Sprache ist das vorherrschende Instrument der Wissensvermittlung und des Lernens. Der Ort, an dem die Sprache das Wissen bedeutsam vermittelt ist die Institution Schule. Hier spielt die Unterrichtskommunikation eine entscheidende Rolle. Es entsteht sowohl ein Dialog zwischen den Schülern und Schülerinnen als auch zwischen dem Lehrenden und den Lernenden. Dieser Dialog grenzt sich von der Alltagskommunikation ab und kann in verschiedenen kommunikativen Praktiken vollzogen werden. Beispielsweise in Form von Partnerarbeit, Gruppenarbeit oder dem Frontalunterricht.
Neben der verbalen Kommunikation im Unterricht, spielt auch die nonverbale Kommunikation eine wichtige Rolle. Es scheint zwar, als seien diese Ausdrucksmittel nur Nebensächlichkeiten des Schulalltags. Beleuchtet man die Situation im Unterricht jedoch genauer, ist zu erkennen, wie sehr die nonverbale Kommunikation des Lehrers die Schüler und Schülerinnen beeinflusst und umgekehrt.
Daher möchte ich in meiner Hausarbeit die Bedingungen der verbalen Kommunikation und der nonverbalen Kommunikation und deren Wirkung genauer analysieren. Dabei werde ich größtenteils auf die Ausdrucksmittel der Lehrperson eingehen.
Zuvor möchte ich jedoch kurz den Begriff Unterrichtskommunikation definieren und auf eine der im Unterricht häufig durchgeführten kommunikativen Praktiken, die Gruppenarbeit, eingehen.
Im Hauptteil der Analyse der verbalen und nonverbalen Kommunikation im Unterricht werde ich zunächst eine Definition von verbaler und nonverbaler Kommunikation geben und dann die Themen Sprache, Mimik, Blickkontakt und Gestik fokussieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition Unterrichtskommunikation
- Unterrichtlicher Gesprächstyp: Gruppenarbeit
- Begriffserklärung - verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikation
- Verbale Kommunikation
- Paraverbale Kommunikation
- Nonverbale Kommunikation
- Merkmale von Kommunikation im Unterricht
- Die Sprache
- Mimik
- Blickkontakt
- Gestik
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Analyse der verbalen und nonverbalen Kommunikation im Unterricht. Sie zielt darauf ab, die Bedingungen und die Wirkung dieser beiden Kommunikationsformen im schulischen Kontext zu untersuchen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf den Ausdrucksmitteln der Lehrperson. Vor der Analyse wird der Begriff der Unterrichtskommunikation definiert und der Gesprächstyp der Gruppenarbeit näher beleuchtet.
- Definition von verbaler und nonverbaler Kommunikation
- Analyse der Sprache als Mittel der Unterrichtskommunikation
- Bedeutung von Mimik, Blickkontakt und Gestik im Unterricht
- Wirkung nonverbaler Kommunikation auf Schüler und Schülerinnen
- Zusammenhänge zwischen verbaler und nonverbaler Kommunikation im Unterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Unterrichtskommunikation ein und hebt die Bedeutung von Sprache als Instrument der Wissensvermittlung hervor. Anschließend wird der Begriff der Unterrichtskommunikation definiert und in den Kontext verschiedener kommunikativer Praktiken, wie z.B. Gruppenarbeit, eingeordnet. Der dritte Abschnitt widmet sich dem Unterrichtstyp Gruppenarbeit und erläutert dessen Bedeutung im Hinblick auf die soziale Interaktion und sprachliche Verständigung zwischen Schülern und Schülerinnen. Die drei Phasen des Gruppenunterrichts (Arbeitsauftragsphase, Gruppenarbeitsphase und Auswertungsphase) werden dabei detailliert dargestellt.
Schlüsselwörter
Unterrichtskommunikation, verbale Kommunikation, nonverbale Kommunikation, Gruppenarbeit, Sprache, Mimik, Blickkontakt, Gestik, Lehrperson, Schüler, Schülerinnen, Wissensvermittlung, Sozialformen des Unterrichts.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2016, Verbale und nonverbale Kommunikation im Unterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/424787