In dieser Hausarbeit möchte ich mich mit dem Gleichnis der sich durchsetzenden Saat (Mk-Ev 4,3-9) und der dazugehörigen Deutung (Mk-Ev 4,13-20) auseinandersetzen. Dazu werde ich zuerst den Hintergrund des Markusevangeliums beschreiben, um die Situation zu veranschaulichen, in der Markus, ein Anhänger Jesu Christi der zweiten christlichen Generation, das Evangelium verfasst hat, denn der Verfasser gibt dem Geschriebenen immer eine eigene Note und lässt seine Erfahrungen so manches mal mit hineinfließen. Dabei soll auch auf die Theologie des Markus eingegangen werden, um seinen Blickwinkel zu verdeutlichen, aus dem er das Evangelium und besonders das zu behandelnde Gleichnis schrieb.
Anschließend wird das Gleichnis exegetisch analysiert, ebenso die Deutung. Die Interpretation des Gleichnisses findet im Zusammenhang mit der Deutung statt, da die Deutung eine Interpretation des Gleichnisses darstellen soll. Dabei gilt mein Interesse auch der Veränderung des Schwerpunktes im Gleichnis, wenn es durch die Deutung erklärt wird.
Da ich dieses Gleichnis gut kenne und es für mich eine hohe Aussagekraft besitzt, habe ich mich für dessen Analyse entschieden, um es im Kontext der damaligen Situation der Christen zu sehen und zu begreifen, in der Erwartung, meine Sicht zu erweitern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zum Markusevangelium im Allgemeinen
- Historischer Hintergrund des Evangeliums
- Zur Entstehung des Evangeliums
- Die Verwendung des Begriffs „Evangelium\" von Markus
- Die Theologie des Markus
- Die Exegese des Gleichnisses der sich durchsetzenden Saat
- Das Gleichnis der sich durchsetzenden Saat (Mk 4,3-9)
- Aufbau und Gliederung des Textes
- Form und Gattung des Gleichnisses
- Die exegetische Analyse des Gleichnisses
- Die Exegese der Deutung des Gleichnisses
- Die Deutung des Gleichnisses der sich durchsetzenden Saat
- Aufbau und Gliederung des Textes
- Form und Gattung des Textes
- Die exegetische Analyse des Textes
- Hauptaussagen des Gleichnisses im Zusammenhang mit der Deutung
- Fazit
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Gleichnis der sich durchsetzenden Saat und seiner Deutung im Markusevangelium. Der Fokus liegt auf der exegetischen Analyse des Gleichnisses und seiner Deutung, wobei die Veränderung des Schwerpunktes im Gleichnis durch die Deutung besonders hervorgehoben wird. Das Ziel ist es, das Gleichnis im Kontext der damaligen Situation der Christen zu verstehen und die eigene Sicht zu erweitern.
- Historischer Hintergrund des Markusevangeliums und seine Relevanz für das Verständnis des Gleichnisses
- Exegetische Analyse des Gleichnisses der sich durchsetzenden Saat
- Interpretation der Deutung des Gleichnisses
- Veränderung des Schwerpunktes im Gleichnis durch die Deutung
- Relevanz des Gleichnisses für die christliche Gemeinde in der Frühzeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung und die Zielsetzung der Hausarbeit vor. Sie gibt einen Überblick über den Aufbau und die Gliederung der Arbeit.
Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Markusevangelium im Allgemeinen. Es werden der historische Hintergrund, die Entstehung, die Theologie und die Verwendung des Begriffs „Evangelium" von Markus erläutert.
Im dritten Kapitel steht die exegetische Analyse des Gleichnisses der sich durchsetzenden Saat im Mittelpunkt. Es werden der Aufbau, die Form und die Gattung des Gleichnisses betrachtet.
Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der exegetischen Analyse der Deutung des Gleichnisses. Hierbei werden Aufbau, Form und Gattung der Deutung untersucht.
Das fünfte Kapitel beleuchtet die Hauptaussagen des Gleichnisses im Zusammenhang mit der Deutung.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter der Hausarbeit sind: Markusevangelium, Gleichnis, Exegese, Deutung, sich durchsetzende Saat, christliche Gemeinde, Frühzeit, historischer Kontext, theologischer Hintergrund.
- Quote paper
- Monika Reichard (Author), 2003, Die Exegese des Gleichnisses von der sich durchsetzenden Saat, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/45245