Arbeiterkulturbewegung in der Weimarer Republik. Ziele und Absichten der sozialdemokratisch organisierten Kulturbewegung


Hausarbeit (Hauptseminar), 2017

27 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS:

1. Einleitung S.

2. Kulturtheoretische Ansätze S.
2.1. Gustav Radbruch S.
2.2. Anna Siemsen S.
2.3. Hendrik de Man S.

3. Ziele der Arbeiterkulturorganisationen S.
3.1. Die Arbeitersportbewegung S.
3.2. Die Arbeitermusik S.
3.3. Die Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde S.
3.4. Der Arbeiter-Radio-Bund S.
3.5. Arbeiterbildungsorganisationen S.

4. Fazit S.

5. Quellen- und Literaturverzeichnis

5.1. Quellenverzeichnis S.
5.2. Literaturverzeichnis S.

1. EINLEITUNG

Die „Goldenen Zwanziger“ der Weimarer Republik gelten nicht allein als Inbegriff eines willkommenen wirtschaftlichen Aufschwungs, sondern werden vor allem auch mit der Ausbildung einer blühenden Kultur- und Kunstszene verbunden: Sie bot Raum für Künstler wie Paul Klee und Otto Dix, die Schauspielerin und Sängerin Marlene Dietrich gelangte zu internationalem Ruhm, Jazzklubs standen sinnbildlich für eine neue Vergnügungskultur und die neue Mode sorgte in konservativen Kreisen für Empörung.

Bei dieser Betrachtung wird jedoch außer Acht gelassen, dass die „Goldenen Zwanziger“, wie sie Teil der deutschen Erinnerungskultur sind, keinesfalls alle Gesellschaftsschichten umfassten, denn sie waren vorrangig dem wohlhabenderen Bürgertum vorenthalten, dem es finanziell auch möglich war, an diesem neuen, reichen Kulturleben teilzuhaben. Ganz anders gestaltete sich die Kultur der weniger wohlhabenden Bevölkerungsschichten, insbesondere jene der Gruppe, die sich selbst als Arbeiterklasse definierte.

Sozial wie wirtschaftlich von den wohlhabenderen Schichten getrennt, entwickelte sich bereits vor dem 1. Weltkrieg eine gewisse proletarische Kultur, welche sich über ihre Arbeit und ihren sozialen Stand definierte.1 Mit der Unterzeichnung des Stinnes-Legien-Abkommens im Jahre 1918 und der damit einhergehenden Einführung des 8-Stunden-Arbeitstages war den Arbeitern nun auch eine gewisse Freizeit zugesichert, welche sie mit unterschiedlichen Aktivitäten selbst gestalten konnten. Hier setzten die unzähligen Vereine und Organisationen der sogenannten „Arbeiterkulturbewegung“ an, welche nahezu jeden Aspekt des kulturellen Lebens der Arbeiter abdeckten: Von Tourismusverbänden bis hin zu Sängervereinen und von Bildungseinrichtungen bis hin zu Theatergruppen war alles vorhanden.2

Doch welchen Zweck erfüllte diese „Arbeiterkulturbewegung“ und welche Ziele hatte sie sich gesetzt, dass sie sich derart vielfältig gestaltete und sämtliche Interessensgebiete der Arbeiterschaft abzudecken versuchte? Warum organisierte man sich in eigenen Vereinen und Verbänden, statt über bürgerliche Organisationen den Anschluss an die als sozial überlegen empfundenen Bevölkerungsschichten zu suchen?

Die Beantwortung dieser Fragen soll das Anliegen dieser Arbeit sein. Um dies zufriedenstellend bewerkstelligen zu können, sollen zeitgenössische Dokumente beteiligter Personen und Organisationen ausgewertet werden. Dabei handelt es sich in der Regel um Artikel aus Zeitschriften, welche sich direkt an die in den jeweiligen Verbänden organisierten Arbeiter richten, doch auch die Programme und Satzungen der jeweiligen Organisationen können Aufschluss bringen. Darüber hinaus sollen Aussagen einiger Kulturtheoretiker herangezogen werden, welche sich auf das Wesen und den Zweck der Arbeiterkultur beziehen, um auf diese Weise eine zielführend eingeschränkte Grundlage für die Betrachtung einzelner Organisationen zu entwickeln.

Der Umfang dieser Arbeit unterliegt dabei einigen Einschränkungen. Zum einen handelte es sich bei der Arbeiterkulturbewegung nicht um eine homogene Bewegung mit übereinstimmenden Zielen, eben so, wie es sich auch bei der ökonomisch-politischen Arbeiterbewegung nicht um eine homogene Bewegung handelte. Auch auf die Kulturbewegung schlägt sich die Diskrepanz zwischen der gemäßigt sozialistischen Sozialdemokratie und dem revolutionären Sozialismus nieder. In dieser Arbeit soll es, dem Umfang geschuldet, lediglich um die Ziele der sozialdemokratisch geprägten Arbeiterkulturbewegung gehen. Diese sollen jedoch möglichst objektiv und ungeachtet ihres letztendlichen Erfolges bzw. Misserfolges herausgearbeitet werden.

2. KULTURTHEORETISCHE ANSÄTZE

Kulturbegriffe sind selten unumstößlich definiert und auch der Begriff der Arbeiterkultur stellt hier keine Ausnahme dar. Selbst zu den Hochzeiten der deutschen Arbeiterkulturbewegung in den 1920er Jahren herrschte unter den Kulturtheoretikern keinerlei Konsens darüber, wie genau eine Arbeiterkultur zu definieren sei und wozu sie dienen solle. Verschiedene sozialistische Theoretiker brachten ihre jeweils eigenen Definitionen hervor, welche mehr oder minder gravierende Unterschiede aufwiesen. Diese Unterschiede basieren keinesfalls nur auf abweichenden Interpretationen des Begriffes „Kultur“, sondern liegen auch in unterschiedlichen politischen Vorstellungen und Absichten begründet, schließlich war die Arbeiterbewegung der Weimarer Republik keineswegs eine politisch homogene Bewegung.

Um auf die Absichten und Ziele der Weimarer Arbeiterkulturbewegung schließen zu können, sind jedoch nicht allein die Differenzen zwischen den Kulturtheoretikern von Bedeutung, sondern viel mehr noch ihre geteilten Ansichten. Finden sich gewisse Aspekte in ansonsten unterschiedlichen Vorstellungen wieder, so besteht berechtigter Grund zur Annahme, dass in diesen Punkten ein gewisser Konsens innerhalb der Bewegung geherrscht haben könnte, weshalb sie von besonderem Interesse sind.

Im Folgenden sollen knapp die Positionen der Kulturtheoretiker Gustav Radbruch, Anna Siemsen und Hendrik de Man erörtert und die von ihnen für die Arbeiterkulturbewegung erwarteten Ziele herausgearbeitet werden. Dabei muss angemerkt werden, dass eine vollständige Erörterung der jeweiligen Standpunkte weder Ziel noch zielführend ist. An dieser Stelle werden lediglich Teilaspekte aufbereitet, welche auf die Zielsetzung proletarischer Kulturarbeit schließen lassen.

2.1. GUSTAV RADBRUCH

Begonnen werden soll hier mit den Ansichten des SPD-Politikers und zeitweiligen Reichsjustizministers Gustav Radbruch. Dieser äußert sich in seinem Werk „Kulturlehre des Sozialismus“3 ausführlich über die Kulturbestrebungen der Weimarer Arbeiterklasse, wobei er zunächst die Unterschiede zwischen der bürgerlichen und der proletarischen Kultur ausarbeitet. Die bürgerliche Kultur, das sei die kapitalistische, die individualistische, in welcher die Individualität des Einzelnen hervorgehoben und unterstrichen werde. Dazu gebe es auch die entsprechenden Kunstformen, welche ebenfalls auch nur vom Einzelnen genossen werden können:

„Das Buch und sein Leser, das Bild und sein Beschauer sind die Hauptformen der individualistischen Kultur.“4

Dieser individualistischen Kultur des Bürgertums stellt Radbruch die proletarische Kultur entgegen, welche er genau gegenteilig, nämlich durch die Masse, definiert:

„Durch nichts wird die geistige Gestalt des Proletariers so geprägt wie durch die erschütternde Tatsache, dass er fast nie allein ist – nicht in der Arbeit, nicht in der Familie, nicht in seinen Vergnügungen. Und so kann auch die Kultur an den Proletarier als einzelnen unmittelbar überhaupt nicht herankommen, kann der einzelne veredelt werden nur durch die Veredelung der Masse, der er unauslösbar angehört. Proletarische Kultur, werdende sozialistische Kultur kann nur Kultur der Masse sein, veredelte Masse aber nennen wir Gemeinschaft.“5

Dementsprechend sieht er für die proletarische Kultur auch andere Kunstformen vor, welche er für gemeinschaftlichen Genuss als passender erachtet, so zum Beispiel das Theater oder die Architektur, da dort „von der Gemeinschaft zu der Gemeinschaft“ gearbeitet werde.6

Um der Masse nun die Kultur und den Sozialismus näherzubringen, um sie im sozialistischen Terminus zu „veredeln“, bedarf es nun einer Vielzahl von Organisationen, welche die Arbeiterschaft in ihrem jeweiligen kulturellen Interessengebiet gemeinschaftlich zusammenfasst. Exemplarisch für solche Organisationen nennt Radbruch zum Beispiel die Sänger-, Turner- und Sportorganisationen sowie die Kinderfreunde und Jungsozialisten, welche seiner Ansicht nach teilhaben „an der großen Aufgabe der Formung der Massen“.7

Wichtig ist es auch, den Rahmen der Arbeiterkultur abzustecken. Radbruch selbst grenzt sie nicht nur in ihrem Inhalt sondern auch in ihrem Existenzgebiet klar von der bürgerlich-individualistischen Kultur ab, indem er sie ausdrücklich auf die Arbeiterklasse beschränkt:

„Alles, was hier über werdende sozialistische Kultur gesagt wurde, darf nicht missverstanden werden im Sinne es „Proletkults“, der an die Stelle bürgerlich-individualistischer Kultur zu treten und diese zu ersetzen bestimmt wäre.“8

Somit sei der Arbeiterkulturbewegung nach Radbruch das Ziel bestimmt, die Arbeiter in Gemeinschaften zu organisieren und ihnen auf diese Weise in der für das Proletariat typischen Masse sozialistische Gemeinschaftskultur zu vermitteln, welche ihn klar von der bürgerlichen Kultur trennt.

2.2. ANNA SIEMSEN

Einen ähnlichen Standpunkt vertritt die sozialistische Pädagogin Anna Siemsen in ihrem Werk „Erziehung im Gemeinschaftsgeist“ von 1921. Im Zentrum ihrer Überlegungen steht der Wandel von der Gesellschaft zur Gemeinschaft, welche für sie einen freiwilligen Zusammenschluss von Menschen zur Verwirklichung gemeinsamer Ziele bedeutet. Dieses Ziel sei es, jedem Menschen ein für ihn angemessenes Leben zu sichern. Früher sei diese Aufgabe eingeschränkter gewesen, fährt sie fort, denn man habe nicht über die eigene Familie oder das eigene Volk hinausgedacht. Heute hingegen seien die Völker wirtschaftlich derart miteinander verbunden, dass man die Menschheit in ihrer Gesamtheit betrachten müsse.9 Daher sei jeder einzelne Mensch mit dieser Aufgabe betraut, was schlussendlich zu einer Umwandlung in eine weltweite, sozialistische Gemeinschaft führen müsse.10

Für Siemsen steht jedoch fest, dass dieses gemeinsame Ziel allein nicht ausreichen würde:

„Keine ausschließlich geistige Einheit kann Bestand haben, wo nicht die feste Grundlage der gemeinsam erarbeiteten Lebensbedürfnisse da ist. Politische, religiöse, jede Art von Überzeugung kann nach anfänglichem Übereinstimmen zu tiefster Entzweiung führen.“11

Stattdessen müsse die Arbeiterklasse, von Kindesbeinen an, in gemeinschaftlicher Arbeit vereinigt werden, um das Gefühl der gegenseitigen Abhängigkeit zu stärken:

„Die Erfahrung dass ich ohne des andern Hilfe kein Brot zu essen, keinen Rock anzuziehen, kein Dach über dem Kopf habe, führt über allen Zwiespalt immer wieder zur Einigung. Diese Erfahrung, wie hilflos sie vereinzelt sind, wie kräftig aber die kameradschaftliche Hilfe, muss unseren Kindern täglich neu gegeben werden.“12

Die Gemeinsamkeiten zwischen Radbruchs und Siemsens Überlegungen liegen auf der Hand. Beide sehen die Aufgabe der Arbeiterkultur in der „Formung“ der Arbeiter, wobei Radbruch das Hauptaugenmerk auf kulturelle Organisationen legt, während die Pädagogin Siemsen die Kindeserziehung in den Vordergrund rückt, welche bei Radbruch lediglich in Form der Kinderfreunde kurz angesprochen wird.

Der Hauptunterschied liegt hier ganz klar in den Ansprüchen, welche an die Arbeiterkultur gestellt werden. Radbruch schließt einen klassenübergreifenden „Proletkult“ aus, während Siemsens Vorstellungen deutlich revolutionärer sind. Für sie umfasst der sozialistische Gedanke die gesamte Menschheit, was letztlich zu einer weltweiten, sozialistischen Gemeinschaft führen müsse, welche auf gemeinsamen Zielen und Lebensumständen – und damit auch gemeinsamer Kultur – gründe.

2.3. HENDRIK DE MAN

Ganz anders gestalten sich die Vorstellungen des belgischen Sozialpsychologen Hendrik de Man. Die proletarische Kulturtätigkeit sei keinesfalls ein Kampfmittel, so schreibt er in seinem Werk „Zur Psychologie des Sozialismus“ von 1927. Grade weil sich die Arbeiterklasse ihre Kulturmöglichkeiten erst auf politischem Wege erkämpfen müsse, sei eine wirkliche Arbeiterkultur noch nicht wirklich existent und könne auch erst entstehen, wenn die Arbeiterklasse ihren Kampf erfolgreich abgeschlossen habe. Zwar gehe mit dem politischen Kampf eine Förderung des Klassenbewusstseins einher, doch dieses führe zunehmend zu einer Spaltung der Arbeiterbewegung in zwei Strömungen:

„Demgemäß wirkt sich das Streben der Arbeiterschaft nach einem Ausgleich für ihren sozialen Minderwertigkeitskomplex in einer doppelten Richtung aus; es erzeugt zugleich eine Anpassungsreaktion (die Nachahmung der oberen Klassen) und eine konträre Reaktion (der eschatologische Wunsch nach einer antikapitalistischen Zukunftsordnung).“13

Dabei stellt er fest, dass die „konträre Reaktion“, also der Wunsch nach einer eigenen Arbeiterkultur, hauptsächlich von Theoretikern und „ einer Minderheit von intellektuellen Gesinnungssozialisten “ausginge.14 Diesen Theoretikern sind auch Radbruch und Siemsen zuzuordnen. Die Masse der Arbeiter hingegen gehe instinktiv davon aus, dass die soziale Überlegenheit des Bürgertums mit der kulturellen zusammenhinge. Um den bereits zitierten sozialen Minderwertigkeitskomplex auszugleichen, ginge sie daher dazu über, sich der bürgerlichen Kultur anzupassen. Dies geschehe auf allen Ebenen des kulturellen Lebens, beeinflusst durch unterschiedliche Medien, wie zum Beispiel die Literatur oder insbesondere auch das Kino:

„Im Kino lernen der Mann und die Frau vom Volke die Herren und Damen der Gesellschaft in Haltung und Gebärde nachahmen; […] Manches Proletarierkind nährt sein Leben lang seinen Neid und seinen sozialen Ehrgeiz mit den Bildern, die ihm der Film vorzaubert.“15

Bei beiden Medien handelt es sich um individualistische Kunstformen, wie Radbruch sie für typisch bürgerlich erklärt. Der bürgerlich-kulturelle Einfluss, den diese auf die Arbeiterklasse haben, erscheint daher keineswegs verwunderlich.

De Man diagnostiziert also eine fortschreitende Verbürgerlichung des Proletariats, welche durch den politischen Kampf der Arbeiterklasse bloß noch bekräftigt werde. Als einzig verbliebene Maßnahme, dieser Entwicklung entgegenzuwirken, erachtet er die Bildungsarbeit, der er sich als Dozent, zum Beispiel an der Universität und der Akademie der Arbeit in Frankfurt, selbst verschrieben hatte:

„Die Bildungsarbeit, die sie [die Arbeiterbewegung] betreibt, strebt allerdings bewusst einem Ideal entgegen, das dem bürgerlichen Kulturideal widerspricht.“16

Allerdings müsse diese Bildungsarbeit genau auf den Arbeiter zugeschnitten sein und sich dem politischen, gewerkschaftlichen und genossenschaftlichen Zwecke verschreiben, wodurch sie sich in direkte Abhängigkeit der jeweiligen Organisationen begebe, welche, so de Man, hauptsächlich die Verwirklichung ihrer politischen Ziele verfolgten. Dies wiederum bedeute, dass der Bildungsarbeit nicht die Priorität zugestanden werde, welche sie für ernsthafte Kulturarbeit benötige. Somit bliebe der Bildung lediglich der Status als Freizeit- oder Feiertagsbeschäftigung.17

Als eine solche Beschäftigung sei sie jedoch nicht geeignet:

„Der Arbeiter, der auch im Achtstundentag unter der Ermüdung durch ein Übermaß an Arbeitsmonotonie leidet, hat naturgemäß mehr Bedürfnis nach einer Zerstreuung, die den Geist entspannt und den Trieb kitzelt, als nach einer Erbauung, die erst über den Weg einer neuen Geistesanspannung zu einer Gefühlsbefriedigung führen kann.“18

Somit profitiere nur eine sehr kleine Minderheit von der Bildungsarbeit und dem Keim einer proletarischen Kultur, während die Masse weiterhin dem Ideal des Kleinbürgertums nacheifere. Einen praktischen Nutzen sieht er in der Arbeiterkulturbewegung daher kaum gegeben.

[...]


1 Vgl. dazu: Ruppert, Wolfang: Die Arbeiter. Lebensformen, Alltag und Kultur von der Frühindustrialisierung bis zum „Wirtschaftswunder“, München 1986.

2 Will, Wilfried van der / Burns, Rob: Arbeiterkulturbewegung in der Weimarer Republik. Eine historisch-theoretische Analyse der kulturellen Bestrebungen der sozialdemokratisch-organisierten Arbeiterschaft, Frankfurt a. M. 1982, S. 23-31.

3 „Kulturlehre des Sozialismus. Ideologische Betrachtungen“ erschien zwar erst in Radbruchs Todesjahr 1949, bezieht sich jedoch auf die Weimarer Zeit.

4 Radbruch, Gustav: Kulturlehre des Sozialismus. Ideologische Betrachtungen (Auszug), in: Wilfried van der Will / Rob Burns (Hgg.): Arbeiterkulturbewegung in der Weimarer Republik. Texte – Dokumente – Bilder, Frankfurt a.M. 1982, S. 40-54, hier: S. 48.

5 Ebd., S. 46f.

6 Ebd., S. 48.

7 Ebd., S. 47.

8 Ebd., S. 52.

9 Siemsen, Anna: Erziehung im Gemeinschaftsgeist (gekürzt), in: Wilfried van der Will / Rob Burns (Hgg.): Arbeiterkulturbewegung in der Weimarer Republik. Texte – Dokumente – Bilder, Frankfurt a.M. 1982, S. 34-39, hier: S. 38.

10 Ebd., S. 38.

11 Ebd., S. 39.

12 Siemsen, Erziehung im Gemeinschaftsgeist, S. 39.

13 de Man, Hendrik: Zur Psychologie des Sozialismus (gekürzt), in: Wilfried van der Will / Rob Burns (Hgg.): Arbeiterkulturbewegung in der Weimarer Republik. Texte – Dokumente – Bilder, Frankfurt a.M. 1982, S. 55-61, hier: S. 56.

14 Ebd., S. 55.

15 Ebd., S. 59.

16 Ebd., S. 60.

17 de Man, Psychologie des Sozialismus, S. 61.

18 Ebd.

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten

Details

Titel
Arbeiterkulturbewegung in der Weimarer Republik. Ziele und Absichten der sozialdemokratisch organisierten Kulturbewegung
Hochschule
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald  (Historisches Institut)
Note
1,7
Autor
Jahr
2017
Seiten
27
Katalognummer
V456741
ISBN (eBook)
9783668869332
ISBN (Buch)
9783668869349
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Arbeiterkultur, Arbeiterkulturbewegung, Arbeiterbewegung, Kulturbewegung, Weimarer Republik, Sozialdemokratie, Proletarische Kultur, Kulturgeschichte
Arbeit zitieren
Mario Polzin (Autor:in), 2017, Arbeiterkulturbewegung in der Weimarer Republik. Ziele und Absichten der sozialdemokratisch organisierten Kulturbewegung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/456741

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