Zu den Auswirkungen des Gérondif-Gebrauchs in mehrsprachigen Rechtstexten

Eine interlinguale Untersuchung der Richtlinien RL 2001/95/EG; RL 2013/53/EU; RL 2014/33/ und RL 2000/60/EG in deutscher, französischer, englischer, italienischer und niederländischer Sprache


Hausarbeit (Hauptseminar), 2018

43 Seiten, Note: 1,7

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die ant-Formen
2.1. Das Partizip Präsens
2.2. Das Adjectif Verbal
2.3. Das Gérondif

3.QuantitativeAnalyse
3.1. Gérondifvorkommen
3.2. Deutsche Übersetzungsvarianten

4. Qualitative Analyse

5. Fazit

6. Literaturverzeichnis
6.1 Korpusgrundlage
6.2 Sekundärliteratur
6.3 Onlinequellen

7. Anhang

1. Einleitung

Die vorliegende Arbeit widmet sich dem französische Gérondif als Untersuchungsgegenstand. „Dem Gérondif entspricht keine Verbform im Deutschen [und] es kann nur mit verschiedenen Umschreibungen übersetzt werden.“1 Doch nicht nur dem Deutschen als germanischer Sprache fehlt das Äquivalent zum Gérondif, auch in den romanischen Sprachen existiert keine Entsprechung.2 Dies stellt Übersetzer regelmäßig vor die Herausforderung hierfür Ersatzstrukturen finden zu müssen ohne dabei den Textsinn zu verändern.

Gerade vor dem Hintergrund der Gleichrangigkeit aller Sprachfassungen in der Europäischen Union können Schwächen in der Übersetzung weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen. Schon kleinste Abweichungen können zu einer divergierenden Auslegung des Wortlauts und schlimmstenfalls zu einer ungleichen Rechtsanwendung in den einzelnen Mitgliedsstaaten führen. Nach derzeitigem Stand existieren in der Union 243 Amtssprachen gleichermaßen anerkannt nebeneinander. Diese lassen sich aus Art. 55 EUV entnehmen. Sekundärrechtsakte werden gemäß Art. 4 der Verordnung Nr. 1 zur Regelung der Sprachenfrage für die europäische Wirtschaftsgemeinschaft in allen Amtssprachen abgefasst, wobei jede einzelne eine authentische Originalfassung darstellt. Dies erfordert eine inhaltliche Übereinstimmung und Kohärenz,4 da sonst kein vereinheitlichtes Recht in allen Mitgliedsstaaten gewährleistet werden kann, was dem Zweck der EU zuwiderlaufen würde. Zu den verbindlichen Sekundärrechtsakten gehören Verordnungen, Beschlüsse und Richtlinien, wobei letztgenannte die Grundlage dieser Arbeit bilden.

Der französischen Sprache kommt bei der Rechtsetzung auf EU- Ebene, ebenso wie Englisch und Deutsch eine übergeordnete Rolle zu, da sie nicht nur Amtssprachen, sondern gleichzeitig auch Arbeitssprachen sind. Bei der Kommunikation inner- und unterhalb der EU- Institutionen, dominiert inzwischen Englisch,5 außer am EuGH, wo Französisch gesprochen wird. Dennoch misst man dem Französischen einen hohen Stellenwert, allein schon wegen der geografischen Verteilung der Hauptsitze der EU- Organe bei.6 So sind Straßburg, Brüssel und Luxemburg allesamt frankophon.

Bei der Rechtsetzung im Rahmen des ordentlichen Gesetzgebungsverfahrens nach Art. 294 AEUV stammen Entwürfe neuer Rechtsakte von der Kommission, da sie hierzu das Initiativrecht hat.7 Ihre Version leitet sie dann dem Europäischen Parlament und dem Rat weiter um deren Mitwirkung als Entscheidungsorgane zu garantieren. Rat und Parlament können ihrerseits dem Vorschlag direkt zustimmen oder in einer bzw. mehreren Lesungen dazu Stellung nehmen und gegebenenfalls Abänderungen anregen. Sobald ein Konsens aller mitwirkenden Organe gefunden ist, gilt der Rechtsakt als erlassen vgl. Art. 294 Abs. 4 AEUV. Das hier aus Platzgründen sehr verkürzt dargestellte Gesetzgebungsverfahren zeigt bereits, dass ein Gesetzesentwurf bis zu seiner endgültigen Verabschiedung zahlreiche Stationen durchlaufen muss und dabei den verschiedenen Ansichten und Einflüssen aller Mitwirkender ausgesetzt ist. Zwar haben sich die obengenannten Arbeitssprachen zur Vereinfachung der Arbeitsweise innerhalb der EU- Organe herausgebildet, dennoch herrscht das Prinzip der Mehrsprachigkeit gem. Art. 3 Abs.3 EUV in der EU und als Ausfluss daraus „die Gleichbehandlung [aller] Sprachen […] bei der Textproduktion und Textrezeption“8. Zu beachten ist außerdem, dass Rechtssprache gleichzeitig immer an ein bestehendes Rechtssystem gebunden ist, da Recht in und durch die Sprache realisiert wird.9 Folglich muss im Rahmen der Rechtsetzung auf EU- Ebene nicht nur die Sprachenpluralität überwunden werden, sondern auch den verschiedenen innerstaatlichen Regelungen Rechnung getragen und diese inhaltlich angeglichen werden. Dass dies nicht immer problemlos möglich ist, ist offenkundig, denn nicht jedes sprachliche bzw. rechtliche Phänomen verfügt gleichzeitig auch über ein deckungsgleiches Pendant in allen anderen Sprachen bzw. Rechtsordnungen. Fraglich bleibt daher wie man dennoch möglichst präzise und gleichlautende Formulierungen in den einzelnen Sprachfassungen des EU-Rechts erreichen kann. Ist es hierfür etwa sinnvoll auf sprachlich einzigartige Phänomene, wie im konkreten Fall das Gérondif zu verzichten, da diese Passagen zu Abweichungen in den Übersetzungen führen? Und verändern so entstandene, Abweichungen in einem zweiten Schritt sogar die Textinterpretation? Um auf diese Fragen im Folgenden eine Antwort finden zu können, bietet sich folgende Herangehensweise an:

Im einleitenden Teil erfolgte die Heranführung an das Thema, die die Notwendigkeit einer solchen Analyse unterstreichen soll. Daran schließt sich ein theoretischer Teil an, der eine sprachwissenschaftliche Definition des Gérondifs liefert. Im empirischen und wichtigsten Teil dieser Arbeit wird eine quantitative Analyse des Korpus durchgeführt. Hierbei wird die Gérondiffrequenz in den Richtlinien untersucht. Die qualitative Analyse beinhaltet den eigentlichen interlingualen Vergleich. Einzelne, untereinander abweichende Übersetzungsvarianten des Gérondifs in den Sprachen Deutsch, Englisch, Niederländisch und Italienisch werden extrahiert und sich gegenübergestellt. Schließlich werden die Ergebnisse der Analyse ausgewertet und in einem Fazit zusammengetragen.

Die Korpusgrundlage der Arbeit bilden vier EU- Richtlinien, einmal die Richtlinie über die allgemeine Produktsicherheit10, die Richtlinie über Sportboote und Wassermotorräder11, die Aufzugsrichtlinie12 und die Richtlinie zur Wasserpolitik13, wobei als Ausgangsfassung jeweils die Französische untersucht wird. Der Grund für die konkrete Korpusauswahl liegt darin, dass die Richtlinie eines der wichtigsten Handlungsinstrumente zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften in den Mitgliedstaaten darstellt.14 Richtlinien sind gemäß Art. 288 Abs. 3 AEUV nicht in all ihren Teilen, sondern nur in Bezug auf das von der EU festgelegte Ziel verbindlich. Den Mitgliedstaaten wird bei ihrer Umsetzung folglich eine Wahlmöglichkeit hinsichtlich Form und Mittel eingeräumt. Das Korpus dieser Arbeit setzt sich aus verschiedenen Arten von Richtlinien zusammen. Die Richtlinie zur allgemeinen Produktsicherheit ist eine Rahmenrichtlinie. Solche geben einen festen Rahmen vor, in dem die einzelnen Mitgliedstaaten dann ihre nationalen Rechte gestalten müssen. Spezifische Richtlinien, wie die Richtlinie zur Wasserpolitik, ergänzen das bestehende Recht und legen Einzelheiten fest. Richtlinien nach dem neuen Konzept legen für bestimmte Produkte grundlegende Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen auf hohem Schutzniveau fest.15 Hierzu zählen die Aufzugsrichtlinie und die Richtlinie über Sportboote und Wassermotorräder, die jeweils Ausführungen zur CE- Kennzeichnung (ein Verwaltungszeichen, das die Freiverkehrsfähigkeit gewährleistet16 ) enthalten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Beantwortung der oben genannten Fragen ist die Einordnung dieser Arbeit in den Kontext des aktuellen Forschungsstands. Mit dem Gérondif als sprachliches Phänomen des heutigen Französisch haben sich vor allem Schmidt-Knäbel und Halmøy befasst. Vor dem Hintergrund, dass das Gérondif in dieser Arbeit unter rechtslinguistischen Gesichtspunkten untersucht werden soll, sind jedoch die Dissertationen von vorrangigem Interesse, welche auch rechtslinguistische Erwägungen anstellen. Hier sind Wienen und Wissel zu nennen, die sich mit den Übersetzungsvarianten des Gérondifs in Rechtstexten auseinandersetzen. Der Fokus bei beiden liegt gerade darin die verschiedenen Möglichkeiten der Übersetzung von Gérondifkonstruktionen herauszuarbeiten, was Wissel noch detaillierter gelingt als Wienen. Beide Dissertationen beschränken sich auf deutsche Wiedergabemöglichkeiten und haben die Rechtstextsorte Urteil für ihren Korpus gewählt.

In Abgrenzung dazu soll in der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, welche Auswirkungen der Gérondifgebrauch in der französischen Fassung für die oben genannten anderen Sprachfassungen hat. Können die Funktionen des Gérondifs und dessen Wortlaut in der Übersetzung beibehalten werden? Führt die Verwendung in den anderen Sprachfassungen zu Ungenauigkeiten oder welche Konsequenzen können dabei beobachtet werden? Hierzu müssen zunächst die einzelnen Funktionen des Gérondifs im folgenden Teil genauer bestimmt werden.

2. Die -ant Formen

Der folgende Abschnitt dient dazu das sprachliche Phänomen Gérondif als Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit in grammatikalischer Hinsicht zu erläutern. Konsultiert man hierzu die verschiedenen Grammatiken des Französischen, so fällt schnell auf, dass das Gérondif meist im Zusammenhang mit dem Adjectif Verbal und dem Participe Présent erklärt wird. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, dass die genannten Kategorien alle mit der „morphematischen Endung ã“17 gebildet werden und sie daher für Nicht-Frankophone oft schwer voneinander zu unterscheiden sind.18 Zudem setzt sich das Gérondif aus „en + participe présent“19 zusammen. Einige Stimmen in der Sprachwissenschaft plädieren zwar dafür das Participe Présent als eine eigenständige Form anzusehen, weil es sich etymologisch stark vom Gérondif unterscheidet20, nach dem „Prinzip der Hörbarkeit“21 ist seine Zuordnung zu den ant- Formen aber gerechtfertigt.

2.1 Das Participe Présent

Aus morphologischer Sicht lässt sich folgendes beobachten: „Il se caractérise par son invari-abilité“22. Die Ableitungsbasis für das Participe Présent stellt bei regelmäßigen Verben den Stamm der 1. Person Plural im Indikativ Präsens dar.23 Hieran wird nun die Endung -ant angefügt. Das folgende Beispiel eines regelmäßigen Verbs auf -er soll diesen immer gleichen Prozess veranschaulichen: (1) Nous évit ons wird zu évitant. Lediglich ayant, étant und sachant sind unregelmäßig.24 Des Weiteren ist das Participe Présent eine Flexionsklasse des Verbs,25 da es auch eine zusammengesetzte Vergangenheitsform, wie z.B. étant parti (e/s/es) gibt. Verben, die mit étant + Partizip gebildet werden, müssen in Bezug auf Genus und Numerus angeglichen werden.26

Das Participe Présents, welches stets ein Substantiv ergänzt,27 wird verwendet um Relativsätze und Adverbialsätze temporaler, kausaler, modaler, konzessiver, konsekutiver und konditionaler Natur zu verkürzen.28 Als prädikative Ergänzung eines direkten Objekts findet man es ausschließlich in der geschriebenen Sprache.29 Das Participe Présent kann verbunden oder absolut vorkommen. Absolut bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Partizipialsatz und der Hauptsatz subjektverschieden sind.

2.2 Das Adjectif verbal

„Contrairement au participe présent, qui appartient à la flexion du verbe, l´adjectif en -ant est une forme dérivée du verbe.“30 Man gebraucht es folglich um dauernde Zustände, Gewohnheiten oder Eigenschaften widerzugeben.31 Es ist veränderlich und wird immer wie ein normales Adjektiv ergänzt.32 Das Verbaladjektiv wird als adjektivische Form des Participe Présent angesehen, wobei es in Einzelfällen orthographische Abweichungen, sowie Bedeutungsunterschiede gibt.33 Außerdem lässt es sich nicht von jedem Verb ableiten.34 Weitere Unterscheidungen ergeben sich in syntaktischer Hinsicht, wonach das Adjectif verbal kein direktes Objekt mit sich ziehen und nicht von ne… pas umschlossen werden kann. Zur Verneinung wird nur ein pas angefügt. Ergänzungen mit très sind möglich, ebenso wie die Steigerung des Verbaladjektivs.35

2.3 Das Gérondif

Gelangen wir nun zum Gérondif, dem das übergeordnete Interesse dieser Arbeit gilt. In morphologischer Hinsicht zeichnet es sich dadurch aus, dass dem Participe Présent das Morphem en vorausgeht. Nur wenige Ausnahmen im heutigen Französisch weisen noch den „nicht-präpositionalen Sprachstand, der bis zum 17. Jahrhundert reichte“36 auf, wie z.B. ce faisant, was dadurch bedeutet.37 Demzufolge wird das Gérondif auch als „ã-ã-Adverb“38 bezeichnet. Gérondifformen gehören zu den nicht- finiten Verbformen. Das heißt sie enthalten keine Informationen zu grammatischen Merkmalen, wie Person, Tempus, Numerus, Modus oder Aspekt.39 Besonders wichtig in Abgrenzung zum Participe Présent ist hervorzuheben, dass das Gérondif kein Substantiv ergänzt, sondern eine „adverbiale Ergänzung zum Verb“40 darstellt und somit nur einen Umstandsnebensatz bilden kann.41 Es kann folglich keine Relativsätze oder Konsekutiv bzw. Kausalsätze, die eine Folge bzw. den Grund des im Hauptsatz Geschehenen näher erläutern, wiedergeben. Auch in temporaler Hinsicht ergeben sich Unterschiede. So kann das Gérondif keine Vorzeitigkeit darstellen.42 Der Hauptsatz und die Gérondifkonstruktion sind in der Regel subjektgleich, was eine variable Stellung des Gérondifs innerhalb des Satzes ermöglicht. Es kann an Initialposition stehen, sowie am Ende oder als Einschub in der Satzmitte.43 Man unterscheidet weiterhin das einfache vom verstärkten Gérondif, welches dem en ein tout voranstellt. Hieraus resultieren notwendigerweise Unterschiede für den Gebrauch beider Formen. Mit dem einfachen Gérondif drückt man eine Gleichzeitigkeit bzw. Gegensätzlichkeit zweier Handlungen, eine Einräumung, eine Ursache, ein Mittel, eine Bedingung oder die Art und Weise einer Handlung aus.44 Das verstärkte Gérondif hat konzessive Bedeutung und kann eine Gleichzeitigkeit noch stärker hervorheben.45 Die Funktion von Gérondifformen ist es also Modal-, Temporal-, Konzessiv- oder Konditionalsätze zu verkürzen. Dies sollen folgende Beispiele verdeutlichen.

(2) C’est en forgeant qu’on devient forgeron.46

Hierbei handelt es sich um eine Verkürzung, welche eine modale Beziehung zwischen Haupt- und Nebensatz ausdrückt. Das Mittel mit dem man das Ziel, nämlich Schmied zu werden erreicht, ist das Schmieden selbst.

(3) L'appétit vient en mangeant.47

Anhand dieser Redewendung lässt sich erkennen, wie das Gérondif zur Verkürzung eines temporalen Nebensatzes verwendet wird. Das Beispiel ist jedoch in doppelter Hinsicht interessant. Zum einem wegen der temporellen Verknüpfung in Form von Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse, zum anderen, weil es eine Ausnahme von der eigentlichen Regel, dass Hauptsatz und Gérondifkonstruktion subjektgleich sein müssen, ist. Diese Ausnahme ist insofern zulässig, als dass der Subjektbezug eindeutig ist und Missverständnisse ausgeschlossen werden können. Zu Ausnahmen dieser Art kommt es besonders bei temporellen Bezügen.48

(4) a. En acceptant le poste chez Forêt des Sens, Elodie retournera en Allemagne.49

Das Beispiel (4) dient einerseits der Darstellung einer Gérondifkonstruktion an Initialposition des Satzes, andererseits zeigt es die Möglichkeit zur konditionalen Bedeutung von Gérondif. Derselbe Gedanke lässt sich ebenfalls wie folgt realisieren.

b. Si Elodie accepte le poste chez Forêt des Sens, elle retournera en Allemagne.

Wenn bzw. falls Elodie die Stelle bei Forêt des Sens annimmt, wird sie nach Deutschland zurückkehren.

(5) Il lui promit une somme d’argent considérable, tout en sachant qu’il ne l’avait pas.50

Beispiel (5) illustriert das Gérondif in einem Konzessivgefüge, also bei Gegensätzlichkeit zweier Handlungen oder einer Einräumung. Wohlwissend, dass er die Summe nicht hat, verspricht er sie ihm dennoch. Das tout in diesem Beispiel verdeutlicht den „wirkungslosen Gegengrund“51, nämlich das Wissen von der fehlenden Summe.

3. Quantitative Analyse

3.1 Gérondifvorkommen

In diesem Abschnitt werden Gérondiffrequenz – und Distribution beleuchtet. Es wird untersucht wie häufig Gérondifkonstruktionen in den ausgewählten Richtlinien vorkommen und wie sie verteilt sind. Im Anhang befindet sich eine Synopse aller Gérondif- Fundstellen aus dem Korpus. Bereits hieran lässt sich erkennen, dass die Frequenz mit einer Anzahl von insgesamt 81 Stellen nicht unerheblich ist. Außerdem sticht die zunächst homogen wirkende Verteilung ins Auge. So kommt es, dass in der Richtlinie über die allgemeine Produktsicherheit 15 Gérondifverwendungen, in der Richtlinie über Sportboote, 26 und in den Richtlinien über die Sicherheit von Aufzügen und zur Wasserpolitik jeweils 20 Formen enthalten sind. Bei näherer Betrachtung stellt man jedoch fest, dass es vermehrt zu Wiederholungen feststehender Ausdrücke und Phrasen kommt, was bei der Analyse beachtet werden muss. So erreicht die Redewendung en tenant compte bzw. en prenant compte allein schon eine Anzahl von 20 Fundstellen im Korpus, wobei 4 hiervon ein eingeschobenes Adverb zwischen en und Participe Présent enthalten.

(6) Lorsque les autorités compétentes des États membres prennent des mesures telles que celles prévues au paragraphe 1, en particulier celles visées aux points d) à f), elles agissent dans le respect du traité, et notamment de ses articles 28 et 30, de sorte à mettre ces mesures en oeuvre de manière proportionnelle à la gravité du risque, et en prenant dûment en compte le principe de précaution.

In Bezug auf die Distribution der konkreten Redewendung lassen sich in der Richtlinie über die Produktsicherheit 7 Verwendungen, in der Richtlinie über Sportboote sogar 9 Male verzeichnen. Dagegen wird die Konstruktion in den anderen beiden Richtlinien nicht so häufig bzw. gar nicht wiederholt. In der Richtlinie über Aufzüge wird sie 3 Mal eingesetzt, in der Richtlinie über Wasserpolitik nur ein einziges Mal.

Als regelrecht standardisierte Phrase taucht zudem folgende Gérondifkonstruktion insgesamt 7 Mal auf, 4 Mal davon in der Aufzugsrichtlinie und 3 Mal in der Richtlinie über Sportboote:

(7) a. En outre, si l’ascenseur présente un risque, les installateurs en informent immédiatement les autorités nationales compétentes des États membres dans lesquels ils ont mis cet ascenseur sur le marché en fournissant des précisions, notamment, sur la non-conformité et toute mesure corrective adoptée.

b. En outre, si le produit présente un risque, les distributeurs en informent immédiatement les autorités nationales compétentes des États membres dans lesquels ils ont mis le produit à disposition sur le marché, en fournissant des précisions, notamment, sur la non-conformité et toute mesure corrective adoptée.

Aufgrund der hohen Anzahl an Wiederholungen von Gérondif in der Richtlinie über Sportboote lässt sich ihre, mit 26 Fundstellen, etwas höher liegende Gesamtanzahl erklären.

Ohne die Wiederholungen gleicher Konstruktionen miteinzubeziehen, gibt es 28 unterschiedliche, einfache und 3 verschiedene mit tout verstärkte Gérondifkonstruktionen im gesamten Korpus. Die jeweiligen Formen weisen nur selten Besonderheiten auf, so sind lediglich eine Reflexivkonstruktion, zwei Aneinanderreihungen von Gérondifformen, eine Objektpronomen umschließende Konstruktion, eine Verneinung und 6 unterschiedliche Gérondifverwendungen an Initialposition des Satzes zu verzeichnen. Die nicht präpositionale Form ce faisant taucht insgesamt 5 Mal auf.

Auffällig hierbei ist, dass von den Gérondifkonstruktionen an Initialposition des Satzes 5 der 6 Stellen alleine in der Richtlinie über Wasserpolitik zu finden sind.

Es ist nicht zu erkennen, dass ein höheres bzw. schwächeres Gérondifvorkommen in einzelnen Abschnitten, wie den Erwägungsgründen, dem verfügenden Teil oder den Anhängen einer Richtlinie auftauchen.

3.2 Deutsche Übersetzungsvarianten

Im folgenden Teil wird die Anzahl der einzelnen Übersetzungsvarianten im Deutschen untersucht. Insgesamt kommt die Translationsmöglichkeit durch Präpositionalphrasen mit 30 Fundstellen am häufigsten vor. Hypotaktische Strukturen sind 20 Mal vorhanden, parataktische hingegen 10 Mal. Deutlich seltener findet man Übersetzungsvarianten durch Relativsätze, nämlich 2 Mal und die Wiedergabe durch Partizipien (2 Mal), Verbwiederholungen (1 Mal), Infinitiv mit zu (3 Mal), einfache Präpositionen (3 Mal) oder Auslassungen (2 Mal). Ce faisant wird 3 Mal mit dabei und 2 Mal mit hierbei übersetzt. Die Umsetzung des verstärkten Gérondifs mit tout erfolgte stets durch die Verwendung des Adverbs gleichzeitig.

4. Qualitative Analyse

Dieser Teil dient dazu die einzelnen Translationsvarianten anhand ausgewählter Beispiele aus dem Korpus zu analysieren. Speziell soll untersucht werden, ob sich durch die Verwendung von Gérondif im Französischen Bedeutungsunterschiede zu den anderen Fassungen ergeben.

(8) a. La Commission, conformément à la procédure prévue à l'article 15, paragraphe 3, établit, en veillant à garantir l'efficacité et le bon fonctionnement du système, les lignes directrices visées à l'annexe II, point 8.
b. Die Kommission legt nach dem Verfahren des Artikels 15 Absatz 3 unter Gewährleistung von Wirksamkeit und ordnungsgemäßem Funktionieren des Systems die in Anhang II Ziffer 8 genannten Leitlinien fest.
c. In accordance with the procedure laid down in Article 15(3) of this Directive, the Commission shall, while ensuring the effectiveness and proper functioning of the system, adopt the guidelines referred to in point 8 of Annex II.
d. De Commissie stelt overeenkomstig de procedure van artikel 15, lid 3, de in bijlage II, punt 8, bedoelde richtsnoeren vast, en let daarbij op het waarborgen van de doeltreffendheid en de goede werking van het systeem.
e. La Commissione, secondo la procedura di cui all'articolo 15, paragrafo 3 elabora, provvedendo a garantire l'efficacia e il corretto funzionamento del sistema, le linee guida di cui all'allegato II, punto 8.

Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass die deutsche Version von den anderen Versionen abweicht. Während im Englischen, Italienischen und sogar dem Niederländischen die Gérondifstruktur als Verb beibehalten wird, wird im Deutschen dafür ein weiteres Substantiv verwendet, unter Gewährleistung. Im Englischen liegt eine gerund -Konstruktion vor, ensuring und im Niederländischen die 3.Person Singular von opletten, also ‘zijn aandacht goed op iets vestigen’52, was ‘aufpassen’ bedeutet. Es gehört der Gruppe der „scheidbaare werkworden“53 an, also den ‘teilbaren Verben’ und kann somit den Konnektor daarbij umschließen, der eine temporale oder konzessive Interpretation ermöglicht.54 Hierdurch wird die semantische Beziehung deutlich, da es wie beim Gérondif um die nähere Beschreibung des Verbs geht. Im Italienischen steht das gerundio presente. Des Weiteren gibt es noch das zusammengestzte Gerundium, das gerundio passato. Die einfache Form beschreibt unabgeschlossene Handlungen55. Die Funktionen des gerundios sind mit denen des französischen Gérondif deckungsgleich. Es wird vor allem in der Schriftsprache und im gehobenen Stil verwendet, um temporale, kausale, modale, instrumentale, konditionale, konsekutive und konzessive Nebensätze verkürzen.56

Im Deutschen steht die Präposition unter, welche vor allem lokale, modale oder auch kausale Beziehungen ausdrücken kann.57 In Konstruktionen mit unter wird vorwiegend eine „Begleitumstandsfunktion“58 realisiert. Es handelt sich folglich um eine modale Konstruktion.

Dieser Umstand, dass ein Gérondif durch ein Nominalsyntagma mit vorausgehender Präposition wiedergegeben wird, lässt sich noch einige weitere Male im Korpus finden vgl. unter Wahrung, unter Berücksichtigung, unter Gewährleistung, unter Festlegung, mit der Ausstellung, bei der Aufstellung, bei der Durchführung, bei der Erstellung und bei der Herleitung. Auffällig ist hierbei, dass die jeweiligen Substantive mit dem Suffix -ung enden, was ihrerseits auf eine Nominalisierung hindeutet. Sie gehören zu der Klasse der Nomina actionis und bezeichnen ein Geschehen, einen Vorgang oder eine Handlung.59 Die so verstärkt auffindbaren Nominalsyntagmen fungieren als Nebensatzäquivalent und führen zu einem hypotaktischen, statt parataktischen Satzbau. Des Weiteren kommt es durch Nominalisierungen zu einem höheren Maß gedanklicher Abstraktion.60 Außerdem entsteht die Gefahr, dass dadurch semantischer Beziehungen implizit bleiben.61 So auch hier in Beispiel (8), wo es zu einer Genitivreihung, unter Gewährleistung vo n Wirksamkeit und ordnungsgemäßem Funktionieren des Systems kommt. Diese komplexen Attribute in Form von Genitivreihungen und präpositionalen Fügungen sind ein Produkt der Nominalisierung, denn Aneinanderreihungen von Genitiven kommen dort vor, wo es viele Substantive gibt.62 Anstelle des Genitivus subiectivus, welcher bei Substantiven, die von Verben oder Adjektiven abgeleitet sind, vorkommt, kann auch eine Präpositionalphrase mit von stehen.63 Sie räumt etwaige Zweideutigkeit aus. Im Englischen wird diese Beziehungen deutlicher ausgedrückt. While ensuring contains a direct object [, the effictiveness] and is therefore unambigously clausal so the usual interpreta tion ist that there is an implicit link to the superordinate subject.64

Auch in den anderen Sprachfassungen wird das Akkusativobjekt angeschlossen. Durch die Genitivreihung und die Präposition unter, die eine Begleitumstandsfunktion hat, wird in der deutschen Sprachfassung die Gewährleistung nicht so stark akzentuiert wie in den anderen und verliert damit an Tragweite, was der Aussage ein anderes Gepräge verleiht.

[...]


1 menuet, Christian (1997): Analytische Grammatik des Französischen. Für Deutschsprachige konzipiertes Lern- und Nachschlagewerk; Hamburg: Menuet; 235.

2 Vgl. halmøy, Odile (2003): Le gérondif en français; Gap: Ophrys; 3.

3 Vgl. hakenberg, Waltraud (2018): Europarecht; München: Franz Vahlen; Rn.115.

4 sobotta, Christoph (2015). „Die Mehrsprachigkeit als Herausforderung und Chance bei der Auslegung des Unionsrechts“. ZERL, http://www.zerl.uni-koeln.de/christoph-sobotta/2015/mehrsprachigkeit-unionsrecht/, (15.6.2018).

5 Vgl. luttermann, Karin (2013): „ Die Europäische Union und ihre Sprachen im Spannungsfeld zwischen Vielsprachigkeit und Einsprachigkeit- Lösungsansatz zum Sprachengebrauch “, in: wagnerová, Marina/sander, Gerald G. (Hrsg.): Die Rechtssprache in der internationalen Diskussion; Hamburg: Kovač; 112.

6 Vgl. floch, Jacques (2004): Présence et influence de la France en Europe: le vrai et le faux; rapport d'information déposé par la délégation de l'Assemblée nationale pour l'Union européenne; Paris: Assemblée Nationale; 25.

7 Vgl. herdegen, Matthias (192017): Europarecht; München: C.H.Beck; 23.

8 luttermann, Karin 2013;109.

9 Vgl. ďuricová, Alena (2013): „ Gerichtsurteile- kontrastiv, linguistisch und translatologisch gesehen “, in: wagnerová, Marina/sander, Gerald G. (Hrsg.): Die Rechtssprache in der internationalen Diskussion; Hamburg: Kovač; 9.

10 Richtlinie 2001/95/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 3. Dezember 2001 über die allgemeine Produktsicherheit.

11 RICHTLINIE 2013/53/EU DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 20. November 2013 über Sportboote und Wassermotorräder und zur Aufhebung der Richtlinie 94/25/EG.

12 RICHTLINIE 2014/33/EU DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 26. Februar 2014 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Aufzüge und Sicherheitsbauteile für Aufzüge (Neufassung).

13 Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik.

14 Vgl. lemke, Svenja Kathrin (2011): Die Wirkung von Richtlinien und Rahmenbeschlüssen im nationalen Recht der Mitgliedstaaten; Berlin: Logos; 6.

15 Vgl. http://ec.europa.eu/growth/single-market/european-standards/harmonised-standards/, (12.07.18).

16 https://publications.europa.eu/en/publication-detail/-/publication/5edad7a1-9fdd-40f6-91d6-5ddfcfca1180/language-de; (25.6.18).

17 schmidt-knäbel, Susanne (1969): Die Syntax der –ant-Formen im modernen Französisch; Köln: Schäuble; 28.

18 Vgl. wissel, Alexa (2008): Das französische Gérondif. Zur Übersetzung des Gérondif in deutschen Urteilsversionen des Europäischen Gerichtshofs. Saarbrücken: Müller; 6.

19 gertraud, Gregor/wernsing, Armin-Volkmar (2007): Französische Grammatik für die Mittel- und Oberstufe; Berlin: Cornelsen; 153.

20 Vgl. riegel, Martin/pellat, Jean-Christophe/rioul, René (⁵2014): Grammaire méthodique du français; Paris: Presses Univ. de France; 589.

21 schmidt-knäbel 1969; 26.

22 arnavielle, Teddy (2003): Langages. Participe présent et gérondif; Paris: Larousse; 40.

23 Vgl. dethloff, Uwe/wagner, Horst (³2014): Die französische Grammatik. Regeln Anwendung Training; Tübingen: UTB; 286.

24 Vgl. gertraud, Gregor/wernsing, Armin-Volkmar 2007; 152.

25 Vgl. halmøy, Odile (2003): Le gérondif en français; Gap: Ophrys; 24.

26 Vgl. gertraud, Gregor/wernsing, Armin-Volkmar 2007; 152.

27 Vgl. confais, Jean-Paul (²2004): Grammaire explicative. Schwerpunkte der französischen Grammatik für Leistungskurs und Studium; Ismaning: Hueber; 94.

28 Vgl. reumuth, Wolfgang/Winkelmann, Otto (²2005): Praktische Grammatik der französischen Sprache; Wilhelmsfeld: Egert; 329.

29 Vgl. ibid.

30 halmøy 2003; 24.

31 Vgl. dethloff/wagner 2014; 289.

32 Vgl. menuet 1997; 237.

33 Vgl. confais 2004; 89.

34 Vgl. arnavielle 2003; 47.

35 Vgl. confais 2004; 88.

36 dethloff/wagner 2014; 283.

37 Vgl. ibid.

38 schmidt-knäbel 1969; 228.

39 Vgl. wienen, Ursula (2007): „ Textkohäsion und Informationsstruktur in der Fachübersetzung. Zur Umsetzung des französischen Gérondif in deutschen Urteilsversionen des Europäischen Gerichtshofs “,in: gil, Alberto/wienen, Ursula (Hrsg.): Multiperspektivische Fragestellungen der Translation in der Romania. Hommage an Wolfram Wilss zu seinem 80. Geburtstag; Saarbrücken: Lang; 272.

40 confais 2004; 88.

41 Vgl. menuet 1997; 241.

42 Vgl. reumuth /Winkelmann 2005; 329.

43 Vgl. dethloff/wagner 2014; 278.

44 Vgl. menuet 1997; 242.

45 Vgl. ibid.

46 dethloff/wagner 2014; 279.

47 klein, Hans-Wilhelm/kleineidam, Hartmut (2012): Etudes françaises. Grundgrammatik; Stuttgart: Klett; 249.

48 Vgl. dethloff/wagner 2014; 278.

49 kunert, Dieter (2012): Commerce pro ab Klasse 12. Handelskorrespondenz Französisch; Stuttgart: Klett; 2.

50 dethloff/wagner 2014; 279.

51 kürschner, Wilfried (72017): Grammatisches Kompendium; Tübingen: UTB; 203.

52 https://www.vandale.nl/gratis-woordenboek/nederlands/betekenis/opletten#.W5O-k14zbIU; (26.08.2018).

53 huitema, Robertha (22012): Grammatica Nederlands (NT2). Glashelder overzicht op elk taalnieveau; Utrecht: Van Dale; 196.

54 Vgl. huitema 2012; 130.

55 Vgl. reumuth, Wolfgang/winkelmann, Otto (72012): Praktische Grammatik der italienischen Sprache; Wilhelmsfeld: Egert; 265.

56 Vgl. ibid.

57 http://hypermedia.ids-mannheim.de/call/public/gramwb.ansicht?v_app=g&v_kat=Pr%C3%A4position&v_id=2582 (02.09.20189.

58 pusch, Luise (1980): Kontrastive Untersuchungen zum italienischen ‘gerundio’: Instrumental- und Modalsätze und das Problem der Individuierung von Ereignissen; Tübingen: Niemeyer; 187.

59 Vgl. bußmann, Hadumod (32002): Lexikon der Sprachwissenschaft; Stuttgart: Kröner; 469.

60 habermann, Mechthild/wischer, Ilse/ pfefferkorn, Oliver (2015): Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft; Berlin: De Gruyter; 127.

61 Vgl. ibid.

62 wermke, Matthias/kunkel-razum, Kathrin/scholze-stubenrecht, Werner (82009): Duden Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. Band 4; Mannheim: Dudenverlag; 329.

63 Vgl.ibid.

64 quirk, Randolph/greenbaum, Sidney/svartvik, Jan (222002): A comprehensive grammar of the English language; London: Harlow; 1065.

Ende der Leseprobe aus 43 Seiten

Details

Titel
Zu den Auswirkungen des Gérondif-Gebrauchs in mehrsprachigen Rechtstexten
Untertitel
Eine interlinguale Untersuchung der Richtlinien RL 2001/95/EG; RL 2013/53/EU; RL 2014/33/ und RL 2000/60/EG in deutscher, französischer, englischer, italienischer und niederländischer Sprache
Hochschule
Universität zu Köln
Veranstaltung
Europäische Rechtslinguistik
Note
1,7
Jahr
2018
Seiten
43
Katalognummer
V455431
ISBN (eBook)
9783668861992
ISBN (Buch)
9783668862005
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gérondif Rechtssprache Europarecht
Arbeit zitieren
Anonym, 2018, Zu den Auswirkungen des Gérondif-Gebrauchs in mehrsprachigen Rechtstexten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/455431

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Zu den Auswirkungen des Gérondif-Gebrauchs in mehrsprachigen Rechtstexten



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden