Projektmanagement. Einsatz von Projektmanagementinstrumenten

Transferdokumentationsreport


Hausarbeit, 2017

20 Seiten, Note: 2,4


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Vorstellung des Unternehmens
1.1 Vorstellung der Hartmann-exact KG
1.2 Ausgangssituation
1.3 Zielsetzung
1.4 Vorgehensweise

2 Projektmanagement
2.1 Allgemeines zum Projektmanagement
2.2 Instrumente im Projektmanagement

3 Erstellung eines Projektablaufs im Projektmanagement
3.1 Projektauftrag
3.2 Projektstrukturplan
3.3 Terminplan
3.4 Kostenplan
3.5 Kontext- und Risikoanalyse

4 Zielerreichung

5 Fazit und Ausblick

6 Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Beispiel Projektauftrag

Abbildung 2: Beispiel Projekstrukturplan

Abbildung 3: Beispiel Projektstrukturplan

Abbildung 4: Beispiel Kostenplan

Abbildung 5: Beispiel Kostenplan 2

Abbildung 6: Beispiel Gesamtkostenübersicht

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Beispiel Terminplan

Tabelle 2: Beispiel Kontextübersicht

Tabelle 3: Beispiel Risikoübersicht

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Vorstellung des Unternehmens

1.1 Vorstellung der Hartmann-exact KG

Die Hartmann-exact KG ist ein ursprüngliches Familienunternehmen mit langer Geschichte. Seit der Gründung 1936 entwickelte sich die Firma konsequent weiter. Von einem Hersteller von Bügeln für die Taschenindustrie über die Herstellung von Füllhaltern, Drehbleistiften, Kugelschreibern, zu einem Global-Player in der Elektroindustrie.

Die Firma Hartmann-exact KG hat heute weltweit ca. über 3000 Mitarbeiter zusammen mit ihrem Schwesterunternehmen Swoboda. Weltweit gibt es 3 Entwicklungsstandorte und 9 Produktionswerke. Die Hartmann-exact KG hat die Aufgabe der Produktentwicklung in der Swoboda-Hartmann Gruppe übernommen. Die Hauptausrichtung liegt bei der Entwicklung kundenspezifischer Lösungen für mehr Sicherheit, Energieeinsparungen und Komfort.

Das Produktportfolio beinhaltet unter anderem Fahrwerksensoren, Getriebesensoren, Pedalsensoren, Sitzpositionssensoren, Airbagdeaktivierungsschalter, Mikroschalter für Gurtschlösser und Cabrio- bzw. Spezialapplikationen. Die Hauptkunden sind zum größten Teil aus der Automobilindustrie. Es werden nahezu alle bekannten Automobilhersteller der Welt mit den Produkten von Hartmann-exact beliefert.

1.2 Ausgangssituation

Die Hartmann-exact KG bietet ihren Mitarbeitern die Möglichkeit neben ihrem Beruf zu studieren. Auch der Verfasser dieses Reports nimmt an einer solchen Weiterbildungsmöglichkeit teil und studiert neben seinem Beruf. Im Rahmen des Studiums wird den Studenten das Projektmanagement und dessen Methoden nahegelegt. Bei der Fa. Hartmann-exact wird jeden Tag das Projektmanagement gelebt. Es ist wichtig, dass der Ablauf mit seinen unterschiedlichen Instrumenten gekannt und verstanden wird. Hierbei ist es zusätzlich sehr wichtig, dass Mitarbeiter ihr Wissen mit den gängigen Instrumenten vertiefen und neue Methoden zum Projektmanagement kennenlernen.

1.3 Zielsetzung

Die Zielsetzung des TDR´s soll ein Überblick über unterschiedliche Projektmanagementinstrumente sein, die durch Praxisbeispiele des Verfassers besser verdeutlicht werden sollen. Am Schluss soll die Übersicht der Praxisbeispiele als ein Leitfaden dienen, um ein Studium vom Anfang bis zum Ende planen und umsetzen zu können.

1.4 Vorgehensweise

Als erstes wird im TDR das allgemeine Projektmanagement betrachtet und welche Instrumente angewendet werden können. Im Kapitel Projektmanagement soll dann der Projektablauf dargestellt werden in dem als erstes auf den Projektauftrag eingegangen wird. Im zweiten Schritt soll ein Strukturplan zur ersten groben Übersicht erstellt werden. Danach wird der Strukturplan verfeinert indem bei der Terminplanung zeitliche Fristen festgelegt werden. Im Anschluss wird eine Übersicht der Kosten- und der Ressourcenplanung aufgezeigt. Zum Schluss werden noch im Kontext eventuelle Einflussfaktoren aufgezeigt und eine Risikoanalyse durchgeführt. Es wird in der Zielerreichung nochmal auf die in der Zielsetzung festgelegten Ziele eingegangen und in Kapitel 5 noch ein Fazit mit Ausblick zum Thema gezogen.

2 Projektmanagement

In diesem Kapitel soll dem Leser ein Einstieg in das Thema Projektmanagement gegeben werden. Es wird allgemein beschrieben was unter Projektmanagement zu verstehen ist und welche Hilfsmittel existieren, die für eine gute Dokumentation und einen fließenden Projektverlauf nützlich sind.

2.1 Allgemeines zum Projektmanagement

Es soll durch ein systematisches Projektmanagement den Unternehmen ermöglicht werden die Ziele die angestrebt wurden zu erreichen. Das Projektmanagement soll die noch immer existierenden, improvisatorischen Vorgehensweisen von Groß, Mittel- und Kleinunternehmen ersetzen. Alle Unternehmensformen profitieren bei einer Umstellung zu einem Projektmanagementablauf gleichermaßen.[1]

Die Grundlagen eines Projektmanagements basieren auf dem Projekt, dem Projektprozess und dem Projektmittel. In den vergangenen Jahren hat die Anzahl und auch der Umfang von Projekten enorm zugenommen. Das liegt unter anderem an der zunehmenden Komplexität der Wirtschaft und Technik sowie der Internationalisierung und der Globalisierung.[2]

Projekte sollten bezüglich ihres Inhalts, ihrer Dauer und ihrer Mitglieder definiert sein. Ein Projekt sollte keine Routineaufgabe sein, also nur einmalig. Die Dauer sollte durch einen definierten Projektstart und ein definiertes Projektende festgehalten werden. Welchen Schwierigkeitsgrad hat das Projekt, wie komplex ist es? Welchen Umfang hat das Projekt in Bezug auf andere Abteilungen? Wie hoch ist das Risiko in Verbindung mit Kosten-, Terminen- und Qualität? Projekte haben immer einen Einfluss auf die Erreichung der Unternehmensziele, deshalb sollte nur von einem Projekt gesprochen werden, wenn es eine gewisse Wichtigkeit hat.[3]

2.2 Instrumente im Projektmanagement

In diesem TDR soll ein kleiner Teil von Projektmanagementinstrumenten gezeigt werden, da der volle Umfang alle Methoden aufzuzeigen zu umfangreich wäre.

Projektmanagement ist die Planung und Steuerung der problemlösenden Prozesse von Projekten, um diese termingerecht und aufwandsminimierend zum Ziel zu führen.“ [4]

Formblatt Projektauftrag:

Das Formblatt dient in erster Linie zur Abgrenzung des Projekts. Zusätzlich soll das Formblatt klar aufzeigen, dass es sich um ein Projekt handelt und nicht um eventuell nur einen Arbeitsauftrag. Ein weiterer wichtiger Grund für ein Formblatt für den Projektauftrag ist, dass es zu verhindern gilt, blinden Aktionismus durchzuführen. Wenn sich beim Ausfüllen des Formblatts herausstellen sollte, dass es weder einen Plan für das richtige vorgehen gibt und auch keine Ziele festgelegt werden können, deutet dies auf ein unerfüllbares Projekt hin. Wenn dieses Projekt dann dennoch gestartet wird, spricht man von blindem Aktionismus.[5]

Projektstrukturplan:

Der Projektstrukturplan wird zusammen mit dem Projektteam erstellt. In dieser Planungsstufe wird noch mehr Sicherheit und Klarheit geschaffen. Das Projekt wird in dieser Phase in sinnvolle Einzelteile strukturiert, zerlegt oder untergliedert. Der Projektstrukturplan zeigt eine Gesamtübersicht des Projektes mit seinen Hauptaufgaben, Teilprojekten und allen Arbeitspaketen.[6]

Terminplan:

Der Terminplan soll den zeitlichen Aufwand der einzelnen Teile und Aufgaben des Projektes abschätzen. Es wird der Projektstrukturplan herangezogen, dessen Untergliederung in den Terminplan übertragen und eine Zeitachse hinzugefügt.[7]

Kostenplan:

Bei dem Kostenplan sollen die für das Projekt benötigten Kosten ermittelt werden. Die Kosten sollen dann über die Projektzeit je nach Verlauf gesteuert und eventuelle Engpässe aufgedeckt werden.[8]

Kontext und Risikoanalyse:

Da die Risikoanalyse bereits zu Anfang des Projektes mögliche Gefahren aufdeckt, ist sie eine der wichtigsten Aufgaben des Projektleiters. Alle Arbeitspakete werden auf mögliche Schwierigkeiten und ihre Auswirkungen im Rahmen der Risikoanalyse, in der frühen Projektphase, untersucht. Danach werden Gegenmaßnahmen zu den ermittelten Gefahren festgelegt. Es wird unterschieden in präventive und korrektive Maßnahmen.[9]

[...]


[1] Vgl. Olfert, K., Projektmanagement 2014, S.17.

[2] Vgl. Olfert, K., Projektmanagement 2014, S.17.

[3] Vgl. Olfert, K., Projektmanagement 2014, S.17 f.

[4] Jakoby, W., Projektmanagement für Ingenieure 2014, S.30.

[5] Vgl. Drees, J., Lang, C., Schöps, M., Praxisleitfaden Projektmanagement 2014, S.151.

[6] Vgl. Drees, J., Lang, C., Schöps, M., Praxisleitfaden Projektmanagement 2014, S.92.

[7] Vgl. Drees, J., Lang, C., Schöps, M., Praxisleitfaden Projektmanagement 2014, S.96.

[8] Vgl. Drees, J., Lang, C., Schöps, M., Praxisleitfaden Projektmanagement 2014, S.101.

[9] Vgl. Drees, J., Lang, C., Schöps, M., Praxisleitfaden Projektmanagement 2014, S.104 f.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Projektmanagement. Einsatz von Projektmanagementinstrumenten
Untertitel
Transferdokumentationsreport
Hochschule
Steinbeis-Hochschule Berlin
Note
2,4
Autor
Jahr
2017
Seiten
20
Katalognummer
V447298
ISBN (eBook)
9783668829091
ISBN (Buch)
9783668829107
Sprache
Deutsch
Schlagworte
projektmanagement, einsatz, projektmanagementinstrumenten, transferdokumentationsreport
Arbeit zitieren
Pascal Dach (Autor:in), 2017, Projektmanagement. Einsatz von Projektmanagementinstrumenten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/447298

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