Das kulturelle Gedächtnis und die gesellschaftliche Bedeutung von Erinnerungsorten am Beispiel Brandenburger Tor


Hausarbeit, 2005

18 Seiten, Note: 1,2


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung

2. Das kulturelle Gedächtnis
2.1 Maurice Halbwachs´ Theorie zur sozialen Konstruktion der Vergangenheit
2.2 Ein Definitionsversuch
2.3 Der Gegenpol des kulturellen Gedächtnisses

3. Erinnerungsorte
3.1 Begriffsklärung
3.2 Unterscheidungen
3.3 Gesellschaftliche Bedeutung am Beispiel des Brandenburger Tors

4. Schluss: Steckt das kulturelle Gedächtnis in der Krise?

5. Literatur

1. Einleitung

In den letzten Jahren zeigte sich in der Gesellschaft ein verstärktes Interesse an allem, was mit Vergangenheit und deren Bewältigung zu tun hat. Die mediale Verarbeitung von Vergangenheit und Erinnerung wurde vielseitig angelegt.

Zeitzeugenberichte bzw. Dokumentationen über diverse Abschnitte der jüngeren deutschen Geschichte und Autobiographien, die für sich sowohl Seriosität beanspruchen als auch die Sensationslust der Massen bedienen, erfreuen sich ebenso großer Beliebtheit wie Verfilmungen zu wahren Begebenheiten, wie die Beispiele „Sophie Scholl“ oder „Der Untergang“ deutlich belegen.

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, woraus sich das Interesse an Vergangenheit speist, und wie diese Manie zu erklären ist.

Es scheint sich eine kulturelle bzw. soziale Notwendigkeit dahinter zu verbergen. Eine Art Strategie des Individuums, sich in der Welt zu verorten und eine Identität anhand kollektiver Erfahrungsräume und Erinnerungen zu bilden .

Der Begriff der „konnektiven Struktur“, die Jan Assmann in seinem Buch „Das kulturelle Gedächtnis – Schrift, Erinnerung und politische Identität in früheren Hochkulturen“ aufgreift, eignet sich hierbei besonders gut, um diesen Gedanken zu erweitern.

Nach Assmann wird die Verbindung von Erinnerung, Identität und Tradition durch diese Struktur gewährleistet. Sie beinhaltet sowohl einen sozialen als auch einen zeitlichen Aspekt.

Auf der sozialen Ebene entwickelt sie einen „gemeinsamen Erfahrungs-, Erwartungs- und Handlungsraum“[1] mit der Gemeinschaft, der dem Individuum Vertrauen schenkt und Orientierung bietet.

Auf der zeitlichen Ebene verknüpft die konnektive Struktur die Vergangenheit mit der Gegenwart, „indem sie die prägenden Erfahrungen und Erinnerungen formt und gegenwärtig hält, indem sie in einem fortschreitenden Gegenwartshorizont Bilder und Geschichten einer anderen Zeit einschließt und dadurch Hoffnung und Erinnerung stiftet.“[2]

Hauptsächlich zielt diese Arbeit darauf ab, zu klären, wie Gesellschaften mit Erinnerung umgehen und welche Bedeutung den so genannten Erinnerungsorten zukommt.

Dabei liegt der Schwerpunkt auf zwei wesentlichen Aspekten kollektiver Erinnerung.

Zum einen wird versucht, das kulturelle Gedächtnis von seiner Abstraktheit zu lösen und seine Besonderheit begrifflich darzustellen.

Zum anderen wird das kommunikative Gedächtnis als Gegenpol zum kulturellen Gedächtnis aufgegriffen, dessen Charakter und gesellschaftliche Bedeutung anhand des Brandenburger Tors als typischer, deutscher Erinnerungsort erläutert werden soll.

Im Laufe der Recherche zu dieser Arbeit trat die Frage, inwieweit das kulturelle Gedächtnis in der modernen Gesellschaft noch greift und woran es sichtbar wird, immer manifester zutage.

Es hat den Anschein, als hätte das kulturelle Gedächtnis seine Rolle in der Moderne eingebüßt und eher dem kommunikativen Gedächtnis Raum gegeben.

Ob sich das kulturelle Gedächtnis wirklich in der Krise befindet und welche Faktoren dies ausgelöst haben könnten, soll nach dem Hauptteil der Arbeit im Anschluss geklärt werden.

2. Das kulturelle Gedächtnis

2.1. Maurice Halbwachs´ Theorie zur sozialen Konstruktion der Vergangenheit

Maurice Halbwachs, der bei Durkheim studierte und stark von dessen Begriff des Kollektivbewusstseins beeinflusst war, begreift das Gedächtnis prinzipiell als ein soziales Phänomen und schließt somit die physiologischen Aspekte gänzlich aus.

Das Gedächtnis bildet sich im Individuum erst durch Interaktion und Kommunikation in der Gruppe aus. Im Laufe des Sozialisationsprozesses wird das gemeinschaftliche Identitäts – und Selbstbild auf das Individuum übertragen, sodass die Erinnerungen der Gruppe zur eigenen Erinnerung transformiert werden.

Das gemeinschaftliche Gedächtnis, bestehend aus Personen, Erfahrungen und historischen Fakten, wird verfestigt, indem ihm ein Symbolcharakter zugeschrieben und ein Sinn verliehen wird. Praktisch bedeutet das, dass die kollektive bzw. kulturell geprägte Erinnerung der Gemeinschaft durch konkrete Ereignisse, Orte oder Personen am Leben erhalten werden.

Aus dieser Verbindung zwischen Erfahrung und Symbolik entwickeln sich nach Halbwachs so genannte Erinnerungsbilder, die sich durch drei wesentliche Elemente auszeichnen.

a) Raum – und Zeitbezug

Auf die räumliche und zeitliche Einbettung der Erinnerungsbilder ist das kollektive Gedächtnis angewiesen. Die Erinnerung wird zeitlich manifestiert, indem zum Beispiel periodische Festtage fixiert werden. Dadurch wird die kulturelle Erinnerung zur kollektiv erlebbaren Zeit.

Gleiches geschieht beim räumlichen Bezug.

„Jede Gruppe, die sich als solche konsolidieren will, ist bestrebt, sich Orte zu schaffen und zu sichern, die nicht nur Schauplätze ihrer Interaktionsformen abgeben, sondern Symbole ihrer Identität und Anhaltspunkte ihrer Erinnerung“[3]

b) Gruppenbezug

Das kollektive Gedächtnis bezieht sich allein auf die Gruppe und ist nicht variabel. Es ist streng mit der Identität der Gruppe verbunden, es stiftet Sinn und Wert des gesamten Lebens. Die Erinnerungsbilder bilden nicht nur die Vergangenheit nach, sondern spiegeln gleichzeitig die kollektive Wesensart, ihre Eigenschaften und Schwächen[4] wieder.

Das Gedächtnis einer sozialen Gemeinschaft wird vor allem durch zwei Aspekte erhalten.

Zum einen liegt ihre Besonderheit in ihrem Wesen als Gruppe, was sie nach außen von

anderen unterscheidet und was sie selbst hervorhebt.

Zum anderen bezieht sie ihre Identität durch das kontinuierliche Bewahren und Kultivieren

ihres Charakters. Die Gruppe braucht Konstanz, um nicht auseinander zu brechen.

Somit liegt ihr Ziel in dauerhaftem, unwandelbarem Fortbestehen.

c) Rekonstruktivität

„Damit ist gemeint, dass sich in keinem Gedächtnis die Vergangenheit als solche zu bewahren vermag, sondern dass nur das von ihr bleibt, was die Gesellschaft in jeder Epoche mit ihrem jeweiligen Bezugsrahmen rekonstruieren kann“[5] Sie wird in einen neuen Bezug zur wandelnden Gesellschaft gestellt und richtet die Gegenwart und Zukunft auf diese Weise neu aus. Neue Ideen sind letztlich nichts weiter als die Wiederbelebung vergangener Werte und Vorstellungen.

An Maurice Halbwachs´ Theorie zur sozialen Konstruktion der Vergangenheit lässt sich deutlich erkennen, wie sehr die kulturelle Identität einer Gemeinschaft mit deren gemeinschaftlicher Erinnerung zusammenhängt und welchen Einfluss die gemeinschaftliche Erhaltung der Erinnerung auf das Individuum ausübt.

Die kulturelle Vergegenwärtigung von Vergangenheit stärkt das Selbstbild jeder sozialen Gruppe ebenso wie das eines Individuums und bewahrt es gleichwohl.

Sie ist in Sportvereinen an der Trophäensammlung und den Erinnerungsphotos wie auch an gesellschaftlichen Kulturgütern zu erkennen, zu dem das Brandenburger Tor zweifellos gehört und dessen gesellschaftlicher Wert noch näher beschrieben wird.

2.2. Ein Definitionsversuch

Jan Vansina hat in seinem Buch „Oral Tradition as History“ ein Muster der Geschichtserinnerung herauskristallisiert, das auf jede Gesellschaft zutrifft. Über die jüngere Vergangenheit sind einer Gesellschaft breite Informationen zugänglich, die keine Lücken aufweisen. Diese Lücken treten erst auf, wenn man weiter in die Vergangenheit zurückgeht. Merkwürdigerweise erhält man wiederum eine Fülle an Informationen, wenn man sich noch früheren Epochen zuwendet. Jede Gesellschaft beherbergt eine ungebrochene Reihe an Überlieferungen über ihren eigenen Ursprung. D.h. das Gedächtnis oder die lückenlose Erinnerung funktioniert ausschließlich auf der Ebene der Ursprungszeit und der der jüngsten Vergangenheit.

„Im kulturellen Gedächtnis der Gruppe stoßen die beiden Ebenen der Vergangenheit vielmehr nahtlos aufeinander.“[6] Das kulturelle Gedächtnis fokussiert Ereignisse aus frühester Vergangenheit wie zum Beispiel die Vätergeschichten oder der Exodus.

Die Gemeinschaft versinnbildlicht diese „ursprünglichen“ Ereignisse, die weniger auf Fakten beruhen denn auf mythischen Erzählungen, in rituellen Zeremonien, Tänzen, Kleidung, Schmuck, Tätowierungen, Landschaften und kalendarisch geregelten Festen.

Diese feierlichen Riten weisen einen religiösen Charakter auf. Sie verleihen der Gemeinschaft ihr ureigenes Selbstbild, das wiederum aufgrund seiner „Ursprungsgeschichte“ die gegenwärtige Ordnung der Gemeinschaft legitimiert.

Jan Assmann hat diesen wesentlichen Aspekt kultureller Erinnerung in einem Satz treffend konzentriert: “In der Erinnerung an ihre Geschichte und in der Vergegenwärtigung der fundierenden Erinnerungsfiguren…“ (Rituale, Feste) „…vergewissert sich eine Gruppe ihrer Identität.“[7]

Das kulturelle Gedächtnis ist nicht jedem Mitglied einer Gemeinschaft frei zugänglich, sondern wird von bestimmten auserwählten Personen gepflegt. Dazu gehören Priester, Schamanen, Barden oder Lehrer. Es bedarf sorgfältiger Einweisung, was darauf schließen lässt, dass die Verbreitung und Erhaltung des kulturellen Gedächtnisses einer gewissen Kontrolle unterzogen wird. Auf der einen Seite ist das Gemeinschaftsmitglied verpflichtet, am kulturellen Gedächtnis in der Form von Riten, Festen usw. teilzunehmen.

Auf der anderen Seite bleibt dem Mitglied aber der Zugang zum kulturellen Gedächtnis verschlossen.

Zusammengefasst lässt sich das kulturelle Gedächtnis folgendermaßen definieren:

Sein Inhalt bezieht sich auf Ereignisse einer absoluten Vergangenheit[8] bzw. auf den Ursprung einer Gemeinschaft. Es wird in symbolischen Handlungen wie Festtagen und Ritualen kodiert und inszeniert, die von bestimmten ausgewählten Trägern veranstaltet bzw. geleitet werden. Diese Feste haben die Funktion inne, die Zeit zu strukturieren und ihr ein reguläres Schema zu verleihen. Dadurch entsteht eine Ordnung der Zeit, in die sich der Alltag eingliedert.

Während sich das kulturelle Gedächtnis durch festliche Anlässe charakterisiert und ausdrückt, zeigt sich eine andere Form kollektiver Erinnerung in der Alltäglichkeit. Dieser Gegenpol zum kulturellen Gedächtnis nennt sich kommunikatives Gedächtnis und wird im nächsten Schritt genauer beleuchtet.

2.3 Der Gegenpol des kulturellen Gedächtnisses

Während sich das kulturelle Gedächtnis auf die Urgeschichte einer Gemeinschaft bezieht und sich, wie eingangs erwähnt, in Festen und Riten ausdrückt, zeigt sich die Alltagserinnerung einer Gemeinschaft im so genannten kommunikativen Gedächtnis, dem Gegenpol zum kulturellen Gedächtnis.

Im Nachfolgenden werden die charakteristischen Merkmale dieser Form kollektiver Erinnerung vorgestellt und die Polarität zum kulturellen Gedächtnis verdeutlicht.

Das kommunikative Gedächtnis kommt dem Generationengedächtnis gleich und umfasst eine Spanne von ca. 80 Jahren. Es bezieht die Erinnerungen ein, die kommunizierbar sind. Also die Erinnerungen, die von Zeitzeugen erlebt wurden und dementsprechend weiter erzählt werden.

Im Gegensatz zum kulturellen Gedächtnis ist das kommunikative Gedächtnis im steten Wandel, das einem neuen Gedächtnis oder neuen Erinnerungen weicht, sobald seine Träger

(die Zeitzeugen) sterben.

Es handelt sich um eine Art biographisches Gedächtnis, das durch eigene Erfahrungen und deren historischen Rahmenbedingungen gekennzeichnet ist.

Während die Teilhabe am kulturellen Gedächtnis differenziert und nur auserwählten Spezialisten vorbehalten ist, ist das kommunikative jedem Mitglied einer Gemeinschaft zugänglich. Allerdings ist diese Teilhabe nicht gleich verteilt, da der eine aufgrund seiner Sozialisation und anderer lebensweltlicher Faktoren mehr weiß oder erfährt als der andere.

Das kommunikative Gedächtnis wird mit der alltäglichen Kommunikation und dem Erlernen von Sprache erworben.

Durch diese Form kollektiver Erinnerung, die sich in Erzählungen, der medialen Verbreitung, Gedenkstätten usw. manifestiert, bildet die Gemeinschaft eine Art Alltagsidentität[9].

Zusammengefasst charakterisiert sich das kommunikative Gedächtnis auf folgende Weise:

Es beinhaltet die Geschichtserfahrungen im Rahmen individueller Biographien. Es entsteht durch die alltägliche Kommunikation und Interaktion und ist zeitlich auf ca. 80 Jahre begrenzt.

Während das kulturelle Gedächtnis durch feste, traditionelle Symbole besteht, lebt das kommunikative Gedächtnis allein im Menschen und wird aus Erfahrungen, Erzählungen und Hörensagen gespeist. Die Träger des kommunikativen Gedächtnisses sind Zeitzeugen einer Erinnerungsgemeinschaft[10] im Gegensatz zum kulturellen Gedächtnis, in dem der Zugang nur Spezialisten erlaubt ist.

Jan Assmann unterstreicht die Polarität der kollektiven Erinnerung unter zwei Aspekten sehr treffend, indem er zunächst auf die Gegensätzlichkeit der Zeitdimension des kulturellen und kommunikativen Gedächtnisses zwischen Fest und Alltag verweist und weiterhin die Gegensätzlichkeit der Sozialdimension zwischen den spezialisierten Trägern und der Allgemeinheit einer Gemeinschaft herausstellt.

Auf diesen grundlegenden Erkenntnissen aufbauend sollen im nächsten Absatz die Merkmale und die Bedeutung von so genannten „Erinnerungsorten“ beleuchtet werden, die sowohl dem kulturellen als auch dem kommunikativen Gedächtnis Ausdruck verleihen.

Als Einstieg wird zunächst der Begriff untersucht und einige Unterscheidungen der Erinnerungsorte vorgenommen. Anschließend dient das Brandenburger Tor als Beispiel, um die gesellschaftliche Bedeutung von Erinnerungsorten zu klären.

[...]


[1] Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis – Schrift, Erinnerung u. politische Identität in früheren Hochkulturen

4. Auflage. Verlag C.H. Beck. München 2002. S. 16

[2] Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis. Verlag C.H. Beck. S. 16

[3] Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis. Verlag C.H. Beck. S.39

[4] vgl. Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis. Verlag C.H. Beck. S. 40

[5] Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis. Verlag C.H. Beck. S.40

[6] Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis. Verlag C.H. Beck. S. 49

[7] Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis. Verlag C.H. Beck. S. 53

[8] vgl. Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis. Verlag C.H. Beck. Seite 56

[9] vgl. Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis. Verlag C.H. Beck. Seite 53

[10] vgl. Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis. Verlag C.H. Beck. Seite 56

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Das kulturelle Gedächtnis und die gesellschaftliche Bedeutung von Erinnerungsorten am Beispiel Brandenburger Tor
Hochschule
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg  (Soziologie)
Veranstaltung
Kollektive Identitäten, Marginalität und Mehrsprachigkeit in Europa
Note
1,2
Autor
Jahr
2005
Seiten
18
Katalognummer
V46565
ISBN (eBook)
9783638437288
ISBN (Buch)
9783638921978
Dateigröße
463 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gedächtnis, Bedeutung, Erinnerungsorten, Beispiel, Brandenburger, Kollektive, Identitäten, Marginalität, Mehrsprachigkeit, Europa
Arbeit zitieren
Heidi Fischer (Autor:in), 2005, Das kulturelle Gedächtnis und die gesellschaftliche Bedeutung von Erinnerungsorten am Beispiel Brandenburger Tor, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/46565

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