Derzeit werden unsere Medien von einem Thema beherrscht: Die Zahl der Arbeitslosen steigt in noch nie da gewesene Sphären. Fast wöchentlich sind Schlagzeilen über Unternehmen zu lesen, die Mitarbeiter entlassen oder Standorte schließen: „Verdi befürchtet den Verlust weiterer Bank-Arbeitsplätze“, „Mehr als eine Million Erwerbslose im Wahlland NRW“ und „Personalabbau im Handwerk setzt sich fort“ sind nur einige Beispiele. Davon werden ganze Regionen getroffen, die den entstehenden Kaufkraftverlust kaum kompensieren können.
Doch wonach wird letztendlich die Entscheidung nach der Art des Stellenabbaus getroffen? Welche Gedanken sind für ein Unternehmen von Bedeutung, wenn es sich von Mitarbeitern trennen muss? In dieser Hausarbeit vergleiche ich die gängigsten Methoden des Personalabbaus anhand einiger ausgewählter Kriterien. Aus betrieblicher Sicht ist es nicht einfach eine geeignete Entscheidung über den Personalabbau zu treffen. Die Maßnahmen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht, wobei die Divergenzen nicht immer mit einem Geldbetrag gemessen werden können.
Inhaltsverzeichnis
- Viele Wege führen nach Rom.
- Beurteilung der Maßnahmen
- Es muss nicht soweit kommen.
- Vor dem Spiel ist nach dem Spiel....
- Vorsicht ist besser als Nachsicht.
- Qualitative und quantitative Auswahl der Mitarbeiter.
- Wirkungsbeginn der Maßnahme.
- Einverständnis der Betroffenen......
- Die Rechtslage..\li>
- Kosten des Personalabbaus
- Verhalten der verbleibenden Mitarbeiter.
- Einfluss auf das Firmenimage..\li>
- Auswirkungen auf die Gesellschaft.
- Die Situation des Gekündigten\li>
- Es muss nicht soweit kommen.
- Der Zweck heiligt nicht jedes Mittel.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit den verschiedenen Methoden des Personalabbaus und analysiert diese anhand ausgewählter Kriterien. Sie beleuchtet die Herausforderungen und Auswirkungen des Personalabbaus aus betrieblicher Sicht, untersucht die Folgen für Mitarbeiter und Unternehmen und hinterfragt die Effizienz und Nachhaltigkeit verschiedener Maßnahmen.
- Analyse der Ursachen und Folgen von Personalabbau
- Bewertung verschiedener Personalabbaumethoden
- Die Auswirkungen des Personalabbaus auf Mitarbeiter und Unternehmen
- Ethische und rechtliche Aspekte des Personalabbaus
- Möglichkeiten zur Vermeidung von Personalabbau
Zusammenfassung der Kapitel
Viele Wege führen nach Rom.
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas Personalabbau in der heutigen Zeit heraus. Sie beschreibt die Ursachen für Personalabbau und verdeutlicht die Bedeutung einer sorgfältigen Abwägung der verschiedenen Maßnahmen.
Beurteilung der Maßnahmen
Es muss nicht soweit kommen.
Dieser Abschnitt befasst sich mit Möglichkeiten, Personalabbau zu vermeiden und die Arbeitskapazitäten zu senken. Er behandelt verschiedene Maßnahmen wie Überstundenabbau, Kurzarbeit, verkürzte Arbeitszeit oder Urlaubsregelungen. Die Fokus liegt auf der Erhaltung der qualifizierten Mitarbeiter im Unternehmen.
Qualitative und quantitative Auswahl der Mitarbeiter
Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Methoden der Personalauswahl bei einem Abbau. Es behandelt die natürliche Fluktuation, die Nichtverlängerung von Arbeitsverträgen, Outplacement, Vorruhestand und Altersteilzeit sowie Aufhebungsverträge und Entlassungen. Der Fokus liegt auf der gezielten Auswahl der Mitarbeiter und den rechtlichen Rahmenbedingungen.
Schlüsselwörter
Personalabbau, Personalwirtschaft, Mitarbeiter, Unternehmen, Kostenreduktion, Produktivität, Cash Flow, Shareholder Value, natürliche Fluktuation, Nichtverlängerung von Arbeitsverträgen, Outplacement, Vorruhestand, Altersteilzeit, Aufhebungsvertrag, Entlassung, Massenentlassung, Rechtslage, Sozialplan, Auswirkungen auf das Firmenimage, Gesellschaft, Gekündigter.
- Citar trabajo
- Michael Gorek (Autor), 2005, Maßnahmen zum Personalabbau im Vergleich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/42817
