Vaterfiguren im Drama des deutschen Naturalismus

Eduard Selicke und Bauer Krause im Vergleich


Hausarbeit, 2016

17 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung des Diskurses

2. Nährboden und kennzeichnende Aspekte des deutschen Naturalismus

3. Charakterisierung der beiden Vaterfiguren

4. Zusammenführende Analyse im Hinblick auf das Leitthema

5. Schlusswort

6. Literaturverzeichnis

1. Einleitung des Diskurses

Ob er nun als erziehungstechnische Instanz, als Vormund von Frau und Tochter aus – mehr oder weniger – grauer Vorzeit oder rein biologisch betrachtet wird, eine Tatsache kann man mit Sicherheit hervorheben: der Vater und seine Rolle innerhalb der Familie ist so alt wie der Mensch selbst und in der heutigen – sich beinahe stündlich neu positionierenden – Gesellschaft sieht auch er sich dem Druck der ständigen Veränderung ausgesetzt.

Da nun jedes menschliche Wesen in unserem Kulturkreis während der kindlichen Erziehung in der Regel Kontakt zu mindestens einem Vater jedweder Form (echter Vater, Stiefvater, andere Vaterfigur) hat und dessen „nicht vorhanden sein“ nicht minder kontrovers von der Öffentlichkeit diskutiert wird, sind sowohl große Zeitschriften, als auch Forschungsliteratur voll von den neusten Erkenntnissen zu dieser Thematik.

So sehen manche Studien[1] den Mann an sich auf dem Rückzug aus einer immer stärker von Frauen dominierten Gesellschaft. Dieser Umstand wird in dem Artikel mit einem gewissen kämpferischen Unvermögen[2] erklärt, welches man ohne Probleme auf die lange Zeit unangetastete Rolle des Mannes – als Vater und somit Oberhaupt der Familie[3] – und den damit verbundenen nicht vorhandenen sozialen Kampf um das gesellschaftliche Standing zurückführen kann. Ob man dieser Hypothese nun folgt oder sich ihr komplett verweigert, festzuhalten bleibt, dass man weder die Rolle des Mannes, noch die des Vaters isoliert betrachten kann, da sie sich immer – synchron zur Gesellschaft und der dort vorherrschenden Kultur – in einem stetigen Wandel befindet.

Und selbst in einer eigentlich gefestigten – soweit man diese Phrase heutzutage, in Zeiten der Flüchtlingskrise und des politischen Rechtsrucks, noch guten Gewissens benutzen darf – Gesellschaft wie der unseren, gibt es nicht die eine Rolle des Vaters.[4] Ohne jeglichen Aufwand zu betreiben findet man zahlreiche solcher Stereotypen für, zumindest auf den ersten Blick, unterschiedliche Vaterrollen, welche in der öffentlichen Meinung verwurzelt zu sein scheinen.

Aber kann man eine solch vielschichtige Materie wirklich mit diesen strikten, nahezu vorurteilsbehafteten Grenzen betrachten oder ist jene Vorgehensweise von vorn herein zum Scheitern verurteilt? Finden wir in der deutschen Literatur weitere Beispiele für ähnliche Stereotypen und sind diese auch so deutlich voneinander abgegrenzt? Mit diesen und weiteren Fragen wird sich anhand des Leitthemas der Hausarbeit – „Eduard Selicke und Bauer Krause – Vaterfiguren im Drama des deutschen Naturalismus“ – eingehend befasst.

Um dabei die bestmöglichste Verständlichkeit für den interessierten Leser zu gewährleisten, startet dieser Text mit einer allgemeinen Definition der Epochenbezeichnung des deutschen Naturalismus – hier bewusst ohne den bestimmten Artikel „der“ formuliert, da die Behauptung eine universell gültige Erklärung dieses literarischen Phänomens zu geben schlichtweg utopisch ist. In diesem Abschnitt werden, sowohl die kennzeichnenden Eckpunkte der Epoche selbst, als auch, ihre großen Vorbilder aus anderen Bereichen herausgearbeitet.

Danach wird sich den, im Leitthema benannten, Vaterfiguren zugewandt, um mit ihrer Charakterisierung den Grundstein für die darauffolgende Analyse zu legen. In dieser wird sich – anhand einigen namenhaften Beispielen aus anderen Epochen – bemüht, ein möglichst genau abgestecktes Bild der Vaterfiguren im Drama des deutschen Naturalismus zu erzeugen. Abschließend werden im Schlusswort die wichtigsten Punkte des zuvor Erarbeiteten gesondert hervorgehoben und für den Leser noch einmal verständlich zusammengefasst.

Vor dem eigentlichen Einstieg bleibt anzumerken, dass sich der Autor zu jedem Zeitpunkt des Schreibprozesses der Größe und Vielschichtigkeit der Thematik bewusst ist. In diesem Text soll nicht nur versucht werden sich möglichst genau am roten Faden zu orientieren, um dabei nach Möglichkeit den Spielraum für Fehler kleinzuhalten, sondern auch gelegentliche Exkursionen zum jeweiligen Themengebiet gegeben werden, um dem Leser selbst einen möglichst genauen Eindruck von der gesamten Materie zu ermöglichen.

2. Nährboden und kennzeichnende Aspekte des deutschen Naturalismus

Gleich zu Beginn dieses Kapitels bleibt klar festzuhalten, dass schon der Begriff des deutschen Naturalismus schwer zu fassen ist. Die Autoren, welche wir heutzutage dieser Epoche zuordnen, sahen sich damals keineswegs als Naturalisten an.

Eine Tatsache, welche wir mit der Widmung von Gerhart Hauptmanns „Vor Sonnenaufgang“ untermauern können. In dieser adelt er einen norwegischen Autor – eigentlich aber, wenn auch unwissentlich, zwei deutsche Schreiber[5] – als den „konsequentesten Realisten“[6] und eben nicht, wie es in der heutigen Zeit wahrscheinlicher ist, als einen Naturalisten. Da dieser besagte Bjarne P. Holmsen ihm zusätzlich auch noch als eine große Inspiration bei seinem eigenen Werk gedient hat, ist es mehr als unwahrscheinlich, dass Hauptmann selbst seinem Werk eine andere Einordnung gegeben hat.

In dieser Hausarbeit wird dennoch – trotz aller Eventualitäten – bewusst der modern anmutende Epochenbegriff des deutschen Naturalismus verwendet, um dem Leser eine etwas genauere Einordnung der Materie zu ermöglichen und der behandelte Rahmen nicht ins unermessliche ausufert.

Doch was sind nun die nennenswerten Eckdaten des deutschen Naturalismus, dessen reine Dauer mit ungefähr zehn Jahren[7] auf den ersten Blick sehr überschaubar scheint? Was für Mittel hat er zur Verfügung um seine angestrebten Ziele zu erreichen und welche großen Persönlichkeiten sind dabei – bewusst oder unbewusst – richtungsweisend für die Inhalte der Epoche?

Schon beim Studium der ersten Werke, welche man aus der heutigen Sicht in den Naturalismus einzuordnen vermag, fällt einem eine deutliche Zielrichtung des Geschriebenen ins Auge. „Soziale Verhältnisse ungeschminkt zu zeigen, Großstadtrealitäten darzustellen und möglichst detailgetreu auf Probleme und Verwerfungen hinzuweisen“[8] und dabei die Determination des Individuums, sowohl von äußeren als auch von inneren Einflüssen deutlich zu machen[9], kann man wohl als den kleinsten gemeinsamen Nenner der Epoche zusammenfassen, wenn einem dies als sinnvoll erscheint.

Und natürlich spielen in diesem Zusammenhang auch ganz tagesaktuelle Themen, wie die Landflucht in Folge der Industrialisierung und die neuen Größenordnungen in denen der einzelne Mensch beinahe unterzugehen droht – man muss nur einmal den neuen Einfluss von unsicheren Fabriken und überfüllten Arbeiterkasernen auf das Leben des normalen Menschen bedenken, um sich ein Bild der Situation zu machen. Die Industrialisierung hatte als solche, ohne Frage, auch eine nahezu komplette Umwälzung des Sozialwesens zur Folge.[10]

Aber wenngleich einem dies alle im Zusammenspiel schon als geeignete universelle Definition vorkommen mag, sei an dieser Stelle auch klar angemerkt, dass das im Umkehrschluss nicht von jedem naturalistischen Werk verlangt auch jeden einzelnen Punkt dieser Aufzählung abzudecken, um letztendlich dem Naturalismus zugeordnet werden zu können. Hier ist, wie bei jeder Epochenzuordnung, eine gewisse Unsicherheit, ein gewisser Spielraum – je nachdem wie oder ob man diese Tatsache werten möchten – vorhanden.

Aufschlussreicher als die Ziele der einzelnen Werke – welche, genau wie der Antrieb des Autors, verschiedenste Formen annehmen kann –, sind die verwendeten literarischen Mittel auf welche die Epoche zurückgreift. Diese sind deutlich besser geeignet um Eckpfeiler des Naturalismus herauszuarbeiten, da auch andere Epochen auf Missstände hinweisen[11] oder möglichst detailgetreu arbeiten[12] wollen, aber die verwendeten Werkzeuge – bis hin zur Sprache selbst – kaum unterschiedlicher hätten sein können.

So ist im Naturalismus sowohl die Kunst, als auch verständlicherweise die Literatur darin, nicht nur mit der Wissenschaft vergleichbar, sondern muss auch deren Anforderungen erfüllen. Ein empirisches Arbeiten wird zu einer Grundvoraussetzung der Epoche, die wissenschaftlichen Studien werden – wie man in „Vor Sonnenaufgang“[13] sehen kann – teils in die Werke hineingetragen. Noch deutlicher zu sehen ist dies, in der bekannten Formel von Arno Holz „Kunst = Natur – x“[14], welche er nicht nur aufgestellt hat, sondern auch in einem minuziös niedergeschriebenen, wissenschaftlich anmutenden Aufsatz – „Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze“[15] – den Versuch unternimmt, deren Unanfechtbarkeit zu belegen.

Mit dieser Grundeinstellung nähern sich die Autoren nun auch dem eigentlichen Ziel der Epoche – der Materie, auf welche man sich mit größter Hingabe fokussiert. Dem sozialen Umfeld, dem Milieu oder einfach den Lebensbedingungen des Einzelnen[16] in der Gemeinschaft. Der Determinismus ist im Naturalismus eine nicht wegzudenkende Tatsache.

Neu hierbei sind allerdings neben den äußeren, auch die inneren Einflüsse auf den Einzelnen, welche keineswegs mehr frei von Fremdbestimmung sind. Die bahnbrechende Evolutionstheorie von Charles Darwin und den darin beschriebenen Anpassungsprozess an äußere Umstände[17], ist für die Naturalisten dabei auf beiden Ebenen tätig.

So ist der Mensch, sowohl von seinem Äußeren – in Form von Lebensbedingungen, kulturellen Einflüssen und spontanen Ereignissen –, als auch von seinem Inneren – durch die Vererbung der Gene, sogar des Geschlechtes selbst – determiniert und beinahe nicht in der Lage als freies Individuum, wie wir es heute zu kennen scheinen, zu agieren. Doch dabei die Beschreibung des Innenlebens als strikt gebunden anzusehen, ist – wie der Fall der Helene[18] in „Vor Sonnenaufgang“ beweist – deutlich zu kurz gegriffen, da es auch hier entgegengesetzte Auffassungen gibt, welche gerade in der Erwähnung eines solchen Innenlebens das besondere des Menschen gegeben sehen.

Auch bei der Betrachtung des sozialen Umfeldes und der unterschiedlichen Einflüsse auf den Einzelnen wird dabei nie die wissenschaftliche Sicht außer Acht gelassen. So soll alles im naturalistischen Werk logisch und klar nachvollziehbar aufgebaut[19] sein und zu jeder Zeit der naturwissenschaftlichen Logik von Ursache und Wirkung folgen.

Die letzte Frage, auf die es im Zusammenhang mit dem Naturalismus – im Zuge der hier gestellten Thematik – noch näher einzugehen gilt, ist die des Sprachgebrauchs. Denn es scheint auch hier wieder der oben beschriebenen, naturwissenschaftlichen Kausalität untergeordnet zu sein, dass man sich nicht von der Sprache ein empirisch-erarbeitetes Ergebnis verfälschen lassen will und somit auf unverstellte Alltagssprache zurückgreift.

Dabei setzt sie im Beispiel des Dramas nicht nur im gesprochenen Text an, sondern benutzt auch den Nebentext[20] um die Umgebung – welche in diesem Fall mit dem natürlichen Lebensraum des Menschen = Natur zu übersetzen ist – bis ins kleinste Detail wiederzugeben. Der ausgeprägte Sekundenstil ist nur ein weiteres Beispiel dafür, dass eine solche, wissenschaftlich genaue Sprache in der Lage ist die Natur widerzuspiegeln.[21]

Dabei sind die Naturalisten mit der Suche nach einer neuen Sprache, die weder gesellschaftlicher, noch religiöser oder politischer Moral unterworfen ist[22] keineswegs in einer Vorreiterposition. Schon Friedrich Nietzsche betrachtete die Sprache als an sich zu durchdrungen von verschiedensten Moralansichten und rief in seinem Werk „Zur Genealogie der Moral“ somit nicht nur zum Hinterfragen jeglicher Werte[23], sondern damit auch unwillkürlich zu einer neuen Definition der Wörter auf – was eine neue Sprache zwangsläufig nach sich ziehen würde.

So kann man den Naturalismus als eine Epoche beschreiben, die bemüht war, die Lebensumstände des einzelnen Menschen möglichst naturgetreu widerzuspiegeln und dabei, mit einem logisch aufgebauten sozialen Umfeld innerhalb eines Werkes, auf die Missstände der unteren Arbeiterschichten aufmerksam zu machen.

3. Charakterisierung der beiden Vaterfiguren

Da die Vorgehensweise einer Charakterisierung für die meisten Leser keine fundamentale Neuigkeit darstellen dürfte, wird an dieser Stelle nicht auf technische Formalitäten eingegangen, sondern gleich in die Materie vorgedrungen.

Dabei gilt es in diesem Kapitel – genauso wie im Vorherigen – ein sauberes Fundament aus Fakten zu generieren, um danach das Leitthema der Hausarbeit in einer möglichst genauen Analyse beleuchten zu können. Dafür und aus Gründen des akuten Platzmangels, welcher mit einer – wenngleich logischen, aber dennoch mit einengendem Charakter behaftet – festgelegten Anzahl an Seiten naturgemäß einhergeht, wird sich in diesem Kapitel vorwiegend auf jene Charakteristika der beiden Väter konzentriert, welche auch danach in der Analyse eine Verwendung finden.

Natürlich ist es in einer solch zielgerichteten Charakterisierung zweier Personen nicht ganz zu vermeiden leichte Analyseansätze zu entwickeln. Diese werden jedoch jeweils nur in aller Kürze – als Gedächtnisstütze – angeschnitten, um dann später im Analysepart reaktiviert zu werden.

[...]


[1] Hier wird auf den, im Literaturverzeichnis (www.spiegel.de) vermerkten, Bericht des „Spiegels“ angespielt, in dem der Mann als „nur noch ein Schatten seiner selbst“ deklariert wird.

[2] Gleicher Artikel: „Von den Männern hört man da – in der gesellschaftlichen Diskussion um Rollenbilder – kaum etwas – die sind seltsam still.“

[3] An dieser Stelle sei auf die Internetseite „ www.vaterfreuden.de “ aus dem Literaturverzeichnis verwiesen, mit einem besonderen Fokus auf das dort angesprochene 19. Jahrhundert: „Der Vater übernahm immer stärker die Rolle des alleinigen Ernährers und verbrachte, bedingt durch seine Arbeit, den Großteil seiner Zeit außerhalb der Familie.“

[4] Der im Literaturverzeichnis festgehaltene Artikel des Sterns („Ach, Papa!“) gibt gleich mehrere adäquate Beispiele solcher Stereotypen.

[5] Holz, Arno; Schlaf, Johannes: Papa Hamlet. Ein Tod, Stuttgart, 2003, 6-8. Hier wird sowohl die „Nichtexistenz“ des P. Holmsen bestätigt, als auch die Arbeit von Johannes Schlaf gewürdigt.

[6] Hauptmann, Gerhart: Vor Sonnenaufgang. Soziales Drama, Berlin, 2015, 5.

[7] Jeßing, Benedikt; Köhnen, Ralph: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Stuttgart, 2007, 73.

[8] Ebd., 73-74.

[9] Ebd., 74.

[10] Der gesamte Abschnitt nutzt das Wissen der im Literaturverzeichnis festgehaltenen Internetseite „ www.muenster.de “ . In dieser werden die Lebensbedingungen zu Zeiten der „Industriellen Revolution“ beleuchtet.

[11] Jeßing, Benedikt; Köhnen, Ralph: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Stuttgart, 2007, 83. Die Problemkonstellationen des Expressionismus überschneiden sich teilweise mit denen des Naturalismus.

[12] An dieser Stelle sei nur an den Poetischen Realismus erinnert, welcher auch von dem großen naturwissenschaftlichen Aufschwung beeinflusst worden ist. (www.homepage.bnv-bamberg.de)

[13] Hauptmann, Gerhart: Vor Sonnenaufgang. Soziales Drama, Berlin, 2015, 24. An dieser Stelle wird deutlich, dass der Protagonist selbst eine Studie über das soziale Umfeld der benachteiligten Bergleute erstellen will.

[14] Meyer, Theo [Hrsg.]: Theorie des Naturalismus, Stuttgart, 1980, 173. „Also Kunst = Natur – x. Schön. Weiter“

[15] Ebd., 168-174.

[16] Jeßing, Benedikt; Köhnen, Ralph: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Stuttgart, 2007, 74.

[17] Die Internetseite von „ www.frustfrei-lernen.de “ gibt zwar eine gute Erklärung der eigentlichen Theorie, doch für den Naturalismus wurden nur bestimmte Aspekte auch wirklich angewandt. Der Fakt, dass negative Gene zum Überleben ausgelöscht werden, wird von den Autoren der Epoche nicht aufgegriffen.

[18] Hauptmann, Gerhart: Vor Sonnenaufgang. Soziales Drama, Berlin, 2015, 51. Helene behauptet ihr Lieblingsbuch nicht nur gegen ihre Stiefmutter, sondern anfänglich auch gegen Loth, also gegen ihr soziales Umfeld.

[19] Jeßing, Benedikt; Köhnen, Ralph: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Stuttgart, 2007, 74. „Eines folgt konsequent und berechenbar aus dem anderen…“.

[20] Ebd., 75. „stark erzählerischen, minutiös beschreibenden Anteilen im Nebentext der Dramen“.

[21] Ebd., 75.

[22] Ebd., 75.

[23] Nietzsche, Friedrich: Zur Genealogie der Moral. Eine Streitschrift, München, 2014, 288f. Hier sollen die Philologen eindeutig in den Prozess der Neuordnung moralischer Werte – und somit der Sprache – einbezogen werden.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten

Details

Titel
Vaterfiguren im Drama des deutschen Naturalismus
Untertitel
Eduard Selicke und Bauer Krause im Vergleich
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg  (Universität)
Veranstaltung
Techniken und Methoden der Literaturwissenschaften
Note
2,0
Autor
Jahr
2016
Seiten
17
Katalognummer
V418773
ISBN (eBook)
9783668697195
ISBN (Buch)
9783668697201
Dateigröße
518 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vaterfigur, Drama, Naturalismus, Deutschland, Vor Sonnenaufgang, Familie Selicke, Arno Holz, deutscher Naturalismus, Literatur, Literaturwissenschaft, Eduard, Eduard Selicke, Bauer Krause, Toni, Gewalt, Tragödie, Alkohol, Alkoholsucht, Genderfrage, Gender, Gendering, häusliche Gewalt, väterliche Gewalt, Vater, Vater-Tochter Beziehung, familiäre Konstrukte, Gerhart Hauptmann
Arbeit zitieren
Sascha Himmelsbach (Autor:in), 2016, Vaterfiguren im Drama des deutschen Naturalismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/418773

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