Der jüngste Stadtteil Heidelbergs- Der „Emmertsgrund“. Ein Stadtteil wie jeder andere, doch immer wieder werden die Bewohner mit Vorurteilen konfrontiert. Ist es das Ghetto von Heidelberg? Ist der Emmertsgrund ein sozialer Brennpunkt? Zu der Frage sollte erst einmal deutlich gemacht werden was überhaupt ein „sozialer Brennpunkt“ ist?
„Soziale Brennpunkte sind Wohngebiete in denen Faktoren, welche die Lebensbedingungen ihrer Bewohner und insbesondere die Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen, negativ bestimmen, gehäuft auftreten. Das heißt Wohngebiete mit einer Vielzahl von negativen Bedingungen, die sich besonders auf Kinder und Jugendliche auswirken.“
Um herauszufinden ob diese „Vorurteile“ und „Behauptungen“ stimmen wurde eine Vor-Ort-Analyse durchgeführt um ein eigenes Bild von Emmertsgrund zu erstellen.
Diese Stadtteilanalyse soll den Stadtteil Emmertsgrund näher beleuchten. Dazu wird im ersten Kapitel der Stadtteil in den wichtigsten Elementen beschrieben. Anschließend wird auf die Methode der Gemeinwesenarbeit und zusätzlich noch auf weitere Methoden der Sozialen Arbeit eingegangen. Im Schlussteil wird dann das Projekt erläutert, dass dazu dienen soll Probleme auf dem Emmertsgrund zu vermindern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Stadtteilanalyse Emmertsgrund
- 1.1 Allgemeine Angaben
- 1.2. Geschichte über Emmertsgrund
- 1.3 Auswirkungen - Vorurteile/ öffentliches Image über Emmertsgrund
- 1.4 Soziale Datenanalyse
- 1.5 Soziale Infrastruktur
- 1.6 Strukturelle Mängel im Stadtteil
- 1.7 Vergleich Kurzinterview
- 1.8 Ressourcen im Stadtteil
- 2. Methodische Grundlage
- 2.1 Definition Gemeinwesenarbeit
- 2.2 Geschichte
- 2.3 Konzepte der Gemeinwesenarbeit
- 2.4 Methoden der Sozialen Arbeit
- 2.4.1 Streetwork
- 2.4.2 Soziale Gruppenarbeit
- 2.4.3 Jugendarbeit
- 3. Projektentwicklung und- Beschreibung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht den Stadtteil Emmertsgrund in Heidelberg und analysiert dessen soziales und strukturelles Umfeld. Die Arbeit befasst sich mit den Vorurteilen und dem Image des Stadtteils und untersucht die Auswirkungen der Hochhausbebauung und der vielfältigen Bevölkerung auf die Lebensqualität der Bewohner. Zudem werden die Methoden der Gemeinwesenarbeit und ihre Anwendung in der Praxis untersucht.
- Stadtteilanalyse Emmertsgrund
- Vorurteile und öffentliches Image
- Soziale Datenanalyse und Infrastruktur
- Methoden der Gemeinwesenarbeit
- Projektentwicklung und -beschreibung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit der Stadtteilanalyse des Emmertsgrunds. Es beleuchtet die Geschichte des Stadtteils, die Entstehung der Hochhausbebauung und die Auswirkungen auf das Image des Stadtteils. Außerdem werden die sozialen Daten und die Infrastruktur des Emmertsgrunds analysiert.
Das zweite Kapitel beschreibt die methodische Grundlage der Gemeinwesenarbeit. Es definiert den Begriff, beleuchtet die Geschichte und die Konzepte der Gemeinwesenarbeit und stellt verschiedene Methoden der Sozialen Arbeit vor, die in der Gemeinwesenarbeit angewendet werden.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Stadtteilanalyse, Gemeinwesenarbeit, Vorurteile und Image, soziale Datenanalyse, Infrastruktur, Hochhausbebauung und Methoden der Sozialen Arbeit. Im Fokus steht die Anwendung der Gemeinwesenarbeit im Stadtteil Emmertsgrund in Heidelberg.
- Quote paper
- Melissa Asan (Author), 2016, Gemeinwesenarbeit in Heidelbergs Stadtteil "Emmertsgrund", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/428440