Dieses Werk enthält zahlreiche fundierte und datierte Schöpfungsmythen und Glaubensrichtungen (Schamanismus und Religionen), Kosmologien (Weltanschauung, wie das Universum aufgebaut ist) und Kosmogonien (wie das Universum entstand) von aller Anfang (zur Zeit des Homo erectus) bis 13.000 v.Chr., mitunter die Kulturen Südsibiriens und Tibets während der letzten Eiszeit. Die Mythen und Glaubensrichtungen sind mit wissenschaftlichen Daten verbunden (Archäologie, Paläoklimatologie), was ihre ungefähre bis eindeutige Datierung erlaubte. Die eingehende Analyse dieser Mythen und Weltanschauungen erlaubte die Erstellung eines ersten Standardmodells der Menschheitsgeschichte Eurasiens und beweist, dass die Wiege der Kultur sich auf dem Himalaja bzw. in der sinotibetischen Region befand, dessen versunkene Kultur hier eingehend beschrieben wird.
Inhaltsverzeichnis
- Homo erectus
- Homo neanderthalensis
- Blombos (Südafrika)
- Aurignacien (Europa)
- Gravettien (Europa)
- Sandia (New Mexico)
- Solutréen (Europa)
- Mal'ta & Bureti (Sibirien)
- Magdalénien (Europa)
- Alter Bön (Tibet)
- Mapuche (Argentinien)
- Mutitjulu (Australien)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Werk analysiert Schöpfungsmythen und Glaubensrichtungen, Kosmologien und Kosmogonien verschiedener Kulturen von der Zeit des Homo erectus bis 13.000 v. Chr. Die Mythen werden mit wissenschaftlichen Daten (Archäologie, Paläoklimatologie) verknüpft, um ihre Datierung zu ermöglichen.
- Die Entstehung und Verbreitung des Menschen und seiner Kultur
- Die Rolle von Mythen und Glaubensrichtungen in der frühen Menschheitsgeschichte
- Die Entwicklung der Kosmologie und Kosmogonie
- Die Bedeutung der sinotibetanischen Region als Wiege der Kultur
- Die Verbreitung des Homo erectus und die Bedeutung der Navigation
Zusammenfassung der Kapitel
- Homo erectus: Dieses Kapitel untersucht die Verbreitung des Homo erectus, seine Altersbestimmung anhand von Fundorten und die daraus resultierenden Verbreitungsgeschwindigkeiten. Die Analyse zeigt, dass der Homo erectus sich in kalten Gebieten langsamer ausbreitete als in wärmeren Regionen und bereits früh Navigationstechniken einsetzte.
- Kosmologie: Dieses Kapitel analysiert erste Zeichen des Homo erectus, wie Einkerbungen in Knochen, die möglicherweise Symbole darstellen. Es werden Funde in Bulgarien, Tschechien und Thüringen mit ihren Datierungen und Interpretationen vorgestellt.
Schlüsselwörter
Homo erectus, Schöpfungsmythen, Glaubensrichtungen, Kosmologie, Kosmogonie, Archäologie, Paläoklimatologie, sinotibetanische Region, Navigation, Symbole, Zeichen, Petroglyphen.
- Arbeit zitieren
- Dr. Carlos Calvet (Autor:in), 2005, Versunkene Kulturen der Welt bis 13.000 v.Chr., München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/44344