Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1 Preismanagement und Kooperationen
1.1 Preiselastizität der Nachfrage
1.2 Preisbildung
1.2.1 Anlässe der Preisbildung
2 Strategische Analysemethoden
2.1 Five-Forces-Modell
2.2 Durchführung einer SWOT-Analyse
2.3 Erstellung einer SWOT-Matrix
2.4 BCG-Portfolio und Produktlebenszyklus
2.5 Fazit
3 Corporate Identity
3.1 Interview-Analyse
3.1.1 Anzeichen für eine Überarbeitung der Corporate Identity
3.1.2 Gründe für eine Neuausrichtung der Corporate Identity
3.1.3 Weitere Unternehmensbeispiele
3.2 Marktstrategien
3.2.1 Marktbearbeitungs- & Wettbewerbsstrategie
3.2.2 Produkt-Markt-Matrix
4 Digitalisierung in der Fitnessund Gesundheitsbranche
6 Tabellenverzeichnis
1 Preismanagement und Kooperationen
1.1 Preiselastizität der Nachfrage
Formel zur Berechnung der Preiselastizität der Nachfrage:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Da für>|1| zutrifft, handelt es sich hierbei um eine elastische Nachfrage. Dies bedeutet eine stärkere prozentuale Abnahme der Mitgliedschaften im Vergleich zu dem prozentualen Anstieg des Preises.
1.2 Preisbildung
1.2.1 Anlässe der Preisbildung
Tab. 1: Produkt-Markt-Matrix nach Ansoff (mod. nach Weis, 1999, S.77)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Durch die Integration von weiteren Anlagen auf dem deutschen Fitnessund Gesundheitsmarkt verändert sich das Marktvolumen. Die Konsequenzen einer veränderten Nachfrage müssen somit bei der Kostenkalkulation bedacht werden.
Die Ansoff-Matrix differenziert die Produktund Leistungsstrategien nach den beiden Aspekten Markt und Leistung. Des Weiteren wird die Matrix zeitlich unterteilt, ob die Märkte oder Leistungen bereits bestehen oder ob diese neu erschlossen werden. Die X & Y Health GmbH hat bereits mit fünf Anlagen ihre Erfahrungen auf dem deutschen Fitnessmarkt sammeln können. Da nun weitere Anlagen etabliert werden sollen, steht vor allem die Strategie der Marktdurchdringung im Vordergrund.
1.2.2 Kostenorientierte Preisbildung
Fixkosten pro Monat: = 54166,67 €
Kosten pro Mitgliedschaft pro Monat = variable Kosten +
Kosten pro Mitgliedschaft pro Monat = 8,50 +
Kosten pro Mitgliedschaft pro Monat = 27,85 €
15 % Gewinnzuschlag: 27,845 € x 1,15 = 32,03 €
Bruttopreis: 32,03 € x 1,19 = 38,12 €
1.2.3 Konkurrenzorientierte Preisbildung
Tab. 2: Mitgliedschaftsvarianten der X & Y Health GmbH
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Im Rahmen der konkurrenzorientierten Preisbildung gibt es drei unterschiedliche Möglichkeiten sich am Marktpreis zu orientieren. Entweder geht man den angesetzten Preis des Konkurrenten mit, man unterbietet diesen oder setzt einen höheren Preis an.
Da der Preis des Konkurrenten jedoch ca. 10 € unter dem kalkulierten Preis mit Hilfe der kostenorientierten Preisbildung liegt, wäre es auf langfristige Sicht ökonomisch nahezu unmöglich diesen Beitrag zu halten. Zusätzlich liegen die Gesamtkosten pro Mitgliedschaft bereits bei 27,85 € im Monat (s. Kapitel 1.2.2) und beinhalten dabei noch keinen Gewinnzuschlag.
Dementsprechend werden bei der X & Y Health GmbH drei verschiedene Mitgliedschaften eingeführt. Jedoch sollen keine Abstriche bei den angebotenen Leistungen gemacht werden, sondern so sind bei jedem Preistarif alle Dienstleistungen enthalten, die das Unternehmen auszeichnen. Mit steigender Laufzeit wird der monatliche Beitrag immer günstiger für die Mitglieder. Die 36-Monats-Variante liegt finanziell auf dem gleichen Niveau wie der neue Mitbewerber. Ebenfalls bietet die längere Laufzeit dem eigenen Unternehmen eine langfristige Planungssicherheit, da die kurzfristige Fluktuationsquote gesenkt werden kann. Für Kunden, die eine höhere Flexibilität wünschen, steht die 12-Monats-Variante zur Verfügung, die jedoch preislich am höchsten liegt.
Im Gegensatz dazu liegt die geplante Preisvorstellung in der „goldenen Mitte“, was vermutlich darin resultiert, dass sich die Mehrheit der Kunden für diese Variante entscheiden wird.
2 Strategische Analysemethoden
2.1 Five-Forces-Modell
Tab. 3: Five-Forces-Modell Freeletics
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.2 Durchführung einer SWOT-Analyse
Tab. 4: SWOT-Analyse Freeletics
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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