Der Beklagtengerichtsstand scheint tendenziell ein eher ungeliebtes Dasein in der Brüssel 1a-VO fristen zu müssen. So ruft man doch insbesondere.auch bei Ansprüchen aus ungerechtfertigter Bereicherung, deren Qualifikationen im System der VO im Fokus dieser kleinen Arbeit stehen, nicht selten nach einem besonderen („einen anderen“) Gerichtsstand. So streitet man sich besonders gerne um Zuständigkeiten am Vertrags- oder Deliktsgerichtsstand. Bei den im Blicke der Arbeit liegenden Qualifikationen bilden daher die Art. 7 Nr.1 und Nr.2 der VO den Schwerpunkt. Auf Erfüllungs- und Schadensort wird nur vermindert Rücksicht genommen. Die Qualifikation bereicherungsrechtlicher Rechtsinstitute im Zuständigkeitssystem der VO soll das primäre Ziel der Arbeit sein. Es sollen auch Nebenschauplätze im Rahmen des Anwendungsbereiches der Verordnung angerissen und in der hier gegebenen Kürze thematisiert werden. Erst dann könnte über die Streitigkeiten und Probleme bei den Erfüllungs- bzw. Schadensorten nachgedacht werden. Auch die Widerklage mit bereicherungsrechtlichen Ansprüchen und das Problem der Konkurrenzanspruchszuständigkeit sollen aus Darstellungsgründen vernachlässigt werden. Mögen also die relevanten Schwierigkeiten des „enrichment forest“ nicht nur dort lagern!
Inhaltsverzeichnis
- Alternativtitel
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Examensarbeit untersucht das Thema der ungerechtfertigten Bereicherung im System der Brüssel-I-Verordnung. Ziel ist es, die Anwendung der Verordnung auf solche Fälle zu analysieren und die damit verbundenen Rechtsfragen zu klären.
- Anwendung der Brüssel-I-Verordnung auf ungerechtfertigte Bereicherung
- Gerichtsstand im Kontext von Bereicherungsansprüchen
- Konflikt zwischen nationalem und europäischem Recht
- Auslegung der relevanten Bestimmungen der Brüssel-I-Verordnung
- Analyse von Rechtsprechung und Literatur
Zusammenfassung der Kapitel
Alternativtitel: Diese kurze Einleitung erklärt die Quelle des Alternativtitels der Arbeit und liefert einen kurzen Hinweis auf den Kontext.
Literatur: Dieser Abschnitt listet eine umfangreiche Bibliographie auf, die als Grundlage für die juristische Argumentation der Arbeit dient. Die Liste enthält zahlreiche Werke zum Internationalen Privatrecht, zum Europäischen Zivilprozessrecht und zum Bereicherungsrecht, darunter Monographien, Zeitschriftenaufsätze und Kommentare zu verschiedenen Rechtsvorschriften. Die aufgeführten Werke stammen von namhaften Autoren und decken ein breites Spektrum an relevanten Themen ab, von allgemeinen Prinzipien des internationalen Privatrechts bis hin zu spezifischen Fragen der Zuständigkeit von Gerichten in Bereicherungsstreitigkeiten. Die Vielfalt der Quellen unterstreicht den wissenschaftlichen Anspruch der Arbeit und ihre fundierte Auseinandersetzung mit der Thematik. Die Zitierweise der einzelnen Werke ist konsistent und ermöglicht dem Leser den einfachen Zugriff auf die genannten Quellen.
Schlüsselwörter
Ungerechtfertigte Bereicherung, Brüssel-I-Verordnung, Internationales Privatrecht, Gerichtsstand, Bereicherungsansprüche, Europäisches Zivilprozessrecht, Rechtsprechung, Literatur.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Examensarbeit: Ungerechtfertigte Bereicherung im System der Brüssel-I-Verordnung
Was ist der Gegenstand der Examensarbeit?
Die Examensarbeit analysiert die Anwendung der Brüssel-I-Verordnung auf Fälle ungerechtfertigter Bereicherung. Sie untersucht die damit verbundenen Rechtsfragen, insbesondere den Gerichtsstand im Kontext von Bereicherungsansprüchen und den Konflikt zwischen nationalem und europäischem Recht.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit befasst sich mit der Anwendung der Brüssel-I-Verordnung auf ungerechtfertigte Bereicherung, dem Gerichtsstand bei Bereicherungsansprüchen, dem Konflikt zwischen nationalem und europäischem Recht, der Auslegung relevanter Bestimmungen der Brüssel-I-Verordnung sowie der Analyse von Rechtsprechung und Literatur zu diesem Thema.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit enthält ein Inhaltsverzeichnis mit den Abschnitten "Alternativtitel" und "Literatur". Sie umfasst eine Einleitung mit Zielsetzung und Themenschwerpunkten, eine Zusammenfassung der Kapitel ("Alternativtitel" und "Literatur") und einen Abschnitt mit Schlüsselbegriffen.
Was wird im Kapitel "Alternativtitel" behandelt?
Das Kapitel "Alternativtitel" erklärt die Quelle des alternativen Titels der Arbeit und gibt einen kurzen Hinweis auf den Kontext.
Was beinhaltet das Kapitel "Literatur"?
Das Kapitel "Literatur" bietet eine umfangreiche Bibliographie mit Werken zum Internationalen Privatrecht, Europäischen Zivilprozessrecht und Bereicherungsrecht. Es enthält Monographien, Zeitschriftenaufsätze und Kommentare, die von namhaften Autoren stammen und ein breites Spektrum relevanter Themen abdecken. Die Zitierweise ist konsistent und ermöglicht den einfachen Zugriff auf die genannten Quellen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Ungerechtfertigte Bereicherung, Brüssel-I-Verordnung, Internationales Privatrecht, Gerichtsstand, Bereicherungsansprüche, Europäisches Zivilprozessrecht, Rechtsprechung, Literatur.
Welche Art von Quellen wurden verwendet?
Die Arbeit stützt sich auf eine breite Palette an wissenschaftlicher Literatur, darunter Monographien, Zeitschriftenaufsätze und Kommentare zu verschiedenen Rechtsvorschriften im Bereich des Internationalen Privatrechts, des Europäischen Zivilprozessrechts und des Bereicherungsrechts.
Welches Ziel verfolgt die Arbeit?
Ziel der Arbeit ist es, die Anwendung der Brüssel-I-Verordnung auf Fälle ungerechtfertigter Bereicherung zu analysieren und die damit verbundenen Rechtsfragen zu klären.
- Quote paper
- Marc Heidemann (Author), 2017, Ungerechtfertigte Bereicherung im System der Brüssel 1a-Verordnung oder: „Den nicht, gebt mir einen anderen“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/434737