Das Absolute - Die höchste Idee bei Platon und Plotin


Seminararbeit, 2002

41 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

I Das Absolute in der Philosophie Platons
2 Die Idee des Guten in der Politeia
2.1 Die Ideenlehre Platons
2.2 Das Gute als die höchste Idee
2.2.1 Das Sonnengleichnis (Pol, 507a - 509b)
2.2.2 Das Liniengleichnis (Pol, 509c - 511e)
2.2.3 Das Höhlengleichnis (Pol, 514a - 519b)

3 Die Idee des Guten als das Eine
3.1 Das Eine als das Wesen des Seienden
3.2 Das Eine als das höchste Prinzip

II Das Eine als das Absolute
4 Das absolute Eine bei Plotin
4.1 Die drei ursprünglichen Wesenheiten (hypostheis)
4.1.1 Das Eine selbst (a-pollon)
4.1.2 Der Geist (hen-polla)
4.1.3 Die Seele (hen kai polla)
4.2 Die Emanation - Das Viele aus dem Einen
4.2.1 Die Vervielfältigung des Seins
4.2.2 Das Eine als Vorursächliches

5 Gott als das Absolute bei Cusanus
5.1 Gott als das Undenkbare
5.2 Die Welt als explicatio
5.3 Gott als die unitas absoluta
5.3.1 Gott als die unitas trina
5.3.2 Das a-pollon als die absolute Einheit

Literatur

1 Einleitung

Entwirft Platon in der Politeia die Gesellschaftsordnung eines idealen Staa- tes, der aus meheren, aufeinander aufbauenden Ständen konzipiert ist, so liegt an der Spitze dieser Standesordnung, den Arbeitern und Kriegern voranstehend, der dritte und höchste Stand, die ”Philosophenkönige“.Dieser,durchbesondere Begabung aus den beiden erstgenannten Ständen herausragende Stand soll die Position der Wächter des Staates einnehmen, um den Staat auf die von Platon geforderte Grundlage der Wahrheit und Idealität zu stellen. Der Philosoph ist für ihn der Einzige, der die Wahrheit der Phänomene wie Farben, Formen oder Handlungen erkennt - dass auf dem Grund der Verschiedenheit der Dinge und Phänomene ein immer Gleiches existiert, existieren muss, um Vergleichbarkeit erst zu ermöglichen. Der Philosoph ist somit derjenige, der hinter den Dingen die Ideen derselben erblickt, das Eine im Vielen, das Bleibende und Immerwährende. Doch stellt sich nun die Frage, was den Philosophen zu dieser Erkenntnishaftig- keit befähigt. Für Platon ist dies die Erkenntnis der Idee des Guten, die allem anderen vorausliegt, allem anderen Sein und Nutzen verleiht.

Den Ausgang meiner Arbeit soll eine kurze Einführung in die platonische Ideen- lehre, sowie eine anschliessende Analyse der im VI. Buch der Politeia enthalte- nen Ausführung der Idee des Guten in Form des Sonnen- bzw. Liniengleichnisses bilden. Im folgenden schliesst ich eine Untersuchung der auf der platonischen Philosophie gründenden Idee des Einen von Plotin an, die sowohl Parallelen zur platonischen Lehre aufweist, darüber hinaus jedoch als deren Interpretation betrachtet werden kann, die bis in die christliche Mystik des Mittelalters ihre Auswirkungen zeigt, wie dies die Philosphie Cusanus belegt.

Teil I

Das Absolute in der Philosophie Platons

2 Die Idee des Guten in der Politeia

2.1 Die Ideenlehre Platons

Über die gesamte Schaffensperiode Platons hinweg sieht sich seine Philosophie in einer ständigen Periode begriffen, was sich letztlich auch auf die von ihm ent- worfene Ideenlehre auswirkt. So schreibt Giovanni Reale: ”Wahristauch,dass sich in Platons kaleidoskopischen Darstellungen der Ideen in zahlreichen Dia- logen Begriffe und Bilder, Logos und Mythos verschiedentlich kreuzen und die Leser in arge Verlegenheit bringen“1.

Für Platon existiert ein Seiendes nie an sich, sondern lediglich als qualitativ bestimmtes Sein in der Welt der sinnlichen Wahrnehmung. Doch über die Welt dieser Phänomene und Erscheinungen, wie Platon sie nennt, sei kein wirkliches Wissen und keine wahre Erkenntnis möglich, sondern sie verleite zu einer blossen Meinungsbildung, die die Wahrheit nicht erfassen könne. Der Begriff des zu be- stimmenden Seienden, der als Zusammenschau aller Exemplare dieses Seienden verstanden werden muss, bezeichnet für ihn die Idee, die nicht wie deren einzel- nes Abild einem ständigen Werden und Vergehen unterworfen ist, sondern ewig, unveränderlich und vollkommen vorliegt. Ausgehend davon erklärt Platon die Idee als das wahrhaft Seiende. Die Zweiteilung in Abbild und Idee wiederum fin- det ihre Verbindung in dem Gedanken der Teilhabe (methexis), der besagt, dass jedes Abbild Teil an der ihr übergeordneten Idee hat: ”Dennmirscheint,wenn etwas anderes schön ist ausser dem Schönen selbst, dies wegen nichts anderem schön zu sein, als weil es teilhat an jenem Schönen; und ebenso behaupte ich es von allen anderen‘“2. Das Bestreben, das Seiende in seinem Wesen anzusprechen führt Platon immer wieder auf die Ideenlehre zurück, wenn er schreibt:

”DennesistjetztvomGleichennichtinhöheremMaßedieRedealsauchvom Schönen selbst und dem Guten selbst und dem Gerechten und Frommen und, wie ich sage, von allem, das wir mit dem Begriff ”dasselbst,wasist“bezeichnen, sowohl in den Fragen die wir stellen, als auch in den Antworten, die wir geben.“3.

Im Gegensatz zu den Veränderungen, denen ein Seiendes in der Sinnenwelt un- terliegt, besitze die Idee ein ewig unveränderliches Sein:

”DasGleicheselbst,das Schöne selbst, jedes selbst, was ist, das Sein, nimmt doch wohl niemals eine Veränderung an, welcher Art auch immer? Oder verhält sich nicht jedes von ihnen, das ist, als ein für sich Einförmiges immer dieselbe Weise und gleich und nimmt niemals, nirgends und nicht im mindesten irgendeine Veränderung an?“4. Die Idee aber sei nicht wie ihr Abbild durch die sinnliche Anschauung zu erfassen und könne nur im Denken erkannt werden:

”UnddieseDingekannstduwohlberührenundsehenundmitdenanderenSinnen wahrnehmen, die sich immer gleich verhalten, hingegen kannst du wohl niemals auf andere Weise erreichen als durch das Denken des Geistes, sondern unsichtbar sind diese und werden nicht gesehen.“5.

2.2 Das Gute als die höchste Idee

Die bereits in der Einleitung genannte Fähigkeit des Philosophen, den Bereich der rein sinnlichen Anschauung hinter sich zu lassen, die Ideen als den Grund alles Seienden zu erkennen, führt Platon wie oben erwähnt, auf die Idee des Guten zurück, die er im siebten Buch der Politeia mit Hilfe dreier Gleichnisse näher erläutert, die nun im folgenden dargestellt werden sollen. In Platons Theorie konkurrieren zwei gegenläufige Tendenzen, die vor allem in den ersten beiden Gleichnissen explizit ihren Ausdruck finden. Einerseits soll das Gute in einen Bereich jenseits der Erfahrungswirklichkeit, ja auch jenseits der Ideen verlegt werden, so dass es zu einer Idee besonderer Art wird, die sich zu den übrigen Ideen ähnlich verhält wie diese zu den Seienden. Andererseits bedarf das Gute einer näheren inhaltlichen Bestimmung um den von Platon geforderten Weg der Erkenntnis in seinem Wesen erfassen zu können.

2.2.1 Das Sonnengleichnis (Pol, 507a - 509b)

Im ersten Gleichnis wird von Platon das Gute in Wesen und Wirkung mit der Sonne verglichen. Die Sonne tritt innerhalb des Gleichnisses in der Funktion eines Mittlers auf, d.h. sie spendet das Licht, durch das das Sehvermögen ermöglicht, der Gegenstand sichtbar wird. Sie schafft somit die Grundlage der visuellen Wahr- nehmung des Menschen. Platon rückt dieses Bild in den Bereich des geistigen Erkennens und setzt darin die Idee des Guten der Sonne gleich, da das Gute in gleicher Weise für die Vermittlung zwischen Subjekt und Objekt im Erkenn- tisvorgang von existentieller Bedeutung ist. Im Gegensatz zur Verarbeitung der sinnlichen Reize, die zu einem blossen ”Meinen“bzw. ”Vermuten“führten,sei- en die durch das Gute wahrgenommenen Dinge in ihrem Wesen erkannt, der ”ErkenntnisundWahrheit“überführt.DasGuteseidemnachGrundundUrsa- che der Vernunft sowie der Wahrheit, als drittes jenseits von ihnen, beiden zwar zugewandt, beiden jedoch vorranstehend und übergeordnet:

”WieesaberimVorigeninBezugaufLichtundGesichtssinnrichtigwar,siewohl für sonnenhaft zu erklären, falsch dagegen, sie für die Sonne selbst zu halten, so steht es auch hier mit der Erkenntnis und Wahrheit: sie beide für guthaft halten ist recht, sie aber [...] für das Gute selbst zu halten, ist nicht recht, vielmehr steht das Gute selbst seiner ganzen Beschaffenheit nach auf einer noch höheren Stufe.“6

Den zweiten Teil des Gleichnisses bildet die Analogie der schöpferischen Kraft der Sonne bzw. des Guten. In gleicher Weise, wie die Sonne nicht nur Licht ausströmt, ohne einer Veränderung oder einer Verlusthaftigkeit zu unterliegen, sondern viel- mehr lebensspendend das Wachstum und Werden der Dinge fördert und erst ermöglicht, so verleihe das Gute den Ideen und somit allen Seienden, die, aus der platonischen Ideenlehre begründet, erst durch das Vorhandensein einer überge- ordneten Idee ”sind“,ihreExistenz.SomitragtfürPlatondasGutenichtnur über die Erkenntnis und Wahrheit, sondern auch über das Sein als solches hinaus. Nur das existiert, nur das ”ist“,wasamGutenTeilhabebesitzt.

2.2.2 Das Liniengleichnis (Pol, 509c – 511e)

Der bei der Betrachtung des Sonnengleichnisses auftretenden Frage, inwieweit das Gute, getrennt von Erkenntnis und Sein stehend, dennoch Ursache beider sein kann, n¨ahert sich Platon im sich anschliessenden Liniengleichnis. Darin verweist er erneut auf die bereits im Sonnengleichnis geforderte Unterscheidung der Wirklichkeit in eine intelligible und eine wahrnehmbare Welt und ordnet diese fortschreitend, einer immer kleiner werdenden Segmentierung entsprechend, in vier Bereiche auf einer Linie an. In gleicher Weise also, wie dem gr¨osseren Bereich des Wahrnehmbaren, den Schatten– bzw. Spiegelbildern, ein kleinerer Bereich der nat¨urlichen Dinge folgt, ergibt sich eine entsprechende Aufspaltung des denkbaren Bereichs in Form der Gegenst¨ande der Wissenschaft als ein g¨osseres, den Ideen als ein kleineres Segment. Dem Menschen sei es nach Platon nun möglich, die Phänomene, die Inhalte der sinnlichen Wahrnehmung, die in ihrem bildhaften Wesen als Vermutung, als eigentlich Seiendes lediglich als Über- zeugung erkannt werden können, in den intelligiblen Bereich zu übertragen und sie als Gegenstände der wissenschaft durch die Vernunft in die wahre Erkenntnis der Idee, die Vernuntferkenntnis zu überführen. Diesen von Platon mehr oder minder konkret ausgeführten Weg der Erkenntnis deutet er bereits im Phaidon in Ansätzen an:

”Stimmenwirnunnichtüberein,daßjemand,wenneretwassiehtundbemerkt: das, was ich jetzt sehe, will zwar so sein wie etwas anderes von dem, was ist, es mangelt ihm aber daran und es vermag nicht, so zu sein wie jenes, sondern es ist schlechter - daß notwendig dieser, der das bemerkt, jenes vorher kennen muß, dem wie er sagt, das andere zwar ähnlich sei, das aber mangelhafter ist als es?“7

Platon beruft sich in der Politeia auf Beispiele aus der Mathematik und erläutert anhand geometrischer Grundfiguren, die in seiner Argumentation als Ideen ange- sehen werden, den fortschreitenden Weg der Erkenntnis. So bediene sich das Ver- standesdenken eines sinnlich wahrgenommenen, gezeichneten Dreiecks, beziehe sich jedoch nicht auf dieses, aufgrund seiner Ungenauigkeit, unzulängliche Dreick, sondern auf das dem Verstand aufgrund seiner wesensprägenden Eigenschaften gedachten Dreieck. Die sich anschliessende Leistung der Vernunftseinsicht sei es nun, in Umkehrung der Blickrichtung und damit in gänzlicher Lösung von der sinnlichen Wahrnehmung zu den Vorraussetzungen des Verstandesdenkens, den Ideen selbst, vorzudringen und sie zum Gegenstand zu machen. Dieser letzte Schritt jedoch, ein Seiendes durch die Vernunft zu erfassen, ermögliche allein die Idee des Guten, die zwar jenseits des Verstandes, nicht aber der Vernunft selbst steht und somit zur höchsten Form der Erkenntnis führe8.

2.2.3 Das Höhlengleichnis (Pol, 514a - 519b)

Um den in den beiden ersten Gleichnissen entworfenen Gedanken der Idee des Guten weiter voranzutreiben, enthalte ich mich an dieser Stelle einer näheren Schilderung des Höhlengleichnisses und wende mich direkt einer in ihm enthalte- nen Definition des Guten zu. Bildet das Gute bereits im vorangegangenen Lini- engleichnis das anzustrebende Ziel des Erkenntnisweges des Menschen, so steht das Höhlengleichnis dazu in einer engen Verbindung, indem das Gute als Ziel des Auftiegs aus der Höhle dargestellt wird. Wiederum beschreibt Platon ein stu- fenweises Modell der Seinsweisen, wobei erneut der jeweils höher anzusiedelnden Schicht eine grössere Bedeutung in ihrem Sein zugesprochen wird und das untere jeweils in direkter und unabwendbarer Abhänigkeit des höheren Seins steht. Das ”Schattensein“ruhtdabeiaufdemSeinderphysischenWelt,dieseswiederum auf dem Sein der Ideen, an dessen Spitze die Idee der Ideen, die Idee des Guten selbst steht. Sie ist von nichts mehr abhängig und steht, wie bereits in den vorigen Gleichnissen festgestellt, selbst über dem Sein9. Aus dem Höhlengleichnis ergibt sich weiterhin, dass das Gute am Ende des ”Auf- stiegs“, des diskursiven Denkprozesses, erkannt werden und der Mensch in dieser Erkenntnis verweilen kann, die höchste Idee dauerhaft gegen Ende des Gleichnisses beschreibt:

”Wassichmiralsorichtigdarstellt,istdies:indemBereichdesDenkbarenzeigt sich zuletzt und schwer erkennbar die Idee des Guten.“10

”IhreSeelenfühlensichvielmehrimmergetrieben,dortobenzuverweilen.Und so ist es doch auch ganz in Ordnung, wenn anders es dem vorhin vorgeführten Bilde entsprechen soll“11

Diese Schau des Guten liegt für Thomas Alexander Szlezák dem von Platon im Symposion geschilderten als ”Erblicken“derIdeedesSchönennahe,diefürSzlezák ”ZusammenschauendesVielfältigenzurEinheit“12 verstandenwerdenkann13. Er schränkt diesen Vergleich jedoch durch den dem Guten zukommenden beson- deren ”ontologischenStatus“desJenseits-des-Seins-Stehens ein.

[...]


1 G. Reale, Zu einer neuen Interpretation Platons, S. 155

2 Platon, Phaidon, 100c 4ff.

3 ebenda, 75c 9ff.

4 ebenda, 78d 5ff.

5 ebenda, 79a 1ff.

2.2.2 Das Liniengleichnis (Pol,509 c -511 e)

6 Platon, Politeia, 508e 6ff.

7 Platon, Phaidon, 74d 9ff.

8 Eine vergleichbare Bedingung für die Erkenntnis von Seiendem, d.h., dass die Wahnehmung vermittels der Sinne nur in Einheit mit dem Denken möglich sei, entwirft Platon im Theätet : ”VermittelswelchenWerkzeugswirkteigentlichdieFähigkeit,diedirbeiallenundauchbei diesen Dingen das Gemeinsame anzeigt, womit du ihnen das ”erblickt“,wiePlatones ”ist“und ”istnicht“zusprichst und was wir sonst noch eben bei ihnen gefragt haben.“ (Platon, Theätet, 185 c 4ff.) - ”Injenen Eindrücken [der sinnlichen Wahrnehmung] befindet sich also kein Wissen, wohl aber in den Schlüssen daraus. Denn offensichtlich kann man hier Sein und Wahrheit erfassen, dort aber ist es unmöglich.“ (Platon, Theätet,186d2ff.)

9 vgl. Platon, Philebos, 20d 1ff: ”ObeszurBestimmungdesGutengehöre,notwendigvoll- kommen zu sein oder nicht vollkommen?“ - ”NotwendigdasAllervollkommenste,Sokrates!“- ”Wieaber?IstdasGuteselbstgenugsam?“- ”Wiesollteesnicht?auchindieserHinsicht muß dasselbe alles andere übertreffen.“

10 Platon, Politeia, 517b 8ff.

11 Platon, Politeia, 517c 9ff - Ein Vergleich ergibt sich hierbei zu Plotin, der diese dauerhaf- te ”Schau“desAbsoluteninFragestellt: ”Dadürfenwirdennauchjenenundunsselbstschauen, wie es zu schauen frommt; uns selbst im Strahlenglanz, voll intelligiblen Lichtes oder vielmehr als reines Licht selbst, unbeschwert, leicht, Gott geworden oder vielmehr seiend; entzündet ist dann unsers Lebens Flamme, sinken wir aber wieder, wie ausgelöscht. Warum bleibt nun der Mensch nicht dort? Weil er noch nicht gänzlich von hier ausgewandert ist.“ (Plotin, Enneade VI9,12 ff.)

12 Th.A. Szlezák, Das Höhlengleichnis, S. 217

13 vgl. Platon, Phaidros, 265d 7 - ”DennderMenschmußsiebegreifeninderFormder Idee, wie man es ausdrückt, die, aus einer Vielheit sinnlicher Wahrnehmungen sich ergebend, durch logisches Denken zur Einheit zusammengefaßt wird.“

Ende der Leseprobe aus 41 Seiten

Details

Titel
Das Absolute - Die höchste Idee bei Platon und Plotin
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg  (Philosophisches Seminar)
Veranstaltung
Proseminar: Platon, Politeia
Note
1
Autor
Jahr
2002
Seiten
41
Katalognummer
V4305
ISBN (eBook)
9783638126687
ISBN (Buch)
9783638638586
Dateigröße
600 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Arbeit basiert auf der Interpretation der im siebten Buch der Politeia enthaltenen Trias der platonischen Gelichnisse zur Idee des Guten, die Plotin zu seiner Philosophie des absoluten Einen weiterführt. Im Verlauf der Arbeit werden die Grundlagen der plotinischen Philosophie in aller Ausführlichkeit dargestellt und in einem direkten Bezug zur christlichen Ausprägung des Neuplatonismus, der Philosophie Nikolaus von Kues, in den bestehenden Unterschieden entwickelt. 364 KB
Schlagworte
Absolute, Idee, Platon, Plotin, Proseminar, Platon, Politeia
Arbeit zitieren
Martin Endres (Autor:in), 2002, Das Absolute - Die höchste Idee bei Platon und Plotin, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/4305

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