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Die biographische Exploration am Beispiel: Hitler, ein Fall von Nekrophilie

Titel: Die biographische Exploration am Beispiel: Hitler, ein Fall von Nekrophilie

Hausarbeit , 1999 , 25 Seiten , Note: sehr gut

Autor:in: Raphaela Böhmer (Autor:in)

Psychologie - Persönlichkeitspsychologie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In unserem Referat beschäftigen wir uns mit der Methode der biographischen Analyse und deren Anwendung auf ein konkretes Beispiel. Nach einer kurzen Einführung in die Methode der biographischen Analyse wird der Begriff der Nekrophilie erläutert. Anschließend veran-schaulichen wir die Methode anhand einer von Fromm durchgeführten biographischen Analyse Hitlers im Hinblick auf seinen nekrophilen Charakter.

Die biographische Methode ist ein Forschungsinstrument, bei dem das “Subjekt” notwendigerweise umfassend in den Forschungsprozeß einbezogen wird (Bedeutung des Verhaltens im “Gesamtzusammenhang”).
Die Anwendung der biographischen Methode nennt man biographische Exploration. Unter Berücksichtigung der Gesichtspunkte

- bedeutsame Entwicklungsabschnitte
- Konstanz und Veränderung im Erleben und Verhalten
- Abschnitte, die besonders positiv bzw. negativ empfunden wurden

gelangt man zu einer subjektiven Gliederung des Lebenslaufes.
Deshalb führt eine differentielle Entwicklungspsychologie mit den Bedingungsfaktoren Konstanz und Variabilität zu idiographischen und nomothetischen Forschungsprinzipien. Unter idiographischen Forschungsprinzipien versteht man die Erfassung der individuellen Welt durch differenzierte Aussagen, in denen das subjektive Erleben berücksichtigt wird, unter nomothetischen den Vergleich einzelner individueller Welten, da im Gegensatz zur z.B. Geschichtswissenschaft es nicht das Ziel ist, einzelne Lebensläufe in ihrer Einmaligkeit zu erfassen, sondern in ihnen gewisse Gemeinsamkeiten zu entdecken.

Die Biographische Methode erfordert am Anfang jeder Exploration einen Einblick in das Begriffssystem des Individuums. Deshalb muß am Beginn eine Analyse der individuellen Interpretationsmuster vorgenommen werden.
Daraus entwickelt sich die Frage: Ist biographisches Material von verschiedenen Personen vergleichbar? Ist also qualitative Forschung überführbar in statistische Methoden?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Biographische Methode
    • 2.1 Einführung
    • 2.2 Methodisches Vorgehen, um eine Biographie darzustellen
  • 3. Nekrophilie
    • 3.1 Begriffsdefinition
    • 3.2 Nekrophilie und die Vergötterung der Technik
    • 3.3 Der Verquickung von Technik und Destruktivität
    • 3.4 Ursachen für Nekrophilie
    • 3.5 Zur Diagnose der Nekrophilie
    • 3.6 Kritik
    • 3.7 Der DRY-NT
  • 4. Hitler, ein Fall von Nekrophilie
    • 4.1 Zur Methode
    • 4.2 Hitlers Lebenslauf
    • 4.3 Hitlers Destruktivität
    • 4.4 Andere nekrophile Merkmale Hitlers
    • 4.5 Verdrängung der Destruktivität
    • 4.6 Gaben und Talente
    • 4.7 Tarnschicht
    • 4.8 Willensdefekte und Mangel an Wirklichkeitssinn
    • 4.9 Kritik an der biographischen Methode Fromms
  • 5. Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieses Referat untersucht die biographische Methode anhand eines konkreten Beispiels: Hitlers. Dabei wird zunächst die Methode der biographischen Analyse erläutert, bevor der Begriff der Nekrophilie im Detail beleuchtet wird. Im Mittelpunkt steht die biographische Analyse Hitlers unter dem Aspekt des nekrophilen Charakters.

  • Methoden der biographischen Analyse
  • Definition und Merkmale der Nekrophilie
  • Anwendungen der biographischen Methode auf historische Persönlichkeiten
  • Analyse des Lebenslaufs Adolf Hitlers
  • Nekrophile Aspekte im Leben und Verhalten Hitlers

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema des Referats ein und erläutert die Methode der biographischen Analyse. Kapitel 2 beschäftigt sich ausführlich mit der biographischen Methode, einschließlich ihrer theoretischen Grundlagen und methodischen Vorgehensweise. In Kapitel 3 wird der Begriff der Nekrophilie definiert und anhand verschiedener Aspekte wie der Vergötterung der Technik und der Ursachen für Nekrophilie analysiert. Kapitel 4 widmet sich der biographischen Analyse Hitlers unter dem Aspekt des nekrophilen Charakters, wobei Hitlers Lebenslauf, seine Destruktivität und weitere nekrophile Merkmale betrachtet werden.

Schlüsselwörter

Biographische Methode, Nekrophilie, Adolf Hitler, Lebenslaufanalyse, Destruktivität, Technik, Vergötterung, Psychologie, Persönlichkeit, Persönlichkeitsentwicklung, Biographie, Forschungsmethode, Idiographische Forschung, Nomothetische Forschung.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die biographische Exploration am Beispiel: Hitler, ein Fall von Nekrophilie
Hochschule
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn  (Psychologie)
Veranstaltung
Methoden der differentiellen Psychologie
Note
sehr gut
Autor
Raphaela Böhmer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
1999
Seiten
25
Katalognummer
V4410
ISBN (eBook)
9783638127325
Sprache
Deutsch
Schlagworte
biografische Methode; Thomae; Beispiel Nekrophilie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Raphaela Böhmer (Autor:in), 1999, Die biographische Exploration am Beispiel: Hitler, ein Fall von Nekrophilie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/4410
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Leseprobe aus  25  Seiten
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