Die vorliegende Proseminararbeit wird im Rahmen des Proseminars zur Zeitgeschichte vom Sommersemester 2016 geschrieben. Sie beschäftigt sich mit dem Thema „Israel und der Holocaust“.
Zu Beginn der Arbeit gebe ich einen flüchtigen Überblick über die Situation in Deutschland kurz vor der Machtübernahme Hitlers bis zum organisierten Massenmord ab 1941. Dabei gehe ich auf die Auswanderung der Juden ein, wo ich dann zum zweiten Abschnitt übergehen. Im zweiten Teil gehe ich auf die Person Otto Adolf Eichmann, sein Leben und Aufstieg beim Nationalsozialismus, sowie seinen Prozess in Jerusalem in den Jahren 1960-1962, ein Nachkriegsprozess, welcher sehr stark medial mitverfolgt wurde, ein. Im dritten Abschnitt der Arbeit wird versucht, die Verbindung des Holocaust zu Israel noch erkennbarer zu machen, indem ich auf die Erinnerungskultur und im speziellen auf die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem eingehen werde. Hierzu werde ich die wichtigsten Eckdaten und Denkmäler der Gedenkstätte hervorheben. Abschließend fasse ich meine Ergebnisse der Proseminararbeit zusammen und nehme noch einmal die wichtigsten Punkte heraus.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Von der Machtübernahme Hitlers bis zum organisierten Massenmord
- Der Prozess gegen Otto Adolf Eichmann
- Wer war Otto Adolf Eichmann?
- Die Jagd nach dem NS-Verbrecher
- Der Prozess in Jerusalem
- Das Urteil
- Die Auseinandersetzung: der Eichmann-Prozess
- Aus der Sicht von Hannah Arendt
- Bezug zu Jerusalem
- Holocaust und Erinnerungskultur
- Was ist eigentlich Erinnerungskultur?
- Erinnerungskultur am Beispiel von Yad Vashem
- Gedenkstätte und Name
- Denkmäler
- Gedenktage des Holocaust
- Conclusio
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Proseminararbeit beschäftigt sich mit dem Thema "Israel und der Holocaust" und beleuchtet die historischen Ereignisse, die zur Verfolgung und Ermordung von Millionen Juden führten, sowie die Rolle Otto Adolf Eichmanns als Verantwortlicher für die Deportation und Vernichtung. Die Arbeit betrachtet auch die Erinnerungskultur im Zusammenhang mit dem Holocaust, insbesondere am Beispiel der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem.
- Die Diskriminierung und Verfolgung von Juden im Nationalsozialistischen Deutschland
- Die Organisation und Durchführung des organisierten Massenmords an Juden
- Die Rolle Otto Adolf Eichmanns im Kontext des Holocaust
- Der Eichmann-Prozess in Jerusalem und dessen Bedeutung für die Aufarbeitung der NS-Verbrechen
- Die Erinnerungskultur und die Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem
Zusammenfassung der Kapitel
- Das Kapitel "Von der Machtübernahme Hitlers bis zum organisierten Massenmord" beleuchtet die systematische Verfolgung und Diskriminierung von Juden in Deutschland ab 1933 und zeichnet den Weg zur Deportation und Ermordung von Millionen Menschen nach.
- Das Kapitel "Der Prozess gegen Otto Adolf Eichmann" stellt die Person Otto Adolf Eichmann vor, beschreibt seine Rolle im Nationalsozialistischen Regime und behandelt den Prozess in Jerusalem, der die Weltöffentlichkeit bewegte.
- Das Kapitel "Holocaust und Erinnerungskultur" behandelt die Bedeutung von Erinnerungskultur im Kontext des Holocaust und beleuchtet insbesondere die Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem als Symbol der Erinnerung und Mahnung.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit Themen wie Nationalsozialismus, Holocaust, Judenverfolgung, Otto Adolf Eichmann, Eichmann-Prozess, Jerusalem, Yad Vashem, Erinnerungskultur und Gedenkstätten.
- Quote paper
- Jasmin Pöltl (Author), 2017, Israel und der Holocaust. Der Prozess gegen Otto Adolf Eichmann, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/437176