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Über rationale und ethische Gründe, aus denen wir Fremden mehr vertrauen sollten, als wir es generell tun, und den Umgang mit Stereotypen bei Vertrauensentscheidungen

Titel: Über rationale und ethische Gründe, aus denen wir Fremden mehr vertrauen sollten, als wir es generell tun, und den Umgang mit Stereotypen bei Vertrauensentscheidungen

Bachelorarbeit , 2015 , 36 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Vivien Schaefer (Autor:in)

Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Wichtigkeit von Vertrauen in modernen Gesellschaften ist, vor allem seit den feindlichen Angriffen des Islamischen Staats und durch den vom Syrienkrieg ausgelösten Flüchtlingsstrom nach Europa, wieder stärker in das Bewusstsein der deutschen Bevölkerung getreten. Insbesondere das Vertrauen gegenüber Fremden, womit nicht nur Menschen anderer Ethnien gemeint sind, spielt bei alltäglichen Vertrauensfragen eine große Rolle. Diese Arbeit zeigt jedoch, dass eine Forderung nach mehr Vertrauen gegenüber Fremden im Allgemeinen rational, moralphilosophisch als auch gesellschaftsphilosophisch begründet werden kann. Empirische Studien legen die Vermutung nahe, dass die deutsche Gesellschaft, wie auch andere moderne demokratische Gesellschaften, die Vertrauenswürdigkeit Fremder stark unterschätzt. Einer von mehreren Gründen dafür stellt die irrationale Beeinflussung von Stereotypen dar. Wie wir bei Vertrauensentscheidungen mit Stereotypen umgehen sollten, ist daher ebenfalls Thema dieser Arbeit.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Definitorische Vorbereitungen
    • 2.1 Arbeitsdefinition des „Fremden“
    • 2.2 Definition des Begriffs „Vertrauen“ nach Annette Baier
    • 2.3 Definition des Begriffs „Vertrauen“ nach Olli Lagerspetz
    • 2.4 Der Unterschied zwischen Vertrauen und Zuversicht
    • 2.5 Arbeitsdefinition von „Vertrauen gegenüber Fremden“
  • 3. Warum wir Fremden mehr vertrauen sollten
    • 3.1 Persönliches und „optimales“ Vertrauenslevel
    • 3.2 Ethische und gesellschaftsphilosophische Gründe für optimales Vertrauen
    • 3.3 Eine empirische Studie zum Thema „Vertrauen Menschen zu viel oder zu wenig?“
    • 3.4 Mögliche Gründe für fehlendes Vertrauen gegenüber Fremden
  • 4. Über den Einfluss von Stereotypen bei Vertrauensentscheidungen
    • 4.1 Kategorisierung, Stereotype und Vorurteile
    • 4.2 Probleme von Stereotypen
      • 4.2.1 Die Kategorisierung in Fremd- und Eigengruppe
      • 4.2.2 Fehlende Korrektur von Stereotypen durch Bildung von Substereotypen
      • 4.2.3 Das Problem der sich selbst erfüllenden Prophezeiung
      • 4.2.4 Ethische Probleme von Stereotypen
  • 5. Wie wir es schaffen Fremden mehr zu vertrauen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, warum wir Fremden mehr vertrauen sollten, als wir es generell tun. Sie analysiert die rationalen und ethischen Gründe für ein höheres Vertrauensniveau gegenüber Fremden und untersucht den Einfluss von Stereotypen auf Vertrauensentscheidungen.

  • Rationale und ethische Gründe für mehr Vertrauen gegenüber Fremden
  • Definition des Begriffs „Vertrauen“ und „Fremder“
  • Das „optimale“ Vertrauenslevel gegenüber Fremden
  • Der Einfluss von Stereotypen auf Vertrauensentscheidungen
  • Mögliche Wege, um Fremden mehr zu vertrauen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den Ausgangspunkt der Arbeit dar und erläutert die Relevanz von Vertrauen in modernen Gesellschaften, insbesondere im Kontext der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. Kapitel 2 widmet sich der Definition der zentralen Begriffe „Fremder“ und „Vertrauen“. Es werden verschiedene philosophische Ansätze zur Definition des Begriffs „Vertrauen“ vorgestellt und miteinander verglichen, um schließlich eine Arbeitsdefinition von „Vertrauen gegenüber Fremden“ zu etablieren.

Kapitel 3 untersucht die Gründe, warum wir Fremden mehr vertrauen sollten. Es werden sowohl ethische als auch gesellschaftsphilosophische Argumente für ein höheres Vertrauensniveau gegenüber Fremden dargelegt. Darüber hinaus wird eine empirische Studie vorgestellt, die die These unterstützt, dass die deutsche Gesellschaft ein „optimales Vertrauenslevel“ gegenüber Fremden nicht erreicht. Mögliche Gründe für fehlendes Vertrauen gegenüber Fremden werden ebenfalls beleuchtet.

Kapitel 4 beschäftigt sich mit dem Einfluss von Stereotypen auf Vertrauensentscheidungen. Es werden die Probleme von Stereotypen im Kontext der Fremd- und Eigengruppen-Kategorisierung sowie die ethischen Aspekte von Stereotypen analysiert.

Schlüsselwörter

Die Arbeit fokussiert sich auf die Themen Vertrauen, Fremdheit, Stereotypen, ethische und gesellschaftliche Aspekte, empirische Forschung, "optimales Vertrauenslevel".

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Details

Titel
Über rationale und ethische Gründe, aus denen wir Fremden mehr vertrauen sollten, als wir es generell tun, und den Umgang mit Stereotypen bei Vertrauensentscheidungen
Hochschule
Technische Universität Dortmund
Note
1,0
Autor
Vivien Schaefer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
36
Katalognummer
V462545
ISBN (eBook)
9783668906648
ISBN (Buch)
9783668906655
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vertrauen Stereotype Vorurteile Praktische Philosophie Annette Baier Olli Lagerspetz Fremd
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Vivien Schaefer (Autor:in), 2015, Über rationale und ethische Gründe, aus denen wir Fremden mehr vertrauen sollten, als wir es generell tun, und den Umgang mit Stereotypen bei Vertrauensentscheidungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/462545
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Leseprobe aus  36  Seiten
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