Thema erschwert ist. Hier soll die Entwicklungslinie der HJ von 1922-1945 aufgezeigt werden. Im Abschnitt „Aufbau und Organisationsform“ wird die Struktur der Organisation nur grob skizziert.
Zu diesem Thema ist sehr viel Literatur veröffentlicht worden, es gilt als zum großen Teil erforscht. Jedoch erscheinen nach wie vor propagandistische Bücher mit dem Anschein der Wissenschaftlichkeit, die die Suche nach geeigneter Literatur erschweren.
Die Ausstellung zum Thema beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Kontrast zwischen Selbstbild der HJ und Realität im Dritten Reich, soll aber auch Ausblicke auf das Thema Jugend unter der NS-Herrschaft im Allgemeinen liefern. Zudem ist ein Vergleich zwischen Jugend damals und heute angestrebt.
Inhaltsverzeichnis
- I. Thematisierung
- 1. Einleitung
- 2. Entwicklung der HJ
- 3. Aufbau und Organisationsform
- 4. Leben und Erziehung in der HJ
- 5. Ziele der HJ
- II. Ausstellung
- 1. „…und sie werden nicht mehr frei.“ / Die Geschichte der HJ
- 2. Zielgruppe
- 3. Ziel der Ausstellung
- 4. Objekte
- 4.1 Objekt 1: „Doppelter Zeitstrahl“
- 4.2 Objekt 2: Inszenierung „Zerbrochene Gitarre“
- 4.3 Objekt 3: Videoinstallationskabine
- 4.4 Objekt 4: „Die Pimpfenprobe“
- 4.5 Objekt 5: Plakatwand
- 4.6 Objekt 6: Schautafel „Entwicklung der HJ“
- 5. Aufbau der Ausstellung
- 6. Museumspädagogik
- III. Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung, den Aufbau, die Ziele und das Leben in der Hitlerjugend (HJ), wobei der Begriff HJ stellvertretend für die gesamte nationalsozialistische Jugendarbeit steht. Ein Schwerpunkt liegt auf den Zielen und Absichten hinter der NS-Propaganda. Die Arbeit beleuchtet den Kontrast zwischen dem Selbstbild der HJ und der Realität im Dritten Reich und strebt einen Vergleich zwischen Jugend damals und heute an.
- Entwicklung der HJ von 1922 bis 1945
- Aufbau und Organisation der HJ
- Erziehungsmethoden und das Leben innerhalb der HJ
- Ziele und Absichten der NS-Propaganda in Bezug auf die HJ
- Vergleich zwischen der Jugend im Dritten Reich und der heutigen Jugend
Zusammenfassung der Kapitel
I. Thematisierung: Dieser Abschnitt dient als Einleitung und Überblick über die gesamte Arbeit. Er beschreibt den Fokus auf die Hitlerjugend (HJ) als repräsentative Organisation der nationalsozialistischen Jugendarbeit, betont die Bedeutung der Untersuchung der Ziele und Absichten der NS-Propaganda und skizziert den Aufbau der Arbeit, mit besonderem Augenmerk auf die ausführliche Darstellung der Entwicklung der HJ.
II. Ausstellung: Dieser Teil beschreibt eine Ausstellung zur Geschichte der HJ, die den Kontrast zwischen dem Selbstbild der Organisation und der Realität im Dritten Reich aufzeigt. Die Ausstellung zielt darauf ab, einen Einblick in das Thema Jugend unter der NS-Herrschaft zu geben und einen Vergleich zur heutigen Jugend zu ermöglichen. Detailliert werden die einzelnen Exponate der Ausstellung erläutert, der Aufbau der Ausstellung selbst und die pädagogischen Konzepte der Museumserziehung.
Schlüsselwörter
Hitlerjugend, Nationalsozialismus, Jugendarbeit, Propaganda, NS-Erziehung, Jugendbewegung, Weimarer Republik, Drittes Reich, Baldur von Schirach, Selbstbild, Realität, Vergleich, Jugend.
Häufig gestellte Fragen zur Arbeit über die Hitlerjugend
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Hitlerjugend (HJ) im Nationalsozialismus. Sie untersucht deren Entwicklung, Aufbau, Ziele, das Leben innerhalb der Organisation und die NS-Propaganda im Zusammenhang mit der HJ. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Vergleich zwischen dem Selbstbild der HJ und der Realität sowie auf einem Vergleich der Jugend damals und heute.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die Entwicklung der HJ von 1922 bis 1945, den Aufbau und die Organisation der HJ, die Erziehungsmethoden und das Leben in der HJ, die Ziele und Absichten der NS-Propaganda bezüglich der HJ und einen Vergleich zwischen der Jugend im Dritten Reich und der heutigen Jugend.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptteile: "I. Thematisierung" bietet eine Einleitung und einen Überblick. "II. Ausstellung" beschreibt eine Ausstellung zur HJ, die den Kontrast zwischen Selbstbild und Realität aufzeigt und einzelne Exponate detailliert darstellt. "III. Literatur" (nicht im Detail gezeigt) listet verwendete Quellen auf.
Was wird in der "Thematisierung" behandelt?
Der Abschnitt "Thematisierung" dient als Einleitung und Überblick. Er beschreibt den Fokus auf die HJ als repräsentative Organisation der nationalsozialistischen Jugendarbeit, betont die Bedeutung der Analyse der NS-Propaganda und skizziert den Aufbau der gesamten Arbeit mit Schwerpunkt auf der Entwicklung der HJ.
Was wird in dem Abschnitt "Ausstellung" beschrieben?
Der Abschnitt "Ausstellung" beschreibt eine Ausstellung über die Geschichte der HJ, die den Kontrast zwischen dem Selbstbild der Organisation und der Realität im Dritten Reich zeigt. Er erläutert die Zielgruppe, die Ziele der Ausstellung, die einzelnen Exponate (wie z.B. "Doppelter Zeitstrahl", "Zerbrochene Gitarre", Videoinstallation), den Aufbau der Ausstellung und die museumspädagogischen Konzepte.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Hitlerjugend, Nationalsozialismus, Jugendarbeit, Propaganda, NS-Erziehung, Jugendbewegung, Weimarer Republik, Drittes Reich, Baldur von Schirach, Selbstbild, Realität, Vergleich, Jugend.
Welche Quellen werden verwendet?
Die verwendeten Quellen sind im Abschnitt "III. Literatur" aufgeführt (Detaillierte Auflistung fehlt im vorliegenden Auszug).
Für wen ist diese Arbeit bestimmt?
Die Arbeit richtet sich an ein akademisches Publikum, das sich für die Geschichte der Hitlerjugend, den Nationalsozialismus und die NS-Propaganda interessiert. Der Fokus auf den Vergleich zwischen Jugend damals und heute kann auch für ein breiteres Publikum von Interesse sein.
- Arbeit zitieren
- Till Uhrig (Autor:in), 2003, "..und sie werden nicht mehr frei." Die Geschichte der HJ, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/41235