Die folgende Hausarbeit setzt sich mit dem Thema ‚Motive für fingierte Autorschaft und Pseudonyme in der weiblichen Literaturgeschichte und die Notwendigkeit in der heutigen Gesellschaft’ auseinander. Zunächst müssen die Begriffe Pseudonym und fingierte Autorschaft definiert und beschrieben werden um dann verschiedene Motive für die Benutzung eines Pseudonyms erläutern zu können. Ist dies geschehen, wird tiefer in die Materie der Pseudonymbenutzung in der weiblichen Literaturgeschichte eingegangen. Welche Motive gibt es für die Vertuschung des Autorenname in den verschiedenen Zeitepochen und wie haben die Motive sich gewandelt. Dies wird anhand von Beispielen, wie der Bestsellerautorin Joanne K. Rowling verdeutlicht. Durch die Analyse wird die Basis zur Ausarbeitung der folgenden Hausarbeitsthese gelegt: Ist es in der heutigen Zeit noch notwendig, dass weibliche Autorinnen ein Pseudonym benutzen und wenn ja unter welchen Motiven geschieht dies?
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- 1.1. Abfolge und Thesendarstellung
- 1.2. Begriffserklärung Pseudonyme
- 1.3. Begriffserklärung fingierte Autorschaft
- II. Motive für fingierte Autorschaften
- 2.1. Politisch motivierte Pseudonyme
- 2.2. Originalität und Pragmatik
- 2.3. Schutz der Privatsphäre
- 2.4. Die Vertuschung der Weiblichkeit
- III. Weibliche Pseudonymmotive im Wandel der Zeit
- 3.1. Bibliografische Fakten zur weiblichen Autorschaft
- 3.2. Aufklärung/Romantik (1770-1830)
- 3.3. Expressionismus/zwanziger Jahre
- 3.4. Nationalsozialismus
- 3.5. Gegenwart
- IV. Das Beispiel J.K. Rowling
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Motive für fingierte Autorschaft und Pseudonyme in der weiblichen Literaturgeschichte und deren Notwendigkeit in der heutigen Gesellschaft. Die Arbeit definiert zunächst die Begriffe Pseudonym und fingierte Autorschaft, um anschließend verschiedene Motive für die Verwendung von Pseudonymen zu erläutern. Im Anschluss wird die Verwendung von Pseudonymen in verschiedenen Epochen der weiblichen Literaturgeschichte analysiert und deren Wandel im Laufe der Zeit untersucht. Abschließend wird die Frage nach der Notwendigkeit von Pseudonymen für weibliche Autorinnen in der Gegenwart behandelt.
- Definition und Abgrenzung der Begriffe Pseudonym und fingierte Autorschaft
- Motive für die Verwendung von Pseudonymen in der Literaturgeschichte
- Wandel der Motive im Laufe der Zeit
- Analyse der Notwendigkeit von Pseudonymen für weibliche Autorinnen in der Gegenwart
- Fallbeispiel J.K. Rowling
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und erläutert den Aufbau. Sie definiert die Begriffe Pseudonym und fingierte Autorschaft und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Notwendigkeit von Pseudonymen für weibliche Autorinnen in der heutigen Zeit. Die Abfolge der Argumentation und die zentrale These der Arbeit werden hier skizziert.
II. Motive für fingierte Autorschaften: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Motive für die Verwendung fingierter Autorschaften und Pseudonyme. Es werden politische Motive, der Wunsch nach Originalität und pragmatische Gründe, der Schutz der Privatsphäre und die Vertuschung der Weiblichkeit als zentrale Beweggründe diskutiert. Der Text liefert Beispiele, um diese Motive zu veranschaulichen und ihre Bedeutung im Kontext der Literaturgeschichte zu erläutern.
III. Weibliche Pseudonymmotive im Wandel der Zeit: Dieses Kapitel analysiert den Wandel weiblicher Pseudonymmotive über verschiedene Epochen hinweg. Es untersucht bibliografische Fakten zur weiblichen Autorschaft und beleuchtet die Motive in der Aufklärung/Romantik, im Expressionismus/den zwanziger Jahren, im Nationalsozialismus und in der Gegenwart. Dabei werden geschichtliche und gesellschaftliche Kontexte berücksichtigt, die die Entscheidungen von Autorinnen beeinflusst haben.
Schlüsselwörter
Pseudonym, fingierte Autorschaft, weibliche Literaturgeschichte, politische Motive, Originalität, Pragmatik, Privatsphäre, Geschlechterrollen, Literaturmarkt, J.K. Rowling.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Motive für fingierte Autorschaft und Pseudonyme in der weiblichen Literaturgeschichte
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Diese Hausarbeit untersucht die Motive für fingierte Autorschaften und Pseudonyme in der weiblichen Literaturgeschichte und deren Notwendigkeit in der heutigen Gesellschaft. Sie analysiert den Wandel dieser Motive im Laufe der Zeit und beleuchtet die Bedeutung von Pseudonymen für weibliche Autorinnen in verschiedenen Epochen.
Welche Begriffe werden in der Arbeit definiert?
Die Arbeit definiert zunächst die Begriffe "Pseudonym" und "fingierte Autorschaft", um eine klare Grundlage für die weitere Analyse zu schaffen.
Welche Motive für die Verwendung von Pseudonymen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt verschiedene Motive, darunter politisch motivierte Pseudonyme, den Wunsch nach Originalität und pragmatische Gründe, den Schutz der Privatsphäre und die Vertuschung der Weiblichkeit.
Welche Epochen der weiblichen Literaturgeschichte werden untersucht?
Die Analyse umfasst verschiedene Epochen, darunter die Aufklärung/Romantik (1770-1830), der Expressionismus/die zwanziger Jahre, der Nationalsozialismus und die Gegenwart. Die Arbeit untersucht den Wandel der Motive im Laufe dieser Epochen.
Wie wird der Wandel der Motive im Laufe der Zeit dargestellt?
Der Wandel der Motive wird durch eine Analyse bibliografischer Fakten zur weiblichen Autorschaft und durch die Betrachtung der geschichtlichen und gesellschaftlichen Kontexte der jeweiligen Epochen dargestellt.
Wird ein Fallbeispiel behandelt?
Ja, die Arbeit behandelt das Beispiel J.K. Rowling, um die Thematik zu veranschaulichen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Pseudonym, fingierte Autorschaft, weibliche Literaturgeschichte, politische Motive, Originalität, Pragmatik, Privatsphäre, Geschlechterrollen, Literaturmarkt, J.K. Rowling.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, die die zentralen Forschungsfragen und den Aufbau der Arbeit erläutert. Es folgen Kapitel zu den Motiven für fingierte Autorschaften, dem Wandel weiblicher Pseudonymmotive im Laufe der Zeit und einem abschließenden Kapitel mit einem Fallbeispiel.
Welche zentrale Forschungsfrage wird gestellt?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Inwiefern sind Pseudonyme für weibliche Autorinnen in der heutigen Zeit notwendig?
- Quote paper
- Julia Weiß (Author), 2015, Motive für fingierte Autorschaft und Pseudonyme in der weiblichen Literaturgeschichte und die Frage nach der Notwendigkeit in der heutigen Gesellschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/462501