Friedrich Schleiermachers Theorien und sein Gedankengut erlangen heutzutage wieder ungeahnte Aktualität, vor allem wenn es um die Bildungsbereiche Schule und Hochschule geht. Aber auch sonst gibt es eine ganze Reihe an Gründen sich wieder mit diesem großen Denker des 19. Jahrhunderts auseinander zu setzen. Schleiermacher dachte besonders tief und gründlich über alle Fragen der Erziehung und des Schulwesens nach. Hieraus entwickelte er Theorien, die er in seinen Vorlesungen und Veröffentlichungen kund tat und so auch Zeit seines Lebens berühmt wurde. Er begründete die Pädagogik als eine Notwendigkeit in politischem und gesellschaftlichem Leben. Aber Schleiermacher war nicht nur ein Theoretiker, er entwarf auch konkrete Struktur-, Organisations- und Curricularpläne zur Umsetzung für allerlei Schularten, ganz zentral auch für die Universität in Berlin.
All dies soll im Folgenden näher erläutert und dargebracht werden. Doch zunächst ist es notwendig Schleiermachers Lebenswerk in einen konkreten geschichtlichen Zusammenhang einordnen zu können. Es soll ein gewisser Zeitgeist wiedergespiegelt werden um so sein Werk besser zu dokumentieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Geschichtlicher Hintergrund
- Lebenslauf
- Schleiermachers pädagogische Praxis
- Ein Überblick
- Definition von Pädagogik
- Die Bildungsbereiche Schule und Universität
- Zukunft versus Gegenwart
- Die vier Kultursphären
- Das Generationenverhältnis und ihren Bezug zur Erziehung
- Pädagogische Wissenschaft
- Resümee
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem pädagogischen Lebenswerk von Friedrich Schleiermacher. Sie untersucht seine Theorien und Ideen im Kontext des 19. Jahrhunderts und analysiert die Relevanz seiner Gedanken für die heutige Bildungslandschaft.
- Schleiermachers Lebenslauf und seine pädagogischen Erfahrungen
- Die Entwicklung seiner pädagogischen Theorien und Konzepte
- Schleiermachers Einfluss auf die Bildungsbereiche Schule und Universität
- Die Bedeutung seiner Gedanken für die aktuelle Bildungsdebatte
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Dieses Kapitel führt in das Thema ein und erläutert die Aktualität von Schleiermachers Werk für die heutige Bildungslandschaft. Es stellt die Bedeutung seiner Theorien für das Schul- und Hochschulwesen heraus und gibt einen Überblick über die weiteren Kapitel der Arbeit.
Geschichtlicher Hintergrund
Dieses Kapitel skizziert den geschichtlichen Kontext, in dem Schleiermachers pädagogisches Denken entstanden ist. Es beleuchtet die Einflüsse der Aufklärung und des Humanismus auf die Entwicklung des Schul- und Erziehungswesens im 18. Jahrhundert.
Lebenslauf
Dieses Kapitel stellt Schleiermachers Lebenslauf und seine wichtigsten Stationen in der Entwicklung seines pädagogischen Denkens dar. Es beleuchtet seine Erfahrungen als Hauslehrer und seine Tätigkeit als Professor der Theologie und Prediger.
Schleiermachers pädagogische Praxis
Dieses Kapitel analysiert Schleiermachers pädagogische Praxis und seine Theorien zur Bildung. Es betrachtet seine Definition von Pädagogik, seine Ideen zur Gestaltung des Bildungswesens an Schulen und Universitäten sowie seine Überlegungen zur Rolle der Erziehung im gesellschaftlichen Kontext.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Begriffen der Pädagogik, der Bildungstheorie, des Schul- und Hochschulwesens, der Aufklärung, des Humanismus und der Relevanz von Schleiermachers Werk für die aktuelle Bildungslandschaft.
- Arbeit zitieren
- Stefanie Heimann (Autor:in), 2004, Pädagogisches Lebenswerk: Friedrich Schleiermacher, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/45900