Operatoren sind Teil der Bildungssprache und im Allgemeinen versteht man darunter Verben, welche im Rahmen einer Aufgabenstellung die SuS zu einer bestimmten Tätigkeit auffordern. Außerdem verlangt jeder Operator eine gewisse Darstellungsform in der die Antwort gegeben werden sollte. Das Verstehen dieser ist nicht nur für das Erfolgreiche bewältigen einer Aufgabenstellung essentiell notwendig, sondern kann eine Leistungsverbesserung im Fach mit sich führen. Operatoren lassen sich in zwei Kategorien unterteilen, qualitative und quantitative Unterschiede. Qualitative Unterschiede in den Operatoren zielen auf den verlangten Darstellungsrahmen ab (Anforderungsbereiche I bis III : Reproduktion, Reorganisation und Transfer von Wissen) und quantitative Unterschiede zeigen sich zum Beispiel in der Ausführlichkeit oder Überblickshaftigkeit der Antwort, welche im jeden AFB unterschiedlich ausgeprägt sind. Innerhalb der Reihe wurden alle AFB's implementiert, jedoch nicht in jeder Unterrichtsstunde, weil der zu fördernde Kompetenzschwerpunkt nicht vernachlässigt wurde. In der Reihe wurde darauf geachtet, dass die AFB's in jeder Unterrichtsstunde gekennzeichnet und aus jedem AFB eine Auswahl von Operatoren verwendet wurden.
Inhaltsverzeichnis
- Darstellung der Schule
- Intention des Vorhabens
- Reihenplanung
- Stundenthema
- AFB's/Operatoren
- Kompetenzschwerpunkt/Methode
- Umsetzung
- Methodische Umsetzung
- Auswertung
- Reflexion
- Literatur- und Quellenangaben
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Umsetzung eines Unterrichtskonzepts zum Operationstraining im Geschichtsunterricht der Sekundarstufe I zu erläutern und zu reflektieren. Der Fokus liegt dabei auf der Förderung des Sprachverständnisses und der Verbesserung der Lernleistungen der Schülerinnen und Schüler in Bezug auf das Verstehen und Anwenden von Operatoren. Die Arbeit basiert auf dem Modell zur durchgängigen Sprachbildung am Beispiel der Operatoren des Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung.
- Operatoren im Geschichtsunterricht
- Sprachförderung im Fach Geschichte
- Entwicklung und Umsetzung eines Operationstrainings
- Einsatz von Methoden und Materialien zur Förderung des Sprachverständnisses
- Reflexion der erlernten Kompetenzen und der Unterrichtsgestaltung
Zusammenfassung der Kapitel
Darstellung der Schule
Dieser Abschnitt beschreibt die Schule, in der das Operationstraining umgesetzt wurde, einschließlich ihrer besonderen Charakteristika wie der Mehrsprachigkeit der Schülerschaft und dem Fokus auf Sprachförderung, Sport und Naturwissenschaften. Die Arbeit stellt auch das Schulkonzept dar, das sich auf die Entwicklung von Sprachkompetenzen durch verschiedene Projekte und Ansätze konzentriert.
Intention des Vorhabens
Dieser Teil befasst sich mit den Beweggründen für die Planung und Durchführung der Reihe zum Operationstraining. Es wird die Problematik von Defiziten im Verstehen von Aufgabenstellungen bei Schülerinnen und Schülern thematisiert, die durch die Verwendung von Operatoren im Unterricht adressiert werden soll. Das Konzept basiert auf dem Modell zur durchgängigen Sprachbildung, welches die Bedeutung von Operatoren als Teil der Bildungssprache und ihre Relevanz für das erfolgreiche Bewältigen von Aufgaben im Unterricht unterstreicht.
Reihenplanung
Dieser Abschnitt stellt die konkrete Planung der Unterrichtseinheit zur Reformation dar, die die zentralen Themen, Stundenziele, Kompetenzen und Methoden beinhaltet. Der Fokus liegt dabei auf der Anwendung von Operatoren aus verschiedenen Anforderungsbereichen, die den Schülerinnen und Schülern helfen, ihr Wissen zu vertiefen und zu anwenden.
Schlüsselwörter
Operationstraining, Sprachförderung, Bildungssprache, Operatoren, Geschichtsunterricht, Sekundarstufe I, Anforderungsbereiche, Reformation, Methoden, Kompetenzentwicklung, Unterrichtsgestaltung
- Quote paper
- Franziska Haimann (Author), 2015, Unterrichtskonzept zum Operationstraining im Geschichtsunterricht in der Sek I., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/424928