Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Romanistik - Hispanistik

Einschränkung demokratischer Freiheiten und Politisierung in Spanien seit der Wirtschaftskrise 2008

Das Ley Mordaza und die spanische Gesellschaft

Titel: Einschränkung demokratischer Freiheiten und Politisierung in Spanien seit der Wirtschaftskrise 2008

Studienarbeit , 2017 , 26 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Hannah M. (Autor:in)

Romanistik - Hispanistik
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Arbeit geht der Fragestellung nach, inwieweit auch die Geschichte Spaniens als mögliche Erklärung für die gegenwärtige Politisierung herhalten kann.
Kapitel zwei betrachtet zu diesem Zwecke zunächst die jüngere Geschichte Spaniens mit Franquismus und der Transición. Im Anschluss daran wird die Politisierung seit der Wirtschaftskrise in mehreren Facetten dargestellt.
Kapitel drei geht dann über zu den politischen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit, dem sogenannten Ley Orgánica de la Protección y Seguridad Ciudadana, und analysiert dessen Auswirkungen auf die Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Der Diskurs wird dargestellt und es werden abschließend Anwendungsbeispiele der neuen Rechtsordnung gegeben, welche den Handlungsspielraum verdeutlichen sollen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Zur Politisierung der spanischen Gesellschaft im Zuge der Wirtschaftskrise 2007/08
    • 2.1 Franquismus und Transición
    • 2.2 Die Wirtschaftskrise in Spanien
    • 2.3 Entwicklung einer Protestkultur
    • 2.4 Gründung von Podemos und Ciudadanos – das Ende des Zweiparteiensystems?
  • 3. Das Ley Mordaza und die Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit
    • 3.1 Gesellschaftlicher und juristischer Rahmen des Ley Orgánica de la Protección y Seguridad Ciudadana
    • 3.2 Inhalt
    • 3.3 Diskurs und Kritik
    • 3.4 Beispiele
  • 4. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Einschränkung demokratischer Freiheiten in Spanien seit der Wirtschaftskrise 2008, insbesondere im Kontext des „Ley Mordaza“. Ziel ist es, die Politisierung der spanischen Gesellschaft in diesem Zeitraum zu analysieren und den Zusammenhang zwischen historischem Kontext (Franquismus und Transición) und den aktuellen Entwicklungen aufzuzeigen.

  • Der Einfluss des Franquismus auf die heutige politische Kultur Spaniens
  • Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise 2008 auf die spanische Gesellschaft und die Entstehung neuer Protestformen
  • Das Ley Mordaza: Inhalt, Kritik und Auswirkungen auf die Meinungs- und Versammlungsfreiheit
  • Der Zusammenhang zwischen Einschränkungen der Meinungsfreiheit und der Politisierung der spanischen Gesellschaft
  • Die Entwicklung des spanischen Zweiparteiensystems und der Aufstieg neuer politischer Kräfte

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Einschränkung demokratischer Freiheiten in Spanien ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Zusammenhang zwischen der Geschichte Spaniens und der gegenwärtigen Politisierung. Sie betont die scheinbare Selbstverständlichkeit der Meinungsfreiheit in Europa im Kontrast zu ihrer historischen Brüchigkeit und verdeutlicht die enge Verbindung zwischen Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Die aktuelle Situation in Spanien nach der Wirtschaftskrise wird als Ausgangspunkt für die Analyse des „Ley Mordaza“ und der damit verbundenen Einschränkungen der demokratischen Freiheiten beschrieben, wobei die Arbeit die historische Perspektive auf den Franquismus und die Transición als zentralen Erklärungsansatz benennt.

2. Zur Politisierung der spanischen Gesellschaft im Zuge der Wirtschaftskrise 2007/08: Dieses Kapitel beleuchtet die jüngere Geschichte Spaniens, beginnend mit dem Franquismus und der Transición, um den Kontext für die Politisierung der spanischen Gesellschaft seit der Wirtschaftskrise 2008 zu schaffen. Es beschreibt den autoritären Charakter des Franquismus unter Franco und den schwierigen Übergang zur Demokratie, die Transición. Der Fokus liegt auf der Entwicklung eines politischen Bewusstseins in der spanischen Bevölkerung, ausgelöst durch die Wirtschaftskrisen der 50er und 2000er Jahre, welche zu Protestbewegungen und dem Aufstieg neuer politischer Parteien führten. Die Kapitel analysiert die Herausforderungen der Organisation des Widerstands unter der Franco-Diktatur und die daraus resultierenden Folgen für die aktuelle politische Landschaft.

Schlüsselwörter

Ley Mordaza, Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Politisierung, Spanien, Wirtschaftskrise 2008, Franquismus, Transición, Protestkultur, Zweiparteiensystem, Podemos, Ciudadanos.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Einschränkungen demokratischer Freiheiten in Spanien seit der Wirtschaftskrise 2008

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Einschränkung demokratischer Freiheiten in Spanien seit der Wirtschaftskrise 2008, mit besonderem Fokus auf das „Ley Mordaza“. Sie analysiert die Politisierung der spanischen Gesellschaft in diesem Zeitraum und den Zusammenhang zwischen historischem Kontext (Franquismus und Transición) und aktuellen Entwicklungen.

Welche Themen werden behandelt?

Die Arbeit behandelt den Einfluss des Franquismus auf die heutige politische Kultur Spaniens, die Auswirkungen der Wirtschaftskrise 2008 auf die spanische Gesellschaft und neue Protestformen, das Ley Mordaza (Inhalt, Kritik und Auswirkungen auf die Meinungs- und Versammlungsfreiheit), den Zusammenhang zwischen Meinungsfreiheitseinschränkungen und der Politisierung der spanischen Gesellschaft sowie die Entwicklung des spanischen Zweiparteiensystems und den Aufstieg neuer politischer Kräfte (Podemos, Ciudadanos).

Was ist das Ley Mordaza und welche Rolle spielt es in der Arbeit?

Das „Ley Mordaza“ (Gesetz zum Schutz der Bürger und der öffentlichen Sicherheit) steht im Zentrum der Analyse. Die Arbeit untersucht seinen Inhalt, die Kritik daran und seine Auswirkungen auf die Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Spanien.

Wie wird der historische Kontext berücksichtigt?

Die Arbeit betrachtet den Franquismus und die Transición als entscheidende Faktoren für das Verständnis der gegenwärtigen politischen Situation in Spanien. Sie analysiert, wie diese historische Entwicklung die heutige politische Kultur und die Reaktionen auf die Wirtschaftskrise geprägt haben.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Politisierung der spanischen Gesellschaft im Zuge der Wirtschaftskrise 2007/08 (mit Unterkapiteln zum Franquismus, der Transición, der Entwicklung einer Protestkultur und dem Aufstieg von Podemos und Ciudadanos), ein Kapitel zum Ley Mordaza (mit Unterkapiteln zum gesellschaftlichen und juristischen Rahmen, zum Inhalt, zum Diskurs und zur Kritik sowie zu Beispielen) und ein Fazit.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Ley Mordaza, Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Politisierung, Spanien, Wirtschaftskrise 2008, Franquismus, Transición, Protestkultur, Zweiparteiensystem, Podemos, Ciudadanos.

Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?

Die Arbeit zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen der Geschichte Spaniens (insbesondere dem Franquismus und der Transición) und der gegenwärtigen Politisierung der spanischen Gesellschaft aufzuzeigen, indem sie die Einschränkungen demokratischer Freiheiten im Kontext des Ley Mordaza analysiert.

Was sind die zentralen Ergebnisse der Arbeit (Zusammenfassung)?

Die Arbeit analysiert die Auswirkungen des Ley Mordaza auf die Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Spanien und setzt diese in den Kontext der Wirtschaftskrise 2008 und der historischen Entwicklung des Landes (Franquismus und Transición). Sie untersucht, wie die Krise zu einer Politisierung der spanischen Gesellschaft führte und zum Aufstieg neuer politischer Kräfte beitrug.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Einschränkung demokratischer Freiheiten und Politisierung in Spanien seit der Wirtschaftskrise 2008
Untertitel
Das Ley Mordaza und die spanische Gesellschaft
Hochschule
Universität Kassel
Note
2,0
Autor
Hannah M. (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
26
Katalognummer
V420460
ISBN (eBook)
9783668684454
ISBN (Buch)
9783668684461
Sprache
Deutsch
Schlagworte
einschränkung freiheiten politisierung spanien wirtschaftskrise mordaza gesellschaft
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Hannah M. (Autor:in), 2017, Einschränkung demokratischer Freiheiten und Politisierung in Spanien seit der Wirtschaftskrise 2008, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/420460
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  26  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum