Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ........5
2. Begriffserklärung ........ 8
2.1. Jugendlich ...... 8
2.2. Kriminalität.....10
2.3. Devianz und Delinquenz ... 11
3. Theoretischer Forschungsstand..... 11
3.1. Cohens Subkulturentheorie .......12
3.2. "Theorie der vier Bindungen" von Hirschi ........ 13
4. Empirischer Forschungsstand ........15
4.1. Polizeiliche Kriminalstatistik ......15
4.2. Dunkelfeldforschung des KFN ......... 16
5. Aufstellung der Hypothesen ....... 17
6. „Second International Self-Reported Delinquency Study“ ......... 20
6.1. Die Studie ........ 20
6.2. Die Daten........ 20
7. Analyse ................. 23
7.1. Skalenbildung ........ 23
7.2. Regressionsanalysen................27
7.2.1. Lineare Regressionsanalysen.......27
7.2.2. Multiple Regressionsanalyse ....... 32
8. Präventionsmöglichkeiten ..........35
9. Fazit ........ 38
Kriminalität stellt eine Problematik in jeder Gesellschaft dar, für die es bis dato noch keine Lösung gibt. Straftaten finden in jeder Schicht und jedem Alter statt. Klaus Sessar stellt aufgrund der hohen Rückfallquoten in einer Polizeistudie des Bundeslandes Schleswig-Holstein fest: „Die für die Justiz schmerzliche Erfahrung ist die, daß sie nicht gebraucht wird, wenn es darum geht, künftige Straftaten zu verhindern: entweder sie werden von alleine aufgegeben, oder sie werden auch durch Bestrafung nicht aufgegeben.“ So kommt er zu dem Schluss, dass Prävention ein außerordentlich wichtiges Mittel zur Kriminalitätsbewältigung darstellt.
Wo sollten also präventive Maßnahmen ansetzen, um das Problem eindämmen zu können? Zur Entwicklung einer Präventionsstrategie muss zuerst der Kern der Kriminalität erkannt werden. Joachim Hellmer weist darauf hin, dass „die Jugendkriminalität die Wurzel des Rückfallverbrechertums ist. Das ‚Gewohnheits- und Berufsverbrechertum‘, das heißt die chronische Kriminalität, beginnt zu 85% im Entwicklungsalter“. Deshalb versuche ich in meiner Bachelorarbeit die sozioökonomischen Aspekte der Jugenddelinquenz offen zu legen und zu analysieren. Resultierend daraus werde ich mögliche Präventionsstrategien gegen Jugendkriminalität aufzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffserklärung
- Jugendlich
- Kriminalität
- Devianz und Delinquenz
- Theoretischer Forschungsstand
- Cohens Subkulturentheorie
- "Theorie der vier Bindungen" von Hirschi
- Empirischer Forschungsstand
- Polizeiliche Kriminalstatistik
- Dunkelfeldforschung des KFN
- Aufstellung der Hypothesen
- "Second International Self-Reported Delinquency Study"
- Die Studie
- Die Daten
- Analyse
- Skalenbildung
- Regressionsanalysen
- Lineare Regressionsanalysen
- Multiple Regressionsanalyse
- Präventionsmöglichkeiten
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit den sozioökonomischen Aspekten der Jugenddelinquenz. Sie untersucht die Ursachen für Jugendkriminalität und erarbeitet mögliche Präventionsmaßnahmen.
- Theoretische Grundlagen der Jugenddelinquenz
- Empirische Studien zur Jugendkriminalität in Deutschland
- Analyse der "Second International Self-Reported Delinquency Study" (ISRD-2)
- Entwicklung von Präventionsstrategien
- Bewertung der Bedeutung der Jugenddelinquenz als soziales Phänomen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Problem der Jugendkriminalität dar und beleuchtet die Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen. Sie führt den Begriff der Delinquenz ein und erläutert die Zielsetzung der Arbeit.
- Begriffserklärung: Dieses Kapitel definiert die zentralen Begriffe der Arbeit: "Jugendlich", "Kriminalität", "Devianz" und "Delinquenz".
- Theoretischer Forschungsstand: Es werden die Subkulturentheorie von Cohen und die "Theorie der vier Bindungen" von Hirschi vorgestellt.
- Empirischer Forschungsstand: Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) und die Dunkelfeldforschung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) werden als wichtige Quellen für die empirische Analyse der Jugenddelinquenz vorgestellt.
- Aufstellung der Hypothesen: Es werden acht Hypothesen formuliert, die im weiteren Verlauf der Arbeit anhand der ISRD-2-Daten untersucht werden.
- "Second International Self-Reported Delinquency Study": Die ISRD-2-Studie wird vorgestellt und die verwendeten Daten werden beschrieben.
- Analyse: Dieses Kapitel erläutert die durchgeführte Skalenbildung und die Ergebnisse der linearen und multiplen Regressionsanalysen.
- Präventionsmöglichkeiten: Aus den Analyseergebnissen werden Präventionsstrategien entwickelt, die sich auf verschiedene Ebenen der Gesellschaft, wie Familie, Schule und Justiz, fokussieren.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Jugenddelinquenz, Jugendkriminalität, Sozioökonomie, Prävention, Subkulturentheorie, Bindungstheorie, Polizeiliche Kriminalstatistik, Dunkelfeldforschung, ISRD-2, Regressionsanalyse, sowie verschiedenen präventiven Maßnahmen und den Herausforderungen der Jugendkriminalität im Kontext der gesellschaftlichen Verhältnisse.
- Quote paper
- Sara Opitz (Author), 2016, Sozioökonomische Aspekte der Jugenddelinquenz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/416783