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Zur Identität der Figuren in "Nachts ist es leise in Teheran" von Shida Bazyar

Titel: Zur Identität der Figuren in "Nachts ist es leise in Teheran" von Shida Bazyar

Hausarbeit , 2018 , 22 Seiten , Note: 1.0

Autor:in: Lynn Hessel (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Shida Bazyar behandelt in ihrem Roman „Nachts ist es leise in Teheran“ aus der Sicht der Familienmitglieder Behsad, Nahid, Laleh, Mo und Tara die Migrationsthematik, die die Herausforderungen von Migration, den Umgang mit der Fremde und die Suche nach Identität einschließt.

Hierbei lassen sich die unterschiedlichen Identitätskonzepte der fünf Figuren untersuchen, welche generationsübergreifend mit dem Thema Migration und Herkunft im Verhältnis zur eigenen Identität konfrontiert werden.

Wo der Roman zunächst durch die Geschichten von Behsad und Nahid der klassischen Thematik der Migrationsliteratur zu entsprechen scheint, wird der Bruch mit der Migrationsliteratur durch die nachfolgende, in Deutschland aufgewachsenen Generation anhand der Figuren Laleh, Mo und Tara umso deutlicher. So werden nicht nur die Identitätsproblematiken, Gedanken und Gefühle der ersten Migrantengeneration aufgezeigt, sondern auch die der nachkommenden Generation.

Dadurch wird nicht nur die klassische Migrationsliteratur durch neue Sichtweisen bereichert, sondern auch vor dem Hintergrund aktueller Flüchtlingsdebatten die Migrationsthematik aus einer inneren Sichtweise heraus betrachtet.

In dieser Arbeit wird sich damit auseinandergesetzt, welche Identitätskonzepte sich bei den Figuren in „Nachts ist es leise in Teheran“ finden lassen, welche Identitätskonflikte auftauchen und inwiefern das Thema Migration und Herkunft bei der Identitätsfindung eine Rolle spielt.

Dafür werden zunächst auf theoretischer Ebene Identitätskonzepte und damit Formen von Identität wie die personale, soziale und kollektive, nationale, kulturelle, transnationale, interkulturelle und hybride Identität vorgestellt. Anschließend werden die Strategien des Umgangs mit der Fremde und mit Mehrheiten wie die Segregation, die Assimilation und die partielle Assimilation dargelegt. Diese theoretische Grundlage wird schließlich an den fünf Figuren Behsad, Nahid, Laleh, Mo und Tara Anwendung finden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Identitätskonzepte
    • Soziale und kollektive Identität
    • Kulturelle und nationale Identität
    • Interkulturelle und transnationale Identität
  • Strategien des Umgangs mit der Fremde und mit Mehrheiten
  • Zur Identität der Figuren in Nachts ist es leise in Teheran
    • Behsad
    • Nahid
    • Laleh
    • Mo
    • Tara
  • Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert die Identitätskonzepte der Figuren in Shida Bazyars Roman „Nachts ist es leise in Teheran“. Der Fokus liegt auf der Darstellung von Identitätskonflikten, die sich aus der Migration und der Suche nach Zugehörigkeit in einem neuen kulturellen Kontext ergeben.

  • Identitätskonstruktionen im Kontext der Migration
  • Die Rolle von Kultur und Herkunft bei der Identitätsfindung
  • Umgang mit der Fremde und Mehrheiten
  • Generationskonflikte in migrantischen Familien
  • Interkulturelle und transnationale Identitätsformen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Migrationsliteratur ein und stellt den Roman „Nachts ist es leise in Teheran“ als Beispiel für eine vielschichtige Auseinandersetzung mit der Migration und der Suche nach Identität vor. Das zweite Kapitel behandelt verschiedene Konzepte von Identität, darunter die personale, soziale und kollektive, nationale, kulturelle, transnationale, interkulturelle und hybride Identität. Im dritten Kapitel werden Strategien des Umgangs mit der Fremde und Mehrheiten wie Segregation, Assimilation und partielle Assimilation beleuchtet.

Schlüsselwörter

Die zentralen Themen der Arbeit sind die Identitätsfindung im Kontext der Migration, Kultur und Herkunft, Fremdheit und Mehrheiten, Generationskonflikte, Interkulturelle und transnationale Identitätsformen sowie die Analyse der Figuren im Roman „Nachts ist es leise in Teheran“.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Zur Identität der Figuren in "Nachts ist es leise in Teheran" von Shida Bazyar
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Note
1.0
Autor
Lynn Hessel (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
22
Katalognummer
V452772
ISBN (eBook)
9783668851061
ISBN (Buch)
9783668851078
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Identität Soziale Identität Kulturelle Identität Interkulturelle Identität Nachts ist es leise in Teheran Migration
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Lynn Hessel (Autor:in), 2018, Zur Identität der Figuren in "Nachts ist es leise in Teheran" von Shida Bazyar, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/452772
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  22  Seiten
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