Diese Arbeit wurde zwar aufgrund einer gemeinsamen Gruppenpräsentation zu diesem Thema angefertigt, jedoch gibt es keine Co- Autoren, da die Arbeit von mir alleine verschriftlicht wurde. Wenn in der Arbeit also z.B. "Wir...." sind so vorgegangen aufscheint, wurde dies lediglich für die Präsentation so geschrieben. Diese Arbeit wurde jedoch getrennt zu den anderen aus der Gruppe benotet, daher verletzte ich mit der Veröffentlichung auch keinen Anspruch.
Zum Inhalt: Von vorrangiger Bedeutung erscheint hier die Frage, ob Elternteile die Erziehung ihres Kindes vom Geschlecht des Kindes abhängig machen, diese Punkte im Zusammenhang mit „alteingesessenen“ Vorstellungen wie das männliche oder das weibliche Geschlecht „zu sein hat“ zu bringen und die Hintergründe dafür zu klären.
Um diesem großen Spektrum jedoch ein Stück näher kommen zu können, gilt es vorerst begriffliche Punkte wie etwa Erziehung und Sozialisation zu klären. Anschließend möchten wir den Wandel der Geschlechterrolle aufgreifen, bevor wir an der geschlechtsspezifischen Erziehung der Kinder anknüpfen, was in weiterer Folge natürlich die Frage aufwirft, was wir uns vom männlichen beziehungsweise weiblichen Geschlecht erwarten.
Für diese Arbeit sind jedoch einige Themen in mein Blickfeld gerückt und das Inhaltsverzeichnis sollte klären, ob möglicher Weise auch die von Ihnen gewünschte Frage bearbeitet wurde.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition „Erziehung“
- Definition „Sozialisation“
- Die „Selbstsozialisation“
- Ursprung und Wandel der Geschlechterrolle
- Veränderung der schlechten Lage für Frauen
- Der „Karrieremann“ – und die „Karrierefrau“ ?
- Was macht einen „echten“ Mann bzw. eine „echte“ Frau aus?
- Weitere Überlegungen zum Ursprung der Theorien über das Geschlecht
- Wie wird man zum Mann bzw. zur Frau?
- Wesentliche Faktoren für die Entwicklung des Geschlechtes:
- Geschlechtsspezifische Erziehung
- Die Mädchen- Jungensozialisation
- Jungensozialisation in der Schule
- Sozialisation innerhalb der Familie
- Unterschiedliche Erziehung von Mädchen und Jungen
- Die Bedeutung von Spielzeug im Sozialisationsprozess
- Die Bedeutung von Medien im Sozialisationsprozess
- Die Bedeutung von „peer groups“ im Sozialisationsprozess
- Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Geschlechtersozialisation und untersucht, inwieweit die Erziehung von Kindern vom Geschlecht abhängig gemacht wird. Dabei werden die historischen und gesellschaftlichen Kontexte beleuchtet, die zu den traditionellen Vorstellungen von „männlich“ und „weiblich“ führten. Die Arbeit strebt danach, ein tieferes Verständnis für die Prozesse der Geschlechtersozialisation zu entwickeln und die Auswirkungen auf die Entwicklung der Persönlichkeit zu untersuchen.
- Die Definition von „Erziehung“ und „Sozialisation“
- Der Wandel der Geschlechterrolle im Laufe der Zeit
- Die Bedeutung der geschlechtsspezifischen Erziehung in verschiedenen Lebensbereichen
- Die Rolle von Familie, Schule und Peer Groups in der Sozialisation
- Der Einfluss von Medien und Spielzeug auf die Geschlechterrollenentwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Klärung der Begriffe „Erziehung“ und „Sozialisation“. Dabei werden unterschiedliche Definitionen vorgestellt und kritisch betrachtet. Die Arbeit beleuchtet die „Selbstsozialisation“ und den Einfluss von Gleichaltrigen auf die Entwicklung von Kindern. Anschließend wird der Wandel der Geschlechterrolle im Laufe der Geschichte analysiert. Die Arbeit untersucht die Veränderungen in der Rolle der Frau in der Gesellschaft und die Herausforderungen, die mit der „Karrierefrau“ verbunden sind. Es werden auch die traditionellen Vorstellungen von „männlich“ und „weiblich“ diskutiert und die Frage gestellt, was einen „echten“ Mann bzw. eine „echte“ Frau ausmacht. Schließlich werden verschiedene Faktoren beleuchtet, die die Entwicklung des Geschlechts beeinflussen. Hierzu gehören die geschlechtsspezifische Erziehung, die Rolle der Familie, der Schule und der Peer Groups, sowie der Einfluss von Spielzeug und Medien.
Schlüsselwörter
Geschlechtersozialisation, Erziehung, Sozialisation, Geschlechterrolle, Selbstsozialisation, Familie, Schule, Peer Groups, Medien, Spielzeug, Wandel, Tradition, Gesellschaft.
- Quote paper
- Simone Strasser (Author), 2005, Ursprung und Problematiken der Geschlechtersozialisation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/42084