Geschlechterunterschiede bei der Stressbewältigung

Über mögliche Coping-Strategien


Hausarbeit, 2014

21 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1. Zusammenfassung

2. Einleitung

3. Theorie und Herleitung der Fragestellung

4. Methoden
4.1 Stichprobe
4.2 Vorgehen

5. Statistische Analyse

6. Diskussion

7. Literaturverzeichnis

1. Zusammenfassung

„Auch die Vermeidung von Stress ist Stress“ (Uhlenbruck, 1982). Hinter dieser Alltagsweisheit verbirgt sich ein immer relevanter werdendes Thema, auch für Forschung und Wissenschaft. Betrachtet man die Forschungen der letzten 30 Jahre, so stellt man fest, dass die Erforschung und Vermeidung von Stress als solche im Vordergrund zu stehen scheint. Doch was wäre, wenn die Vermeidung von Stress, gerade in der heutigen Gesellschaft gar nicht, oder nur durch sehr große Mühen, bewerkstelligt werden könnte? In Folge dessen würde der Umgang mit Stress, also Bewältigungsstrategien, das sogenannte Coping, immer mehr an Relevanz gewinnen. Sicherlich lassen sich viele Gründe für ein unterschiedliches Coping- Verhalten finden, wobei doch der elementarste aller Unterschiede, gewiss deutlich signifikante Ergebnisse hervorbringen sollte. Fragestellung: Gibt es Geschlechterunterschiede bei der Art (zB. Aktives Coping oder sozial-/emotionales Coping) und Ausprägung von Stressbewältigung? Methode: Mithilfe einer Fragebogenstudie zu Stress, Coping und psychologischem Wohlbefinden (Carver, Scheier & Weintraub, 1989) wurden 180 Oberstufenschüler bezüglich des erlebten Schulstresses befragt. Ergebnisse: Es lässt sich eine klare Tendenz zu Geschlechterunterschieden bei der Stressbewältigung ableiten. Zwar waren die Unterschiede dieser Versuchsgruppe nicht sehr hoch, doch ließen sich diese durchweg bei allen berechneten Subskalen feststellen, was in den folgenden Berechnungen verdeutlicht werden konnte. Schlussfolgerung: Die Fragestellung konnte belegt werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit, sowie vergleichbare Studien zeigen, dass es Geschlechterunterschiede in der Art und Ausprägung von Stressbewältigung gibt.

2. Einleitung

Stress ist in der heutigen Zeit ein weit verbreitetes und alltägliches Problem in nahezu jeder Bevölkerungsschicht, man spricht auch von der „Krankheit des Jahrhunderts“ (DER SPIEGEL., Stress: Neue Krankheit des Jahrhunderts., 1976). Sowohl in der Alltagssprache (vgl. Google-Suche „Stress“ mit 470.000.000 Ergebnissen), als auch in der Wissenschaft ist „Stress“ einer der populärsten Begriffe und gilt als Kollektivsymbol, welches Spezialwissen für den alltäglichen Sprachgebrauch nutzbar gemacht hat (Kury, 2012).

Schon 1914 verwendete ihn Walter B. Cannon das erste mal im wissenschaftlichen Kontext. Dabei prägte er den Begriff „Fight-or-flight Response“, welcher die Reaktion von Tieren auf eine Bedrohung hin beschreibt (Cannon, 1915).

Aufgrund der Aktualität des Themas und der Tatsache, dass laut Weltgesundheitsorganisation durch Stress hervorgerufene Gesundheitsstörungen eine der häufigsten Ursachen für vorzeitigen Tod in Europa sind (derStandard, 2001), möchte ich in der folgenden Arbeit auf Strategien zur Bewältigung von Stress eingehen und wie diese von Männern und Frauen, unterschiedlich oder gleichwertig, genutzt werden.

Sollte es eindeutige Unterschiede für Stressbewältigung zwischen Männern und Frauen geben, so wäre zu untersuchen, wie und warum diese Unterscheide zustande kommen. Im Allgemeinen ist Stress eine Alarmreaktion des Körpers auf einen Reiz, welcher Gefahr oder eine bevorstehende Bedrohung ankündigt (Selye, 1950). Diese Reaktion geht mit diversen Körperreaktionen einher, doch darüber hinaus ist es mehr, als der von Cannon postulierte Begriff von „Fight-or-flight Response“, also eine einfache Reaktion. Jeder Mensch nimmt Stress anders wahr, oft entscheidet der situative Zusammenhang oder die Bewältigungsstrategie, wie Stress erlebt wird und ganz offenkundig sind die Auswirkungen von Stress nicht bei allen Menschen gleich (Lazarus & Folkman, Stress, Appraisal, and Coping, 1984).

Doch betrachtet man nicht nur solch eine Extremsituation, in der man um sein Leben fürchten muss, stößt man auch hier immer wieder auf Stress. Liegt es an der sich verändernden Schulbildung, dass gerade Schülerinnen und Schüler mehr Stress empfinden?! Immer mehr Wissen in immer weniger Zeit zu lernen, der Leistungsdruck unserer kapitalistischen Gesellschaft oder gar die wachsende Schere zwischen Arm und Reich, welche den Wunsch nach Zugehörigkeit zur „oberen Hälfte der Gesellschaft“ mit sich bringt, können Faktoren sein, weshalb Oberstufenschüler, aber auch schon Grundschüler immer häufiger über steigenden Druck im Alltag klagen (DER SPIEGEL., Gesundheitsstudie: Schon Grundschüler leiden unter Stress, 2012). Oder wenn junge Erwachsene, die gerade erst mit ihrem Berufsleben begonnen haben, bereits unter Burnout leiden. Eine Umfrage der Schwenninger Krankenkasse im Jahre 2013 ergab, das unter den 1.000 Befragten zwischen 18 und 34 Jahren jeder zweite oft gestresst ist. Ob der steigende Fachkräftemangel, der demografische Wandel oder eventuell der schon in der Oberstufe entstandene Leistungsdruck dafür verantwortlich ist, bleibt zu untersuchen.

In dieser wissenschaftlichen Arbeit betrachten wir allerdings die andere Seite, nämlich die der Stressbewältigung. Denn auch hier gibt es vielfältige Methoden und Unterschiede, auch was die Geschlechterfrage betrifft. Geht man nämlich davon aus, dass der Stress im frühen Berufsleben bereits durch den Leistungsdruck in der Schule zu verantworten ist, so müssten sich auch hier schon Unterschiede in der Stressbewältigung zeigen.

3. Theorie und Herleitung der Fragestellung

In der Psychologie wird Stress aus drei Zugängen betrachtet. Im Situationsansatz (Stress als Input) geht man davon aus, dass Stress von externen Reizen, wie kritischen Lebensereignissen oder Umweltbedingungen, abhängt (Holmes & Rahe, 1967). In der Life-Stress-Forschung von Holmes und Rahe wurde bei Probanden untersucht, ob schwerwiegende Lebensereignisse stattgefunden haben und ob, bzw. wie stark diese eine Anpassung oder gar Umstellung erforderten. Alternativ stellte Lazarus die Hypothese auf, dass nicht die einschneidenden und eher selten auftretenden Ereignisse, sondern viel mehr die alltäglichen kleinen „daily hassles“ für, aus Stress resultierende, Krankheiten verantwortlich sind.

Um die Stressoren zu klassifizieren, musste zwischen selbstwertbezogenen Stress-Situationen und physischen Gefährdungssituationen unterschieden werden. Darüber hinaus war für eine generelle Klassifikation entscheidend, ob es sich um physikalische, physische oder soziale Stressoren handelt und ob der Stressor kontrollierbar, vorhersagbar und zeitlich nah war. Inhaltlich ließ die Differenzierung in Zivilisationsstressoren und familiäre Stressoren viele Möglichkeiten offen. Zum Beispiel zeigte der Stressreport Deutschland 2012 (Lohmann- Haislah, 2012), welcher 17.562 Beschäftigte verschiedener Branchen befragte, dass ca. 34% unter starkem Termin- und Leistungsdruck standen, was die allgemeine Situation in Deutschland wohl recht gut wiederspiegeln dürfte.

Unter der Annahme, Stress sei ein allgemeines Adaptionssyndrom des Organismus auf Umweltanforderungen, versteht Hans Selye, Stress als Reaktion (Output). Dabei wird Stress als spezifisches Syndrom manifestiert, welches aus allen unspezifisch induzierten Veränderungen eines biologischen Systems besteht (Selye, The stress of life, 1976). Hierbei bedeutet „spezifisches Syndrom“, dass genau festgelegte körperliche Veränderungen auftreten, welche sich in Alarmreaktion, Widerstandsphase und Erschöpfungsphase teilen.

Als „unspezifisch induzierte Veränderung“ beschreibt Selye, dass das Syndrom unabhängig von der Qualität des jeweiligen Stressors (zB. Hitze, Lärm, eingeschränkte Bewegungsfreiheit) auftritt. Ergänzend dazu, ist Stress als evolutionär sinnvolle Notfallreaktion postuliert (Cannon, 1915).

Lebende Systeme kennzeichnen sich dadurch, dass lebenserhaltende Prozesse automatisch und routiniert reguliert werden (zB. Blutdruck, Herzfrequenz), was aber bei plötzlicher Störung nicht mehr möglich ist. Hier dient die unspezifische Stressreaktion der Bewältigung unterschiedlicher Gefahrensituationen (vgl. Cannon, 1915, „fight-or-flight Response“).

Der Transaktionale Ansatz sieht Stress als Transaktion, oder auch als Resultat eines Prozesses, wenn Umgebungsanforderungen oder interne Anforderungen, die Ressourcen einer Person stark beanspruchen oder übersteigen. Dies führt zu einem Ungleichgewicht von Anforderung und Regulationskapazitäten (Lazarus & Folkman, Stress, Appraisal, and Coping, 1984). Nach der Stress- und Bewältigungstheorie von Lazarus gilt eine Bewältigungsreaktion als kognitive und verhaltensbezogene Bemühung, Anforderungen zu regulieren, die die Ressourcen einer Person beanspruchen oder gar übersteigen. Das bewältigen bedeutet dabei das Bemühen und nicht das Gelingen der Bemühungen. Dabei unterscheidet man vier, häufig gewählte, Faktoren der Stressbewältigung: Aktives Bewältigen, Passiv-vermeidendes Bewältigen, Suche nach sozialer Unterstützung und positive Neubewertung. Die Faktoren können auch gemeinsam in einem Bewältigungsprozess auftreten (Folkman & Moskowitz, Coping: Pitfalls and Promise, 2004).

Im folgenden Modell von Lazarus & Folkaman (1984) wird Stress als Transaktion in drei Bewertungsprozessen beschrieben. In der Primärbewertung wird ein potentieller Stressor in einer Person-Umwelt-Beziehung bewertet. Die Sekundärbewertung gilt der Einschätzung der eigenen Bewältigungsmöglichkeiten. Nach dieser Einschätzung und/oder Ausführung der Bewältigungsformen folgt die Neubewertung der Situation. Der gesamte Prozess wird von Personen- und Umweltmerkmalen beeinflusst, wobei die Personenmerkmale keine basalen Eigenschaftsdimensionen darstellen, da diese nicht den komplexen Anforderungen aktueller Bewältigungsprozesse entsprächen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Krohe, H. W. (2010). Theorie der Angst. Stuttgart: Kohlhammer.

Beschäftigen wir uns nun mit dem eigentlichen Thema, nämlich der Stressbewältigung. Ob Stress negative Auswirkungen auf den Menschen hat, hängt davon ab, wie die Person damit umgeht. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten mit Stress umzugehen. Manche Menschen neigen zu Alkohol- oder Medikamentenmissbrauch, andere Menschen reden sich die Probleme sinnbildlich schön oder lenken sich ab und wieder andere suchen soziale Nähe und Hilfe, um mit Stress umzugehen. Allerdings setzen Menschen wohl nur wenige Coping-Strategien ein, und zwar Strategien, die sie selbst für am zweckmäßigsten halten und ihnen nicht allzu schwer fallen (Krägeloh, 2011). Es muss also etwas mit unserer Persönlichkeit zu tun haben, welche Bewältigungsstrategien wir nutzen und welche nicht. Dieser Frage sind u.a. Niall Bolger und seine Kollegen auf den Grund gegangen (Bolger, 1990).

„Coping is personality in action under stress“ (Bolger, Coping as a Personality Process: A Prospective Study, 1990), das heißt Persönlichkeitseigenschaften wie Neurotizismus stehen in Zusammenhang mit der Auswahl von Bewältigungsstrategien.

Dies ergab eine Längsschnittstudie von Bolger im Jahre 1990, bei der 50 Medizinstudenten innerhalb der Prüfungsphase untersucht wurden. Nach einer anfänglichen Erfassung der Persönlichkeitsmerkmale, wurde die Auswahl der Bewältigungsreaktionen beobachtet und das Ergebnis bestätigte die Hypothese, dass nämlich Probanden mit hoher Ausprägung in der Dimension Neurotizismus auch nur dort deutlich öfter Selbstbeschuldigung oder Wunschdenken zeigten. Im Folgenden lässt sich durch das „Exposure-Reactivity-Model“ (Bolger & Zuckerman, A Framework for Studying Personality in the Stress Process, 1995) der Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Stress erläutern.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Exposure-Reactivity-Model (Bolger & Zuckermann, 1995)

Die Persönlichkeit beeinflusst die Exposition gegenüber Stressoren, diese wiederum das Stresserleben. Genauso beeinflussen aber auch Persönlichkeitsmerkmale, wie heftig eine Person Stress erlebt (Reaktivität). In der zweiten Mediatorhypothese beeinflusst Persönlichkeit die Auswahl der möglichen Bewältigungsstrategien und somit den erlebten Stress. Die Persönlichkeit ist jedoch auch ausschlaggebend, wie sehr eine solche Strategie den erlebten Stress verringert oder verstärkt (Effektivität).

Was aber könnte noch ausschlaggebend für die Auswahl von Bewältigungsstrategien sein? Wenn man von dem Ansatz ausgeht, dass die Persönlichkeit maßgeblich für die Art der Stressbewältigung verantwortlich ist, so muss man sich im nächsten Schritt fragen, was die Persönlichkeit eines Menschen so stark beeinflusst, dass es wiederum einen Zusammenhang mit der Auswahl verschiedener Coping-Strategien gibt.

Zweifelsohne spielen Faktoren wie Erziehung und soziales Umfeld eine entscheidende Rolle. Doch der fundamentalste aller Unterschiede, welcher sich zugleich auch noch hervorragend bestimmen lässt, ist das Geschlecht eines Menschen. Betrachtet man einige Dimensionen der Stressbewältigung, fällt in vielen Studien auf, dass es ganz gravierende Geschlechterunterschiede gibt. Beispielsweise ergab eine Fragebogenstudie zu Geschlechtereffekten bei der Stressbewältigung, dass Mädchen öfter nach sozialer Unterstützung zur Problemlösung suchen, als Jungen (Eschenbeck, Kohlmann, & Lohaus, 2007) oder dass Frauen mit ihren Problemen emotionaler umgehen, als Männer und diese häufiger verbalisieren (Tamres, Janicki, & Helgeson, 2002). Männer wiederum neigen schon im Jugendalter dazu, Probleme eher durch Ablenkung zu bewältigen, als sich mit ihnen aktiv auseinander zu setzen. Dieses Verhalten festigt sich im Erwachsenenalter dadurch, dass sie eine emotionale Hemmung entwickeln und sich in Problemsituationen zurückziehen (Matud, 2004).

„Man wird nicht als Frau geboren, sondern zu einer gemacht.“ (Simone de Beauvoir) Dieser Satz gilt für viele Feministinnen als Leitbild der Idee, dass man als „weißes Blatt“ auf die Welt kommt und die Geschlechterunterschiede rein kulturellen Ursprungs entstammen. Tatsächlich unterschätzen viele die biologische Prägung. Junge Mädchen erkennen bereits im Kindesalter die Gefühle anderer am Gesichtsausdruck und reagieren entsprechend mit mehr Mitgefühl, was durch das Hormon Oxytocin bedingt wird. Bei Jungen hingegen hat das Hormon Testosteron schon in jungen Jahren erheblichen Einfluss auf die kognitiven und emotionalen Fähigkeiten. So hängen die Größe des Wortschatzes und das Empathieniveau mit dem Testosteronspiegel zusammen. Wird Männern aber Oxytocin verabreicht, werden sie einfühlsamer (Pinker, 2010) .

Auch sind evolutionäre Stereotype und Rollenverständnisse entscheidende Gründe für den Geschlechterunterschied bei der Stressbewältigung. Nach der sozialen Geschlechtertheorie bewältigen Männer Stress häufiger mit Verleugnen und Vermeiden, weil sie Gefühle unterdrücken sollen (Derlega & Chaikin, 1976). Dabei begegnen Männern andere Stressoren im Alltag als Frauen, beispielsweise im Berufsleben, wo Männer öfter in Führungspositionen mit dafür speziellen Stresssituationen konfrontiert werden (Blair & Lichter, 1991).

Man sieht also, dass dem Geschlecht in punkto Stress erhebliche Unterschiede zugrunde liegen. Darum ist anzunehmen, dass Frauen und Männer auch unterschiedlich mit Stress umgehen und deshalb unterschiedliche Bewältigungsstrategien wählen werden.

[...]

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Geschlechterunterschiede bei der Stressbewältigung
Untertitel
Über mögliche Coping-Strategien
Hochschule
Universität der Bundeswehr München, Neubiberg  (Humanwissenschaften)
Veranstaltung
Wissenschaftliches Arbeiten, Präsentation empirischer Untersuchungen und Computergestützte Datenanalyse
Note
2,0
Autor
Jahr
2014
Seiten
21
Katalognummer
V462088
ISBN (eBook)
9783668916128
ISBN (Buch)
9783668916135
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschlechterunterschiede, Stressbewältigung, Coping, Stress, Brief COPE, Oberstufenschüler
Arbeit zitieren
Lukas Freund (Autor:in), 2014, Geschlechterunterschiede bei der Stressbewältigung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/462088

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