Wir erinnern uns sicher an den Sommer 2018 und seine nicht enden wollenden Sonnentage. Tatsächlich konnte der Deutsche Wetterdienst im Jahr 2018 die im Durchschnitt meisten Sommertage, also Tage, an denen die Temperatur auf über 25 Grad Celsius steigt, seit Beginn der Messungen verzeichnen. So wurden 2018 zum Beispiel in Potsdam 96 Sommertage ermittelt, während es 2017 nur 42 waren. Die langanhaltenden Dürreperioden zeigten auch hier zu Lande ihre Auswirkungen.
Beispielsweise meldete das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im September 2018 nur noch eine knappe Marktversorgung mit Kartoffeln. Als Grund hierfür wurde die Hitze und Trockenheit während der Wachstumsphase genannt. Zwar lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, wie stark der menschengemachte Klimawandel einen Einfluss auf diesen heißen Sommer hatte, doch warnen Klimaforscher bereits seit Jahrzeiten vor den negativen Auswirkungen der Erderwärmung.
Dass der Mensch das Klima zum Beispiel durch Ausstoß von Treibhausgasen beeinflusst, ist seit Ende der 1950er Jahre nachgewiesen. Während sich die Auswirkungen in unseren Gefilden noch in Grenzen halten, sorgen schon leichte Temperaturanstiege in bereits trockenen Gebieten für endgültige Austrocknung der Agrarflächen. Dies wiederum sorgt für Hungersnöte, Kriege und letztlich für Flüchtlingsströme in die Industrienationen. Dieser Zusammenhang wurde im Jahr 2015 deutlich.
Die Komplexen Zusammenhänge in der globalisierten Welt erfordern ein Umdenken. Der Mensch muss durch Veränderungen seines Zusammenlebens versuchen Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft in Einklang zu bringen. Solche Veränderungen werden auch als „nachhaltige Innovationen“ bezeichnet und sollen hier anhand eines innovativen Geschäftsmodell näher beleuchtet werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Terminologische Abgrenzungen
- 2.1 Nachhaltigkeitsbegriff
- 2.2 Innovationsbegriff
- 3 Erläuterung am Beispiel der innatura gGmbH
- 3.1 Konzeptvorstellung der innatura gGmbH
- 3.2 Soziale Dimension nachhaltiger Innovationen
- 3.3 Ökonomische Dimension nachhaltiger Innovationen
- 3.4 Ökologische Dimension nachhaltiger Innovationen
- 4 Fazit und kritische Würdigung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht nachhaltige Innovationen am Beispiel der innatura gGmbH. Ziel ist es, die Besonderheiten solcher Innovationen anhand eines konkreten Falls zu beleuchten und die verschiedenen Dimensionen von Nachhaltigkeit (ökologisch, ökonomisch, sozial) zu analysieren.
- Nachhaltigkeitsbegriff und dessen Anwendung im Kontext von Innovationen
- Innovationsbegriff und seine Verbindung zu Nachhaltigkeit
- Analyse der sozialen Dimension nachhaltiger Innovationen bei innatura gGmbH
- Untersuchung der ökonomischen Dimension nachhaltiger Innovationen bei innatura gGmbH
- Bewertung der ökologischen Dimension nachhaltiger Innovationen bei innatura gGmbH
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung beginnt mit einem einprägsamen Beispiel des heißen Sommers 2018 in Deutschland, der langanhaltende Dürreperioden und Auswirkungen auf die Landwirtschaft hervorbrachte. Dies dient als anschaulicher Einstieg in die Thematik der nachhaltigen Innovationen und verdeutlicht die Dringlichkeit des Themas im Kontext des Klimawandels und seiner globalen Folgen wie Hungersnöte und Fluchtbewegungen. Die Einleitung führt in die Thematik ein und bereitet den Leser auf die folgenden Kapitel vor.
2 Terminologische Abgrenzungen: Dieses Kapitel definiert die zentralen Begriffe "Nachhaltigkeit" und "Innovation". Es schafft eine gemeinsame Basis für die weitere Analyse, indem es unterschiedliche Auffassungen und Definitionen dieser vielschichtigen Konzepte klärt und abgrenzt. Dies ist unerlässlich für ein präzises Verständnis der Arbeit und ihrer Argumentation.
3 Erläuterung am Beispiel der innatura gGmbH: Dieses Kapitel stellt die innatura gGmbH vor und analysiert ihre Geschäftsmodelle und Aktivitäten im Hinblick auf die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: sozial, ökonomisch und ökologisch. Es werden konkrete Beispiele aus der Praxis der innatura gGmbH vorgestellt, um die Anwendung der zuvor definierten Konzepte zu veranschaulichen. Der Fokus liegt auf der ganzheitlichen Betrachtung der nachhaltigen Innovationen und deren Auswirkungen.
Schlüsselwörter
Nachhaltige Innovationen, innatura gGmbH, Nachhaltigkeit, Ökologie, Ökonomie, Soziale Verantwortung, Klimawandel, Dürre, Fallstudie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Nachhaltige Innovationen am Beispiel der innatura gGmbH
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert nachhaltige Innovationen anhand eines Fallbeispiels: der innatura gGmbH. Sie umfasst eine Einleitung, terminologische Abgrenzungen der Begriffe „Nachhaltigkeit“ und „Innovation“, eine detaillierte Fallstudie der innatura gGmbH unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen von Nachhaltigkeit, sowie ein Fazit und eine kritische Würdigung.
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Das Hauptziel ist die Untersuchung der Besonderheiten nachhaltiger Innovationen anhand eines konkreten Falls (innatura gGmbH). Die Arbeit analysiert die verschiedenen Dimensionen von Nachhaltigkeit (ökologisch, ökonomisch, sozial) im Kontext der Innovationen des Unternehmens.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: den Nachhaltigkeitsbegriff und dessen Anwendung auf Innovationen, den Innovationsbegriff und seine Verbindung zur Nachhaltigkeit, eine Analyse der sozialen, ökonomischen und ökologischen Dimensionen nachhaltiger Innovationen bei der innatura gGmbH.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in vier Kapitel gegliedert: Eine Einleitung, die den Kontext und die Relevanz des Themas verdeutlicht; ein Kapitel zur terminologischen Abgrenzung der Schlüsselbegriffe; ein ausführliches Kapitel zur Fallstudie der innatura gGmbH, das die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit (ökologisch, ökonomisch, sozial) analysiert; und schließlich ein Fazit mit einer kritischen Würdigung der Ergebnisse.
Welche Schlüsselbegriffe werden in der Arbeit verwendet?
Die wichtigsten Schlüsselbegriffe sind: Nachhaltige Innovationen, innatura gGmbH, Nachhaltigkeit, Ökologie, Ökonomie, Soziale Verantwortung, Klimawandel, Dürre, Fallstudie.
Wie wird die innatura gGmbH in der Arbeit behandelt?
Die innatura gGmbH dient als Fallbeispiel, um die Konzepte nachhaltiger Innovationen zu veranschaulichen. Die Arbeit analysiert die Geschäftsmodelle und Aktivitäten der innatura gGmbH im Detail und bewertet deren Beitrag zu den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit.
Welche Dimensionen der Nachhaltigkeit werden betrachtet?
Die Arbeit betrachtet die ökologische, ökonomische und soziale Dimension der Nachhaltigkeit im Kontext der Innovationen der innatura gGmbH. Jede Dimension wird separat analysiert und deren Beitrag zum Gesamtbild der nachhaltigen Innovationen bewertet.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und bietet eine kritische Würdigung der Fallstudie. Es bewertet den Beitrag der innatura gGmbH zu nachhaltigen Innovationen und benennt möglicherweise weitere Forschungsfragen oder Handlungsempfehlungen.
- Arbeit zitieren
- Falko Carl (Autor:in), 2019, Besonderheiten nachhaltiger Innovationen am Beispiel der innatura gGmbH, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/457457