Das Thema dieser Arbeit ist die Beilegung von Streitigkeiten im Wege der internationalen Wirtschaftsmediation.
Im ersten Kapitel werden die Begriffe Mediation, Mediator, außerdem Wirtschaftsmediation, Internationalität und Streit als Grundlage dieser Arbeit definiert, um anschließend das Mediationsverfahren selbst in Kapitel 2 genauer zu betrachten. Welche rechtlichen Grundlagen zur Mediation existieren, wird in dessen ersten Abschnitt beschrieben. Anschließend wird die Mediation von anderen Streitbeilegungsverfahren abgegrenzt. Mit der Internationalisierung des Mediationsverfahrens entsteht interkulturelles Konfliktpotenzial. Dies wird im Abschnitt 2.1.3 erläutert. Kapitel 2.2. beschäftigt sich mit dem Handlungsspielraum des Mediators während einer Mediation. Im darauffolgenden Abschnitt 2.3. wird der Frage nach der Verbindlichkeit der geschlossenen Vereinbarung nachgegangen, welche sich nach der Durchführung einer Mediation stellt. Zum Ende werden Vor- und Nachteile der Mediation in 2.4. diskutiert, bevor die Arbeit mit einem Fazit abgeschlossen wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffserläuterung
- Mediation
- Mediator
- Wirtschaftsmediation
- Internationalität
- Streitigkeiten
- Das Mediationsverfahren
- Bedingungen für eine Mediation
- Nationale und internationale, rechtliche Grundlagen
- Abgrenzung zu weiteren Streitbeilegungsverfahren
- Aspekte der Interkulturellen Mediation
- Ablauf eines Mediationsverfahrens
- Phasenmodelle
- Kommunikationstechniken
- Vollstreckung des Mediationsvergleiches
- Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen der Mediation
- Vorteile der Mediation
- Nachteile der Mediation
- Bedingungen für eine Mediation
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Beilegung von Streitigkeiten im Wege der internationalen Wirtschaftsmediation. Sie beleuchtet die Bedeutung der Mediation als alternatives Streitbeilegungsverfahren, insbesondere in grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Beziehungen. Dabei werden die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Abgrenzung zu anderen Verfahren sowie die Herausforderungen der Interkulturellen Mediation untersucht.
- Definition und Abgrenzung der Mediation, des Mediators und der Wirtschaftsmediation im internationalen Kontext
- Rechtliche Grundlagen und Aspekte der Interkulturellen Mediation bei internationalen Wirtschaftsstreitigkeiten
- Ablauf und Phasenmodelle des Mediationsverfahrens, inklusive Kommunikationstechniken
- Vollstreckbarkeit von Mediationsvereinbarungen und Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile der Mediation
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und liefert einen Überblick über die Relevanz der Mediation als Streitbeilegungsverfahren im internationalen Wirtschaftskontext. Kapitel 1 befasst sich mit der Begriffserläuterung der Mediation, des Mediators und der Wirtschaftsmediation. Dabei wird auch die Bedeutung der Internationalität und der Bedeutung der Streitigkeiten im internationalen Wirtschaftskontext beleuchtet. Kapitel 2 analysiert die Bedingungen für eine Mediation, inklusive der rechtlichen Grundlagen, der Abgrenzung zu anderen Streitbeilegungsverfahren sowie der Besonderheiten der Interkulturellen Mediation. Der Abschnitt geht außerdem auf den Ablauf eines Mediationsverfahrens, inklusive Phasenmodelle und Kommunikationstechniken, sowie auf die Vollstreckung von Mediationsvereinbarungen ein. Der letzte Abschnitt dieses Kapitels bietet eine Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen der Mediation.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der internationalen Wirtschaftsmediation, den rechtlichen Grundlagen und Aspekten der Interkulturellen Mediation, den Phasenmodellen und Kommunikationstechniken des Mediationsverfahrens sowie der Vollstreckbarkeit von Mediationsvereinbarungen.
- Arbeit zitieren
- Diana Leib (Autor:in), 2016, Die Beilegung von Streitigkeiten im Wege der internationalen Wirtschaftsmediation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/433144