Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Römische Residenzen
2.1 Der Palast von Diokletian in Split
2.2 Die Villa des Hadrian bei Tivoli
3. Palast und Villa im Vergleich
4. Resümee
5. Abbildungen
6. Quellenverzeichnis
6.1 Literaturquellen
6.2 Bildquellen
1. Einleitung
In der heutigen Zeit wird der Eindruck einer Stadt jeden Umfangs bzw. einer Region vor allem durch neu-moderne Architektur geprägt. Gebäude einer vergangenen Zeit stellen dabei meist eine besondere Sehenswürdigkeit dar. Gerade antike Bauwerke locken viele Menschen an. Zwei davon – der Palast von Diokletian in Split und Hadrians Villa bei Tivoli – sind exemplarische Beispiele dafür. Als „Kern“ ihrer Region sind beide Repräsentanten für die Baukunst des römischen Reiches. Jeder der zwei Kaiser brachte mit seinem Monument die eigene Machtstellung zum Ausdruck und schuf sich ein Denkmal für die Nachwelt.
Hadrian[1], der von 76 n. Chr. bis 138 n. Chr. lebte, wurde 117 n. Chr. im Alter von 42 Jahren römischer Kaiser. Seine Kompetenz als militärische Führungsperson hat er schon zu Zeiten seines Vorgängers Trajan bewiesen. Ebenso faszinierten ihn aber auch Literatur, Kunst und Architektur.[2] Neben weiteren Baulichkeiten ließ er sich einen Landsitz bei Tivoli errichten. Bis zu seinem Tod übte Hadrian seine Funktion als Kaiser aus. Diokletian[3] hingegen schied 305 n. Chr. als einziger römischer Kaiser freiwillig aus seinem Amt aus. Nach seiner Abdankung bewohnte er seine kaiserliche Residenz in Split.[4] Selbst nach seinem Tod zwischen den Jahren 313 und 316 blieb der Palast weiterhin im Besitz römischer Kaiser.[5] Der letzte Kaiser des Weströmischen Reiches, Julius Nepos, soll sogar im Jahr 475 im Palast Zuflucht gefunden haben.[6] Ebenso bot das Objekt einem Teil der fliehenden Bevölkerung Schutz, nachdem im 7. Jahrhundert Awaren und Slawen in das umliegende Gebiet eingedrungen waren.[7]
Beide Bauwerke besitzen Gemeinsamkeiten, welche auf den ersten Blick nicht unbedingt herausragen. Vielmehr fallen dem ohne Vorwissen besitzenden Betrachter direkt einige Unterschiede auf. In der vorliegenden Arbeit soll dem genauer auf den Grund gegangen und die beiden römischen Residenzen in einem Vergleich gegenübergestellt werden. Zuvor wird noch ein allgemeiner Überblick über beide Baukomplexe gegeben. Hauptsächlich werden dabei Werke von Don Frane Bublić (unter Mitarbeit von Ljubo Karaman), Jean Castex, Christian Huelsen, Heiner Knell, Manfred Leppert, Gioacchino Mancini, Jerko und Tomislav Marasović, Helmut Schareika, Antun Travika, Christoph Ulmer, John J. Wilkes und Hermann Winnefeld herangezogen.
2. Römische Residenzen
2.1 Der Palast von Diokletian in Split
Weder Augustus, noch Trajan oder gar Hadrian entwickelte eine größere von Kaisern geführte Bautätigkeit als Diokletian.[8] Auf einer rechteckigen Grundfläche entstand etwa 295 n. Chr. bis 305 n. Chr. in Rekordzeit der gewaltige Palast des Kaisers. Die Erbauung fand auf seinen Befehl statt.[9] Wer den Bau ausführte, ist nicht eindeutig belegt und bleibt vorerst nur eine Annahme. Es existiert die Theorie der griechischen Erbauer Philot und Zotikós, da ihre Namen in Stein eingemeißelt sind.[10] Diokletian ließ den Palast vor allem wegen der geografischen Lage in der Nähe seines Geburtsortes Dioclea unweit von Solin in der kroatischen Provinz Dalmatien ansiedeln. Er diente als Alterssitz des Kaisers. Heute bildet er den Stadtkern der kroatischen Hafenstadt Split und ist eines der berühmtesten Bauwerke des Landes.[11] Mit ca. 215 m x 180 m nimmt er eine Fläche von etwa 30.000 m2 ein und stellt heute eine touristische Sehenswürdigkeit dar.[12] 1979 wurde der Innenstadt-Bereich zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Im Folgenden wird ein kurzer Überblick gegeben und eine Auswahl an Bestandteilen des Palastes vorgestellt.
Vorerst soll der strukturelle Aufbau genauer betrachtet werden. Nach außen grenzte sich der Bau durch ca. 17 m hohe Palastmauern mit viereckigen Ecktürmen und zusätzlich vorspringenden Abwehrtürmen an den Fassaden ab. Eine Ausnahme bildete die zum Meer gewandte Südseite.[13] Dort befand sich das Bronzene Tor (= Süd-Tor)[14], welches ursprünglich direkt am Meer lag und eine fast zweitausendjährige Wasserbeständigkeit aufweist. Für den Bau einer Promenade im 19. Jahrhundert musste viel Erde zwischen Palast und Meer aufgeschüttet werden. Die Dimensionen sind im Vergleich zu den anderen drei Toren etwas kleiner.[15] Als Grund dafür kann eine andere Funktion genannt werden: Das Bronzene Tor war eine Art „Notausgang“ für den Kaiser im Fall eines Angriffs vom Festland aus, damit er über einen unterirdischen Geheimgang fliehen konnte.[16]
Heute bildet das Tor den Haupteingang in den Palast. Weitere Eingänge sind das Silberne Tor (= Ost-Tor)[17], das Goldene Tor (= Nord-Tor)[18] und das Eiserne Tor (= West-Tor)[19]. Alle vier unterschieden sich vor allem in ihrer Funktion sowie der künstlerischen Ausstattung.[20] So ist das Goldene Tor aufgrund der in den Nischen stehenden Statuen der vier Tetrarchen[21] und wegen der Annahme, dass Diokletian durch dieses Tor seinen Palast am 01. Juni 305 betreten haben soll, etwas prunkvoller dekoriert als das Silberne Tor.[22] Grundsätzlich war das Nord-Tor ausschließlich für den Kaiser und seine Familienmitglieder gedacht. Für die übrige Bevölkerung waren jeweils das Eiserne Tor und das Silberne Tor, da diese auch durch die Querstraße Decumanus miteinander verbunden waren.[23] Zusammen mit der Längsstraße Cardo teilt sie die gesamte Anlage in vier etwa gleich große Teile – entsprechend der Architektur römischer Militärlager.[24] Was die Funktionalität angeht teilt die Hauptstraße Decumanus den Palast in zwei Teile: Der südliche Teil war für den Kaiser vorgesehen und umfasste Wohnung sowie dazugehörende amtliche und religiöse Begebenheiten. Als Unterkunft der kaiserlichen Wache (Soldaten, Diener) und als Lagerräume diente der nördliche Teil. Insgesamt bewohnte die kaiserliche Familie sowie ihr Hofstaat nur etwa ein Sechstel der Anlage. Der Rest taugte als Kaserne und Verwaltungsgebäude.[25] Die nachfolgenden Palastbestandteile befinden sich alle im südlichen Bereich, also im Bereich des Kaisers.
Das Mausoleum war die letzte Ruhestätte des Kaisers Diokletian. Der sich auf einem achteckigen Grundriss befindende Komplex wird von 24 Säulen getragen und besitzt einen runden Innenraum, wobei jeweils vier Nischen halbrund und vier Nischen rechteckig sind.[26] Zentral befand sich der Sarkophag von Diokletian, welcher allerdings später verschwand. Eine Annahme ist, dass er von Christen zerstört wurde, jedoch weist Don Frane Bublić ausdrücklich darauf hin, dass es keine eindeutigen Beweise dafür gibt. Mit dem Bau eines heute ca. 60 m hohen Glockenturms nur wenige Jahrhunderte nach Diokletians Tod begann die Umwandlung in eine Kathedrale, die dem Hl. Domnius gewidmet ist. Trotz mehrerer Restaurationen ist der Baukomplex bis heute gut erhalten geblieben.[27]
Das Peristyl ist ein großer, zentraler Platz im Palast.[28] Dort ließ sich Diokletian als lebendiger Sohn des Gottes Jupiter huldigen.[29] Ebenso präsentierte er sich an dem Ort der Öffentlichkeit. Dies tat er von einem Balkon aus, da dieser im Verhältnis zur übrigen Bevölkerung höher lag und man zu ihm aufsehen musste, was einer klaren Selbstinszenierung gleichkommt. Die um den Platz laufenden Granitsäulen besaßen die Farbe Rot und betonten die zeremonielle Funktion des Peristyls, da Purpur die kaiserliche Farbe war.[30] Später war der Platz das religiöse Zentrum der sich entwickelnden Stadt Split.[31]
Beim Vestibül handelt es sich um einen Kuppelbau, der gegenüber der heutigen Kathedrale liegt. Der mit zahlreichen Statuen bestückte Vorraum ist vom Grundriss her außen quadratisch und im Inneren rund. Vom Platz Peristyl aus gelangt man durch das Vestibül in den privaten Kaiserbereich des Palastes.[32] Im späteren zeitlichen Verlauf nutzten die Menschen den Bau bis hin ins 20. Jahrhundert als Wohnraum.[33]
Gegenüber vom ehemaligen Mausoleum des Kaisers Diokletian lag der Jupiter-Tempel.[34] Er ist einer von insgesamt drei Tempel, die in der Palastanlage vorzufinden waren.[35] Sein rechteckiger Grundriss diente der Verehrung des Jupiterkultes[36]. Er erhob sich auf einem Podest und besaß an der Frontfassade ein Vordach mit sechs Säulen. In der weiteren Spätantike fand eine Umwandlung des Tempels in eine Taufkapelle statt.[37] Die Krypta [38] unter dem Tempel wird dem Hl. Thomas gewidmet.[39]
Der noch am besten erhaltene Teil des antiken römischen Baukomplexes sind die Kellerräume. Als „Spiegelabbildung“ veranschaulichen sie das gewaltige Ausmaß der oberen Räumlichkeiten und ermöglichen eine Rekonstruktion der darüber liegenden kaiserlichen Wohnung. Sie dienten zum einen als Lagerräume des Palastes, zum anderen sollten sie die Neigung des Terrains gegen das Meeresufer ausgleichen, den südlichen, kaiserlichen Bereich tragen und ihn vor Feuchtigkeit schützen.[40] Im frühen Mittelalter nutzte man einen Teil der Keller auch als Wohnräume.[41]
2.2 Die Villa des Hadrian bei Tivoli
Die Hadriansvilla (oder Villa Hadriana) wurde in zwei bzw. drei Bauphasen[42] bei Tivoli unweit von Rom auf der Anhöhe des Monti Tiburtini errichtet.[43] Kaiser Hadrian gab dieses Projekt in Auftrag. Es sollte sein Alters- und Landsitz werden, obwohl er noch eine größere Anzahl an weiteren Residenzen besaß.[44] Die Villa, welche kein bekanntes Vorbild besaß, ging nach seinem Tod 138 n. Chr. an seine Nachfolger über und wurde von ihnen zum Teil noch genutzt. Erst mit der Gründung Konstantinopels 330 n. Chr. begann der Verfall, da viel von der Ausstattung der Villa (Statuen etc.) entwendet wurde.[45] Der weitläufige Komplex, welcher sich über eine Fläche von knapp 10 km2 erstreckt, gehört heute mit zum UNESCO-Weltkulturerbe.[46]
Bei der Villa des Hadrian, welche stark dem Bewusstseinskonzept des Bauherrn entspricht[47], handelt es sich um eine derart umfangreich angelegte sowie flächenmäßig größte Palast- und Gartenanlage, die je von einem römischen Kaiser erbaut worden ist. An der breitesten Stelle besaß sie eine Ost-West-Ausdehnung von etwa 1500 Metern; von Norden nach Süden erstreckte sie sich über mindestens 3000 Meter.[48] Umgeben ist sie von massiven, etwa 9 Meter hohen Mauern, wobei heute nicht mehr viel von ihnen übrig ist. Betreten konnte man den Komplex lediglich über ein paar kontrollierte Zugänge, wobei der Haupteingang im Norden liegt.[49] Viele unterschiedliche Gebäude, Plätze, Springbrunnen und Skulpturen waren auf dem ganzen Gelände verteilt und schmückten das innere Gesamtbild der Villa.[50] Sie erfüllten allesamt eine bestimmte Funktion. Danach und nach dem derzeitigen Stand der Erforschungen richtet sich auch Helmut Schareikas Einteilung in vier Großareale, welche durch ein ober- und unterirdisches Wege- und Straßennetz miteinander verbunden sind.[51] Im Folgenden werden die vier Bereiche nacheinander kurz erläutert.
Den ersten Teilbereich stellt der Nordpark dar. Dort befinden sich unter anderem ein halbrundes Nymphäum [52] mit einem zentral liegenden Tempel der Venus, zwei Terrassengärten und das Nordtheater. Was im Theater aufgeführt wurde ist schwer zu sagen. Es wird spekuliert, dass es sich um klassisch griechische Werke handelte. Der Nordpark war nur für Hadrian und seine Familie bestimmt; ebenso wurden auch Gäste des Kaisers empfangen.[53]
Südlich vom Nordpark knüpft unmittelbar der Hauptbereich, der Regio princeps an. Vor allem kommen hier Inselpavillon, Prachthof[54], Privatthermen des Kaisers, Audienzhalle, Winterpalast[55] und kaiserliche Villa sowie weitere Regierungs- und Repräsentationsgebäude vor.[56] Der zentral gelegene Inselpavillon, welcher ca. 23 Meter lang und 13,50 Meter breit ist, stellte hierbei die symbolisch-funktionale Mitte des gesamten Komplexes dar. Er versinnbildlicht den im Zentrum seines eigenen Universums stehenden Hadrian, der damit in seiner Villa die Dominanz seiner Rolle als Augustus einer neuen Zeit in Szene setzte.[57] Die kaiserliche Villa bildet den Kern von Hadrians Landsitz. Zu ihr zählten beispielsweise ein großer Palastgarten mit Skulpturen, das Palastperistyl, eine private Bibliothek des Kaisers, Arbeits- und Besprechungsräume für Beamte zur Durchführung ihrer Aufgaben und eine Art Basilika-Bau[58], der als offizieller Empfangsraum diente.[59]
Geht man noch etwas südlicher, dann kommt man in das Muße- bzw. Erholungsviertel, welches auch unter dem Namen Regio otiosa bekannt ist. Eine Reihe von Thermen[60] und ein südlich davon gelegenes Serapeum [61] mit angrenzendem Kanopos[62] sollten für Ruhe und Entspannung sorgen.[63] Die sogenannten „großen und kleinen Thermen“, welche für alle Bevölkerungsgruppen öffentlich zugänglich waren, sind nach Westen hin ausgerichtet. Das ist damit zu begründen, dass am Nachmittag bzw. Abend die Sonne in die Räumlichkeiten hereinscheinen konnte. Ebenso sind in diesem Bereich Personalwohnungen für Bedienstete und Lagerräume untergebracht.[64]
Das Südviertel bildete den Abschluss von Hadrians Residenz. Jedoch ist es bisher am wenigsten erforscht und für die Allgemeinheit nicht zugänglich. Es befinden sich hier weitere Gebäude von denen vermutet wird, dass sie zu einen weiteren, etwas kleineren Palastkomplex gehören, der eventuell für die Kaiserin Vibia Sabina, Hadrians Ehefrau, bestimmt war. Neben dem Nordtheater existierte in diesem Bereich ein weiteres Theater – das sogenannte Südtheater. Bis heute ist nicht geklärt, warum es insgesamt zwei Theater in der Villa gibt.[65]
Die auf dem ganzen Gelände unterirdisch angelegten Anlagen zur Wasserversorgung, die für Thermen, Nymphäen, Zierbrunnen, künstlichen Wasserflächen und sonstige Gebäude benötigt wurden, weisen auf eine detailgetreue und gezielte Planung des gesamten Komplexes hin.[66]
3. Palast und Villa im Vergleich
Eine Vergleichbarkeit mit der Anlage von Diokletian gestaltete sich bisher als schwierig, da aus der gleichen Zeit keine anderen Bauwerke existierten, mit denen Diokletians Palast als Repräsentant des spätrömischen, höfischen Stils hätte verglichen werden können. Darum griff man schon immer unter anderem auf die in der frühen römischen Kaiserzeit bei Tivoli errichtete Villa von Hadrian zurück, auch wenn beide Komplexe knapp zwei Jahrhunderte trennten.[67] Diese Zeitspanne macht auch Veränderungen und Entwicklungen in der Architektur von kaiserlichen Residenzen deutlich. Nachdem nun beide Anlagen – die von Diokletian und von Hadrian – kurz vorgestellt wurden, sollen sie nachfolgend vergleichend gegenübergestellt und dabei diese Veränderungen hervorgehoben werden. Was die Argumentation betrifft wird dabei wie folgt vorgegangen: Zuerst wird in gebündelter Form auf begrifflicher Ebene agiert und sich näher mit den allgemeinen Bedeutungen von Villa und Palast (bzw. Palatium) auseinandergesetzt. Danach werden die Bedeutungsinhalte in Kontrast zu den Monumenten von Hadrian und Diokletian gesetzt, bevor abschließend auf struktureller Ebene der Aufbau beider untersucht wird. Um Unklarheiten vorzubeugen noch eine Anmerkung: Mit Villa bzw. Palast sind lediglich die Begriffe gemeint. Villa als solches geschrieben steht für das Anwesen Hadrians; analog steht Palast als Abkürzung für Diokletians kaiserliche Residenz in Split.
Der Begriff des Palastes stammt von der lateinischen Bezeichnung Palatium [68] ab. Heute handelt es sich beim Palast um ein großes, prächtiges, schlossähnliches und repräsentatives (Wohn-)Gebäude als Sitz einer mächtigen und einflussreichen Person (Kaiser/König/Fürst etc.). Er bildet das Zentrum für politische und künstlerische Aktivitäten und der Erholungs- und Freizeitgestaltung. Die Handhabung mit der Bezeichnung eines Palastes ist recht unproblematisch, was bei der Villa hingegen weniger der Fall ist. Der Begriff der Villa wurde nicht immer in seinem heute üblichen Sinne zur Benennung großer, palastartiger Anlagen verwendet. Im heutigen Italien hat er beispielsweise verschiedene Bedeutungen bekommen: In Norditalien konzentrierte er sich nur auf das Herrscherhaus; in der Region um Rom stand er explizit für den Garten, da er dort immer eine zentrale Rolle spielte. Im Lateinischen besaß Villa auch die Bedeutung eines Dorfes bzw. eines Gutshofes mit all seinen umfassenden Gebäuden.[69] Daraus entwickelte sich der heute etablierte Sinngehalt eines größeren, in einer Garten- oder Parkanlage liegenden Landhauses. Genauso definiert Helmut Schareika den Begriff der Villa als ein Landgut, der ebenso auch im gleichen Zusammenhang für die Gesamtheit der dazugehörenden Bauwerke stehen kann.[70] Der Bau-Typ einer Villa eignete sich wegen der strukturellen Offenheit sehr gut für alle Wünsche und Bedürfnisse eines Kaisers. Darum fanden weit ausgedehnte (Park-)Anlagen zunehmend an Akzeptanz – auch bei Hadrian.[71] Die Villa nahm zum einen mit der Zeit immer mehr eine Entwicklung zum Palatium, zum anderen entwickelte sie sich zum repräsentativen Landsitz, der durchaus städtische Ausmaße annehmen konnte. Das veranschaulichen die zeitgemäßen Veränderungen in der Architektur, welche gerade bei Hadrians Villa bei Tivoli und beim Palast von Diokletian in Split deutlich werden.[72] Auf Grund dessen ist ebenso zwischen dem Begriff der „kaiserlichen Villa “ und dem einer herkömmlichen „ Villa “ zu unterscheiden. Dazu hat Manfred Leppert zwei Kriterien formuliert, die zur Differenzierung verhelfen sollen und gleichzeitig eng miteinander verbundene Merkmale der „Kaiservilla“ sind: Zum einen nennt er das Kriterium des kaiserlichen Eigentums, zum anderen das Kriterium der Benutzung durch den Eigentümer.[73] Beide Merkmale sind bei den Residenzen von Hadrian – ungeachtet von der Tatsache seiner häufigen Abwesenheit aufgrund der Ausübung seines Amtes als Kaiser und mehrerer Reisen[74] – und Diokletian erfüllt, sodass sie im weiteren Verlauf als „Kaiservillen“ bezeichnet werden können.
Sowohl Palast (als Terminus für das Monument Diokletians), als auch Villa (als Terminus für Hadrians Landsitz) können also zur Beschreibung der Residenzen angemessen verwendet werden, wobei mit dem Begriff der Villa vorsichtig umzugehen ist, da er wegen seinem breiten Definitionsspektrum in verschiedenen Zusammenhängen als allgemeine Begrifflichkeit genutzt werden kann. Wiederspiegeln tut sich das anhand folgenden Sachverhalt:
Schon früh ließen antike Schriftsteller dem Palast Diokletians neben der Charakterisierung als „ Palatium“ auch die Bezeichnung der „ Villa “ zukommen.[75] Grundsätzlich gleicht die äußere Gestalt und die innere Einteilung des Palastes einem Castrum. Bei diesem Ausdruck handelt es sich um damalige römische Militärlager, die in ihrer Struktur dem Palastaufbau ähneln. Die Gebäude im Südteil weisen hingegen vielmehr die Form des spätantiken Landhauses, der Villa, auf.[76] Mit anderen kaiserlichen Sommerresidenzen der Römerzeit hat die Hauptanlage des Palastes als Villa und Castrum nichts zu tun. Bei der Festungsvilla handelte es sich im Vergleich zu Hadrians Villa keineswegs um eine durch gewaltige Parkanlagen verbundene Gruppe verschiedenartiger Gebäudekomplexe, die in ihrer Gesamtheit ein großes Ganzes darstellen.[77] Bis um das Jahr 300 besaß die Villa noch den Namen Hadriani palatium (Hadrians-Palast), jedoch fand der Ausdruck in der späteren Überlieferung keine Verwendung mehr.[78] Bei der Villa Hadrians, welcher Helmut Schareika wohlgemerkt auch viel mehr den Begriff einer Palaststadt bzw. Domäne als den einer Villa zukommen lässt[79], sind die Gebäude in den vielen, endlos erscheinenden Gärten verstreut. Hadrian selber konnte sich dort unbedroht ausbreiten, während der ohnehin misstrauische Diokletian wegen der ständig anhaltenden Gefahr an religiösen und politischen Kämpfen für seine eigene Sicherheit sorgen musste und sein Palast darum einer unzugänglichen Festung gleichkam.[80] Die durch hohe Mauern nach außen abgegrenzte, starke Verteidigungsanlage ist ein typisches Beispiel für das Streben nach Massivität in der Spätantike.[81]
[...]
[1] Geboren war er unter dem Namen Publius Aelius Hadrianus. Die vollständige Titulatur bei seinem Tode lautete: „ Imperator Caesar Traianus Hadrianus Augustus, Pontifex Maximus, Tribuniciae Potestatis XXII, Imperator III, Consul III, Pater Patriae “. Seine Herrschaftszeit erstreckte sich von 117 n. Chr. bis 138 n. Chr.
[2] Vgl. Castex, J.: Architecture of Italy, S. 61; Vgl. Knell, H.: Des Kaisers neue Bauten. Hadrians Architektur in Rom, Athen und Tivoli, S. 7 u. S. 9; Vgl. Winnefeld, H.: Die Villa des Hadrian bei Tivoli, S. 142.
[3] Sein ausführlicher Name lautete Gaius Aurelius Valerius Diocletianus. Seine Herrschaftszeit erstreckte sich von 284 n. Chr. bis 305 n. Chr.
[4] Vgl. Wilkes, J. J.: Diokletian’s Palace, Split, S. 11; Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 7f., S. 71 u. S. 125; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 7 u. S. 20.
[5] Ein genaues Jahr von Diokletians Tod existiert nicht, da je nach Informationsquelle unterschiedliche Daten genannt werden. So wird bei F. Bulić beispielsweise von 313 als das Todesjahr des Kaisers gesprochen, vgl. hierzu: Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 51, S. 53 u. S. 126. Bei den Autoren J. und T. Marasović ist hingegen von 316 die Rede, siehe hierzu: Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 7.
[6] Vgl. Travika: Split – Geschichte, Kultur, Künstlerisches Erbe, S. 14; Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 127.
[7] Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 129f.; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 20.
[8] Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 7 u. S. 96.
[9] Vgl. ebd., S. 7, S. 13 u. S. 55; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 8-10.
[10] Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 17; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 9.
[11] Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 7-13 u. S. 68; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 7f.
[12] Was die Maße des Palastes von Diokletian angeht gibt es je nach Informationsquelle leichte Abweichungen. Für Näheres: Vgl. Wilkes, J. J.: Diokletian’s Palace, Split, S. 23; Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 22; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 8.
[13] Vgl. Wilkes, J. J.: Diokletian’s Palace, Split, S. 23-26; Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 22 u. S. 28-32; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 8 u. S. 10f.
[14] Eine andere Bezeichnung für das Bronzene Tor ist Porta Aenea.
[15] Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 10.
[16] Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 23f.
[17] Eine andere Bezeichnung für das Silberne Tor ist Porta Argentea.
[18] Eine andere Bezeichnung für das Goldene Tor ist Porta Aurea.
[19] Eine andere Bezeichnung für das Eiserne Tor ist Porta Ferrea.
[20] Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 24-28; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 11f.
[21] Zu den vier Tetrarchen gehörten Diokletian, Galerius, Maximianus und Constantius.
[22] Vgl. Wilkes, J. J.: Diokletian’s Palace, Split, S. 27-31; Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 9, S. 25 u. S. 125; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 11.
[23] Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 12.
[24] Vgl. Wilkes, J. J.: Diokletian’s Palace, Split, S. 32-35; Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 9, S. 33 u. S. 81-83; Vgl. ebd., S. 10 u. S. 12.
[25] Vgl. Wilkes, J. J.: Diokletian’s Palace, Split, S. 27-31; Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 36, S. 61 u. S. 86; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 10. u. S. 13.
[26] Vgl. Wilkes, J. J.: Diokletian’s Palace, Split, S. 40; Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 39, S. 43f. u. S. 54; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 14.
[27] Vgl. Wilkes, J. J.: Diokletian’s Palace, Split, S. 40-45; Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 41-44, S. 51f. u. S. 151-159; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 15f. u. S. 21.
[28] Vgl. Wilkes, J. J.: Diokletian’s Palace, Split, S. 36f.; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 13f.
[29] Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 8 u. S. 37; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 11.
[30] Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 19 u. S. 33-36; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 13f.
[31] Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 133 u. S. 162.
[32] Vgl. Wilkes, J. J.: Diokletian’s Palace, Split, S. 37, S. 48 u. S. 52; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 10 u. S. 18.
[33] Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 21.
[34] Vgl. Wilkes, J. J.: Diokletian’s Palace, Split, S. 45-48; Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 36f. u. S. 43; Vgl. ebd., S. 11 u. S. 16.
[35] Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 36; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 16.
[36] In der Mythologie geht der Kult zurück auf Jupiter, den obersten Gott der römischen Religion.
[37] Vgl. Wilkes, J. J.: Diokletian’s Palace, Split, S. 45; Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 39; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 16.
[38] Die Krypta ist ein meist unterirdisch befindlicher Raum, der oft unterschiedlichen Zwecken (religiös, kulturell etc.) dient.
[39] Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 60 u. S. 161.
[40] Vgl. ebd., S. 63 u. S. 66; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 17f.
[41] Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 21.
[42] Die erste Bauphase war in den Jahren 118 n. Chr. bis 121 n. Chr.; die zweite Bauphase von 121 n. Chr. bis 125 n. Chr. und die dritte Phase von 125 n. Chr. bis 138 n. Chr., wobei Phase 1 und Phase 2 auch als eine angesehen werden. Für Näheres: Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 43f.
[43] Vgl. Mancini, G.: Die Villa Hadrians und die Villa d’Este, S. 4; Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 7, S. 40 u. S. 47.
[44] Vgl. Knell, H.: Des Kaisers neue Bauten. Hadrians Architektur in Rom, Athen und Tivoli, S. 7; Vgl. Mancini, G.: Die Villa Hadrians und die Villa d’Este, S. 3; Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 39f.
[45] Vgl. Knell, H.: Des Kaisers neue Bauten. Hadrians Architektur in Rom, Athen und Tivoli, S. 100; Vgl. Mancini, G.: Die Villa Hadrians und die Villa d’Este, S. 4; Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 44; Vgl. Winnefeld, H.: Die Villa des Hadrian bei Tivoli, S. 143f.
[46] Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 21.
[47] Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 39.
[48] Vgl. ebd., S. 48 u. S. 67; Vgl. Winnefeld, H.: Die Villa des Hadrian bei Tivoli, S. 142.
[49] Vgl. Mancini, G.: Die Villa Hadrians und die Villa d’Este, S. 8; Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 49, S. 64 u. S. 71; Vgl. Winnefeld, H.: Die Villa des Hadrian bei Tivoli, S. 18.
[50] Vgl. Castex, J.: Architecture of Italy, S. 62; Vgl. Mancini, G.: Die Villa Hadrians und die Villa d’Este, S. 3; Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 66 u. S. 85; Vgl. Winnefeld, H.: Die Villa des Hadrian bei Tivoli, S. 142-150.
[51] Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 71f.
[52] Darunter ist eine architektonisch ausgestaltete Brunnenanlage der Antike zu verstehen. Für Näheres: Vgl. Winnefeld, H.: Die Villa des Hadrian bei Tivoli, S. 83-86.
[53] Vgl. Mancini, G.: Die Villa Hadrians und die Villa d’Este, S. 17f.; Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 68 u. S. 74-79; Vgl. Winnefeld, H.: Die Villa des Hadrian bei Tivoli, S. 18f. u.
S. 22.
[54] Der Prachthof, der auch als „ Piazza d’Oro “ bezeichnet wird, kann durchaus mit einem „Lustgarten“ gleichgesetzt werden. Für Näheres: Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 95; Vgl. Winnefeld, H.: Die Villa des Hadrian bei Tivoli, S. 63f.
[55] Der Winterpalast war eine zweite Palastanlage, die beheizbare Räumlichkeiten besaß.
[56] Vgl. Castex, J.: Architecture of Italy, S. 61 u. S. 63; Vgl. Mancini, G.: Die Villa Hadrians und die Villa d’Este, S. 15; Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 68 u. S. 80-105; Vgl. Winnefeld, H.: Die Villa des Hadrian bei Tivoli, S. 20f., S. 30, S. 62f. u. S. 67.
[57] Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 65 u. S. 84-89.
[58] Das aus dem Griechischen stammende Wort der Basilika bedeutet übersetzt soviel wie „Königshalle“. Damit wurden in Rom größere Markt-, Gerichts- oder Versammlungshallen bezeichnet. Meist hatten diese Hallen mehrere Schiffe und an der hinteren Seite einen halbrunden Abschluss.
[59] Vgl. Mancini, G.: Die Villa Hadrians und die Villa d’Este, S. 15-17; Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 93f.; Vgl. Winnefeld, H.: Die Villa des Hadrian bei Tivoli, S. 20f., S. 30 u. S. 96-105.
[60] Thermen waren große, öffentliche Badeanlagen in der römischen Antike.
[61] Dabei handelt es sich um eine sogenannte „Panorama-Banketthalle“.
[62] Gemeint ist ein als Wasserlandschaft gestaltetes „Bankettperistyl“. Für Näheres: Vgl. Winnefeld, H.: Die Villa des Hadrian bei Tivoli, S. 42-52.
[63] Vgl. Castex, J.: Architecture of Italy, S. 61; Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 68 u. S. 106-118; Vgl. Winnefeld, H.: Die Villa des Hadrian bei Tivoli, S. 22f.
[64] Vgl. Mancini, G.: Die Villa Hadrians und die Villa d’Este, S. 10; Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 67 u. S. 107; Vgl. Winnefeld, H.: Die Villa des Hadrian bei Tivoli, S. 23, S. 57f., S. 78. u. S. 133-141.
[65] Vgl. Mancini, G.: Die Villa Hadrians und die Villa d’Este, S. 4 u. S. 14; Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 68 u. S. 118-123; Vgl. Winnefeld, H.: Die Villa des Hadrian bei Tivoli,
S. 23-25 u. S. 123-125.
[66] Vgl. Mancini, G.: Die Villa Hadrians und die Villa d’Este, S. 10; Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 48.
[67] Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 39; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 7.
[68] Zurückzuführen ist Palatium auf den Namen von einem der sieben Hügel Roms, der heute vielmehr unter „Palatin“ bekannt ist.
[69] Vgl. Ulmer, C.: Die Villa im Friaul, S. 38.
[70] Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 35.
[71] Vgl. ebd., S. 36.
[72] Vgl. Leppert, M.: 23 Kaiservillen, S. 33-55; Vgl. Ulmer, C.: Die Villa im Friaul, S. 38f.
[73] Vgl. Leppert, M.: 23 Kaiservillen, S. 23.
[74] Vgl. Knell, H.: Des Kaisers neue Bauten. Hadrians Architektur in Rom, Athen und Tivoli, S. 111; Vgl. Mancini, G.: Die Villa Hadrians und die Villa d’Este, S. 3f.; Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 34 u. S. 44; Vgl. Winnefeld, H.: Die Villa des Hadrian bei Tivoli, S. 39, S. 45, S. 62 u. S. 142.
[75] Vgl. Wilkes, J. J.: Diokletian’s Palace, Split, S. 56f.; Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 71; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 14.
[76] Vgl. Wilkes, J. J.: Diokletian’s Palace, Split, S. 21, S. 56f. u. S. 59-61; Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 32, S. 70f., S. 76 u. S. 85.
[77] Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 21f.
[78] Vgl. Winnefeld, H.: Die Villa des Hadrian bei Tivoli, S. 2.
[79] Vgl. Schareika, H.: Tivoli und die Villa Hadriana, S. 7 u. S. 67.
[80] Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 22 u. S. 86; Vgl. Marasović, J. / Marasović, T.: Der Palast des Diokletian, S. 9.
[81] Vgl. Bulić, F. / Karaman, L.: Kaiser Diokletians Palast in Split, S. 91.