Arbeitslosigkeit, Krankheit und Sicherung der Altersvorsorge. Jeder Staat kennt diese Probleme und kämpft auf unterschiedliche Weise gegen sie an. In Deutschland kreisen die Diskussionen darum, ob die Höhe von Hartz IV ausreichend oder zu gering ist. Aber wo liegt Deutschland im europäischen Vergleich? Gibt es Länder, die mehr zahlen als die Deutschen oder Länder, die vielleicht gar nicht für die Versorgung ihrer Bürger aufkommen?
Die Fragestellung greift die Regimetypen von Gøsta Esping-Andersen auf. Zielsetzung ist es herauszuarbeiten, welcher Typus in der Bundesrepublik Deutschland vorherrscht und inwieweit die Regimetypologie auf unseren Staat als Realtypus übertragbar ist.
Diese Hausarbeit wird versuchen, diese Fragen zu erörtern. Da die oben aufgeführten Probleme global auftreten, ist es die Aufgabe eines jeden Staates, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Die unterschiedlichen Vorgehensweisen und verschiedenen Typen von Wohlfahrtsstaaten sollen im Verlauf dieser Arbeit beschrieben werden.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Esping-Andersens Regimetypologie
2.1 Ausgangspunkt
2.2 Konzeptspezifikation und zentrale Begriffe
2.3 Wohlfahrtsstaaten-Modelle von Esping-Andersen
3. Regimetypus des deutschen Wohlfahrtsstaates
4. Fazit
5. Quellen- und Literaturverzeichnis
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- Clemens Wandke (Author), 2012, Regimetypen von Wohlfahrtsstaaten. Deutschland im Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/455238
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