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Kriterien zur Zulässigkeit der Namensnennung oder sonstiger identifizierender Wortberichterstattung im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Verfehlungen oder des Verdachts von Verfehlungen

Title: Kriterien zur Zulässigkeit der Namensnennung oder sonstiger identifizierender Wortberichterstattung im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Verfehlungen oder des Verdachts von Verfehlungen

Seminar Paper , 2018 , 29 Pages , Grade: 8

Autor:in: Max-Julian Wiedemann (Author)

Law - Miscellaneous
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Die Seminararbeit erarbeitet Kriterien zur Zulässigkeit der Wortberichterstattung über Verfehlungen oder deren Verdacht.

Dabei werden zunächst zivilprozessuale Möglichkeiten der Gegenwehr gegen Berichterstattung, die in das Allgemeine Persönlichkeitsrecht eingreift, präsentiert. Daraufhin folgt eine sich eng an Leitsätzen der Rechtsprechung orientierende Ausarbeitung von Kriterien, die für die Rechtmäßigkeit der Berichterstattung relevant sind.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • A. Einleitung
  • B. Hauptteil
    • I. Möglichkeiten des Betroffenen
      • 1. Zivilrechtlicher Schutz
        • a) Unterlassungsanspruch
        • b) Gegendarstellung
        • c) Berichtigung
        • d) Schadensersatz
          • aa) Materieller Schadensersatzanspruch
          • bb) Geldentschädigungsanspruch
      • 2. Strafrechtlicher Schutz
      • 3. Schutz nicht justizförmiger Art
    • II. Rechtswidrigkeit der Berichterstattung
      • 1. Widerstreitende Rechtspositionen
        • a) Allgemeines Persönlichkeitsrecht
        • b) Kommunikationsfreiheiten
      • 2. Relevante Abwägungsfaktoren
        • a) Wahrheitsgehalt der Berichterstattung
        • b) Sphärentheorie
        • c) Öffentliches Interesse
        • d) Breitenwirkung der Berichterstattung
        • e) Zeit zwischen der Verfehlung und der Berichterstattung
    • III. Zwischenergebnis
  • C. Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen der identifizierenden Wortberichterstattung über Verfehlungen oder den Verdacht von Verfehlungen in den Massenmedien. Sie analysiert die Schutzmöglichkeiten des Betroffenen im Zivil-, Straf- und Nicht-Justiz-Bereich, insbesondere den Unterlassungsanspruch, die Gegendarstellung, die Berichtigung und den Schadensersatz. Der Schwerpunkt liegt auf der Abwägung zwischen dem Schutz des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und den Kommunikationsfreiheiten, wobei verschiedene Abwägungsfaktoren wie der Wahrheitsgehalt der Berichterstattung, die Sphärentheorie, das öffentliche Interesse, die Breitenwirkung und die Zeit zwischen Verfehlung und Berichterstattung analysiert werden.

  • Schutz des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
  • Kommunikationsfreiheiten (Meinungs- und Pressefreiheit)
  • Abwägung widerstreitender Interessen
  • Kriterien zur Zulässigkeit der identifizierenden Wortberichterstattung
  • Rechtliche Schutzmöglichkeiten des Betroffenen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Relevanz der Thematik der identifizierenden Wortberichterstattung über Verfehlungen dar und beleuchtet die verschiedenen Arten von Berichterstattung. Der Hauptteil befasst sich zunächst mit den Schutzmöglichkeiten des Betroffenen, darunter zivilrechtliche Ansprüche wie der Unterlassungsanspruch, die Gegendarstellung und die Berichtigung sowie Schadensersatzansprüche. Anschließend analysiert das Kapitel die Rechtswidrigkeit der Berichterstattung im Lichte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und der Kommunikationsfreiheiten. Es untersucht verschiedene Abwägungsfaktoren, die die Zulässigkeit der Berichterstattung beeinflussen können, wie den Wahrheitsgehalt, die Sphärentheorie, das öffentliche Interesse, die Breitenwirkung und die Zeitspanne zwischen Verfehlung und Berichterstattung. Das Zwischenergebnis betont die Komplexität der Thematik und die Notwendigkeit einer einzelfallabhängigen Abwägung. Die Zusammenfassung fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und weist auf die Notwendigkeit einer stärkeren Kodifizierung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts hin, um den Betroffenen einen effektiveren Schutz zu bieten.

Schlüsselwörter

Allgemeines Persönlichkeitsrecht, Kommunikationsfreiheiten, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Wortberichterstattung, Verfehlungen, Verdacht, Identifizierbarkeit, Abwägung, Unterlassungsanspruch, Gegendarstellung, Berichtigung, Schadensersatz, Rechtmäßigkeit, Schutz, Medienrecht, Pressekodex, Sphärentheorie, öffentliches Interesse, Resozialisierung.

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Details

Title
Kriterien zur Zulässigkeit der Namensnennung oder sonstiger identifizierender Wortberichterstattung im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Verfehlungen oder des Verdachts von Verfehlungen
College
University of Münster  (Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht)
Grade
8
Author
Max-Julian Wiedemann (Author)
Publication Year
2018
Pages
29
Catalog Number
V448571
ISBN (eBook)
9783668869233
ISBN (Book)
9783668869240
Language
German
Tags
Verdachtsberichterstattung Presserecht Äußerungsrecht Medienrecht
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Max-Julian Wiedemann (Author), 2018, Kriterien zur Zulässigkeit der Namensnennung oder sonstiger identifizierender Wortberichterstattung im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Verfehlungen oder des Verdachts von Verfehlungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/448571
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