Ziel dieser Abschlussarbeit soll eine Untersuchung der „Online- Kommunikation“ sein. Natürlich ist dieses Thema der „Online-Kommunikation“ viel zu komplex, deshalb beschränkt sich die Arbeit ganz spezifisch auf Chat-Kommunikation. Nicola Döring spricht an dieser Stelle von „textbasierter Interaktion mit anderen Nutzern.“1
Diese Art von Kommunikation ist vermittelt, sie bedient sich einer Zuhilfenahme eines Hilfsmittel. In diesem Fall ist das Hilfsmittel der Computer, bzw. die Online-Verbindung (DFÜ-Verbindung). Alle Massenkommunikationsmittel gelten als vermittelte Kommunikation, so auch der Chat2. Anhand der im Codebogen aufgelisteten Analysekriterien, soll der unter österreichischen Jugendlichen sehr beliebte www.chat.at, der unter der URL: http://www.abacho.at/ (15.05.2004) auf zu finden ist, untersucht werden. Der Forschungsablauf beschränkt sich dabei nicht auf Zeit, es soll also kein Vergleich oder sonstiges angestellt werden, sondern es soll eine Momentaufnahme erstellt werden. Es werden also an einem zufälligen Tag, zu einer zufälligen Zeit, zufällig viele Chat- Sätze beobachtet und analysiert.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Kurzgeschichte des Internet
- Kurzgeschichte des Chats
- Definition
- Chat-Technologien
- Eigenheiten des Text-Chats
- Ökonomie der Text-Chats
- Befragung zur Sprache beim Chatten
- Weiterer Forschungsstand
- Methoden
- Die Stichprobe
- Die Repräsentativität von Stichproben
- Forschungsfragen und Hypothesen
- Codebogen
- Codebuch
- Screen-shots vom Channel: Eingangsfoyer www.chat.at (15.05.04./16:07)
- Screen-shots vom Channel: All-Over-40 auf www.chat.at (29.05.04./15:07)
- Auswertung der Inhaltsanalyse per Excel
- Graphische Darstellung der Ergebnisse des Eingangsfoyer
- Graphische Darstellung der Ergebnisse des All-Over-40 Channel
- Signifikanztest
- Der Modalwert (Modus)
- Der Median
- Das arithmetische Mittel
- Die Standardabweichung
- Der T-Test
- Kreuztabelle
- Mittelwertstabelle
- Interpretation und Diskussion der Ergebnisse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, die Online-Kommunikation im speziellen Bereich der Chat-Kommunikation zu untersuchen. Im Fokus steht dabei die Analyse der Sprache, die in einem österreichischen Chat-Portal verwendet wird.
- Analyse der Sprache im Chat
- Untersuchung der Eigenheiten von Text-Chats
- Bewertung der ökonomischen Aspekte der Text-Chats
- Bedeutung der Chat-Kommunikation für die österreichische Jugend
- Vergleich verschiedener Chat-Kanäle und ihrer Nutzungsmuster
Zusammenfassung der Kapitel
Das Vorwort führt in die Forschungsarbeit ein und erläutert die Zielsetzung und den methodischen Rahmen der Untersuchung. Die Kapitel "Kurzgeschichte des Internet" und "Kurzgeschichte des Chats" geben einen historischen Überblick über die Entwicklung dieser Kommunikationsformen. Die Kapitel "Definition" und "Chat-Technologien" beschäftigen sich mit der begrifflichen Einordnung des Chats und seiner unterschiedlichen Erscheinungsformen.
Die Kapitel "Befragung zur Sprache beim Chatten" und "Weiterer Forschungsstand" beleuchten die bestehende Forschungsliteratur und diskutieren wichtige Aspekte der Chat-Kommunikation. Die Kapitel "Methoden", "Forschungsfragen und Hypothesen" sowie "Codebogen" stellen die methodische Vorgehensweise der Studie dar und beschreiben die Analysekriterien. Die Kapitel "Screen-shots" und "Auswertung der Inhaltsanalyse per Excel" präsentieren die Datenerhebung und -auswertung der Studie.
Schließlich widmen sich die Kapitel "Graphische Darstellung der Ergebnisse", "Signifikanztest" und "Interpretation und Diskussion der Ergebnisse" der Interpretation der Ergebnisse und deren Bedeutung für die Chat-Kommunikation im österreichischen Kontext.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Chat-Kommunikation, Online-Kommunikation, Sprache im Chat, Text-Chats, Chat-Technologien, Österreichische Jugend, Forschungsmethoden, Inhaltsanalyse, statistische Auswertung, Interpretation der Ergebnisse.
- Arbeit zitieren
- Mag. Herbert Bahl (Autor:in), 2005, Analyse der Kommunikation im Chat, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/41308